Taubenfütterungsverbote aufheben, Tauben"sport" verbieten
Der Bundestag/die Bundesregierung wird aufgefordert,
in Ergänzung zum Tierschutzgesetz zu beschließen,
daß dieTaubenfütterungsverbote republikweit aufgehoben werden und alle Städte, in denen verirrte Brieftauben gestrandet sind, das Augsburger Modell des Vereins Menschen für Tierrechte für die Versorgung der Vögel übernehmen, indem die Städte für alle Taubenpopulationen im Ort Taubenschläge bauen, so daß alle Populationen darin mit artgerechtem Futter und Obdach versorgt sind. Der sog. Taubensport ist zu verbieten, da der für den permanenten Nachschub von verirrten Tieren in den Städten verantwortlich ist.
40 % und mehr von Mio von Tauben, die jedes Jahr von den Züchtern per Tauben“sport“ hunderte km von ihrem Heimatschlag entfernt „aufgelassen“ werden - in Wahrheit ausgesetzt - finden den Heimweg nicht und stranden in den Städten, wo sie der behördlichen Verfolgung ausgesetzt sind und ein erbärmliches Leben auf der Straße fristen müssen. Füttern verantwortungsbewußte Bürger die Tiere, werden sie an ihrer Hilfeleistung gehindert, kriminalisiert und ebenfalls verfolgt.
Die Städte bezeichnen die Stadttauben - sie sind Haustiere - als Gesundheitsschädlinge und Gebäudeschädiger. Diese Behauptungen sind frei erfunden. Sie sollen den Taubenhaß schüren, was gut funktioniert. Die Tauben sind keineswegs Krankheitsüberträger in dem von den Städten dargestellten Sinn: In keiner Stadt sind durch Stadttauben erkrankte Passanten bekannt oder nachgewiesen. Selbst wenn es so wäre, ist das Aushungern absolut unzulässig. Tieren den langsamen Hungertod zu verordnen, ist Verstoß gegen das TSchG, gegen Sitte und Moral, gegen die Menschenrechte der Taubenfütterer und damit doppelter Verstoß gegen das Grundgesetz. Taubenkot zerstört auch keine Gebäude, das vollbringt der Mensch mit seinem sauren Regen ganz allein. Die Beseitigung des Taubenkots, um den es den Städten einzig und in Wahrheit geht, gibt ebenfalls keine Berechtigung, die Tiere durch Aushungern umzubringen. Die großen Städte beseitigen täglich hunderte Tonnen Menschenmüll: damit könnte der Kot der hungernden Tauben auch nur entfernt konkurrieren? Selbst wenn! Mit der Existenz der Taubenschläge wären die angeblichen Kotberge nicht mehr vorhanden, weil der Kot dann nur in den Taubenschlägen u. in unmittelbarer Umgebung anfällt.
Straßenabfälle, den ganzen Tag unter Lebensgefahr zusammengesucht, sind keine Taubennahrung und kein überreiches Nahrungsangebot, wie ebenfalls verlogen behauptet wird. Deshalb erleben ca. 98 % der Taubenkinder das 1. Lebensjahr nicht. Obwohl die Tauben bei ordentlicher Haltung 20 Jahre und älter werden, können die Stadttauben ihre Hunger- und Streßsituation, die die Städte ihnen verordnen, gerade 2 Jahre lang überleben. Mit der Hungerverordnung unterbleibt das Brüten in keiner Weise, wie ebenfalls verlogen behauptet wird. Zum Brüten sind die Tauben nämlich gezüchtet worden, und so brüten sie auch in ihrer Hungersituation, was die Taubenkinder mit dem Leben bezahlen.
Ohne den "Taubensport", der aus mehreren Gründen per se Tierquälerei ist, keine "lästigen" Tauben, deshalb: Die Ursache der Taubenpräsenz, den "Sport“, verbieten und die verirrten Vögel in den Taubenschlägen mit argerechter Nahrung (Körnergemisch, Wasser, Grit) versorgen - incl. Eieraustausch. Ursachenbeseitigung statt tödlicher Kosmetik am Symptom.
Für die Finanzierung und Betreuung der Taubenschläge incl. Futter, Personal, Tierarzt haben nicht die Steuerzahler oder gar die Taubenfreunde aufzukommen, sondern die Verursacher, die Taubenzüchter.
Wir haben bei den Tauben die gleiche Situation wie bei den Straßentieren: Beides eine Kulturschande und staatliche Kriminalität.
Die Tauben, die Symbole der Liebe, des Heiligen Geistes und der Sanftmut geben unseren Städten ein freundliches Gesicht, viele Menschen erfreuen sich an ihrem zutraulichen Wesen und leiden unter ihrer Verfolgung. Nicht zu vergessen ist auch, daß die Präsenz der Tauben in den Städten der ethischen Bildung der Jugend dient.
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