Einbahn Viktor Wittner

Weg mit der Einbahn in der Viktor Wittner

Mit Ihrer Unterstützung durch Ihren Namen und Ihre Mail-Adresse möchte ich die Verantwortlichen im Bezirk dazu bewegen, die Einbahnregelung vor der Schule in der Viktor Wittner Gasse aufzuheben.

Warum?

"Verkehrssicherheit der Schulkinder"
Die von den Initiatoren der Einbahn eingesetzte Argumentation für die Errichtung der Einbahn "es geht um die Verkehrssicherheit der Schulkinder" ist grundsätzlich richtig aber aus meiner Sicht in zur Rechtfertigung der Einbahn zwar dramatisch dargestellt und daher populistisch eingesetzt und im konkreten Fall auch als Argument falsch. Die Kinder müssen jetzt z.B. oftmals in der Kaposigasse - einer Straße ohne Gehsteig - aussteigen oder in der Kirschenallee bzw. im Kreuzungsbereich vor der Schule.

Die Sicherheit unserer Kinder ist zu wichtig als dass diese von selbsternannten Verkehrsexperten für das Errichten von Einbahnen verwendet werden darf.

Verkehr wird durch die Einbahn nicht verringert sondern nur umgeleitet
Der Verkehr wird nun in großem Bogen um das Feld der Kirschenallee umgeleitet. Dadurch wird die Kaposigasse zur Schnellstrecke gemacht. Die Autofahrer/innen passieren im Morgenverkehr in der Kaposigasse drei Kreuzungen (Dumreicher/Wiethe/Duchek). Dadurch entstehen immer wieder kritische Verkehrssituationen.

Wo bleibt Demokratie und Mitbestimmung?
Die Entscheidung für die Einbahnregelung erfolgte undemokratisch. Direkte Anrainer der Einbahn gibt es ja so gut wie nicht (Schule/Tennisplatz) die Definition und damit Einbeziehung wirklicher Betroffener erfolgte durch die Betreiber der Einbahnregelung willkürlich. Der Elternverein der Schule wurde z.B. zwar vorinformiert aber nicht alle Lehrer/innen, keinesfalls Menschen die nur 200 Meter von der Gasse entfernt wohnen. Angeblich aufgestellte Informationstafeln im SMZO kann ich nur als kranke Maßnahme bezeichnen.

Übrigens: Wer braucht 150 Meter neuen Fahrradweg, der im Nichts endet?
Niemand. Da fallen auch beim besten Willen keine Argumente ein.

Die Lösung

  1. Weg mit der Einbahn, die keinen Beitrag zur Verkehrssicherheit bringt - eher diese noch weiter gefährdet
  2. Engagement von 1-2 Schülerlotsen vor Schulbeginn 7.00 bis 8:15 und nach 15.30 bis 15.50 Das sorgt für Disziplin der Autofahrer und nicht eine Einbahn, die auch im Juli, August, am Wochenende oder in der Nacht die Sinnlosigkeit unterstreicht.
  3. Bereitschaft zur gemeinsamen Definition von Betroffenen für eine demokratische Diskussion gemeinsam mit allen direkt Betroffenen und Abstimmung über Verkehrsmaßnahmen damit auch niemand mehr der persönlichen Freiheit Steine in den Weg (Saltenstraße) gelegt werden.

Danke für Ihre Unterstützung und die Ihrer Familie/Freunde und Bekannten.

Ihre Daten werde ich selbstverständlich mit aller Sorgfalt behandeln und keinesfalls missbräuchlich verwenden.


Mag. Michael Bilina    Verfasser der Petition kontaktieren