ÜBER DIE TRANSPARENZ DER NEUEN PÄPSTLICHEN BESTATTUNGSRITEN

Zu Händen des Staatssekretärs der Vatikanstadt, Kardinal Pietro Parolin und zur Information, an die Gendarmerie des Vatikans und an die Schweizer Garde  

Hochwürdigste Eminenz,

im ausschließlichen Interesse der Heiligen Römischen Kirche erlauben wir uns, Ihnen das Folgende zu übermitteln. Im April 2024 sind radikale Änderungen der päpstlichen Begräbnisfeierlichkeiten angekündigt worden, die den Leichnam des Papstes nicht mehr sichtbar, sondern bereits verhüllt und im Sarg verschlossen der öffentlichen Andacht ausgestellt werden soll: https://www.youtube.com/watch?v=fZh_j0QH6b4       

Diese Neuerung würde jedoch die Gläubigen eines grundlegenden Rechts berauben, das die Heilige Römische Kirche seit Jahrhunderten mit äußerster Transparenz garantiert hat: das Recht, den Tod des Papstes öffentlich festzustellen, mit der daraus folgenden vollen Garantie einer gültigen petrinischen Nachfolge. In Anbetracht der journalistischen Untersuchung „Der Ratzinger Code“, die am 3. Juli 2023 beim Staatssekretariat eingereicht wurde, betreffend der Nichtabdankung/den behinderten Stuhl von Papst Benedikt XVI. https://www.liberoquotidiano.it/articolo_blog/blog/andrea-cionci/37642270/codice-ratzinger-risposta-segretario-stato-pietro-parolin.html;   in Anbetracht der analog am 8. November 2023 beim Staatssekretariat eingereichten Petition mit 14.500 Unterschriften, die an das  Pre- 2013-Kardinalskollegium  gerichtet war; https://www.liberoquotidiano.it/articolo_blog/blog/andrea-cionci/38232642/vaticano-3mila-firme-conclave-subito.html ,       welche beide noch nicht abschließend beantwortet wurden, und schließlich unter Berücksichtigung der am 6. Juni 2024 beim Gericht des Staates der Vatikanstadt eingereichten Klage in derselben Angelegenheit, https://www.liberoquotidiano.it/articolo_blog/blog/andrea-cionci/39590955/dimissioni-nulle-di-benedetto-xvi-istanza-al-tribunale-vaticano.html  (derzeit noch anhängig) erlauben wir uns, darauf hinzuweisen, dass solche Änderungen in den päpstlichen Bestattungsritualen dem Image der Heiligen Römischen Kirche nicht zuträglich sind und unweigerlich zu Unruhe und Unsicherheit im Volk Gottes führen.  

Wir bitten Sie daher, in den entsprechenden Gremien für die vollständige Wiederherstellung der traditionellen päpstlichen Begräbnisfeierlichkeiten zu plädieren, bei denen der Leichnam des Papstes (zu dem Zeitpunkt, an dem er anerkannt wird) wie üblich den Gläubigen frei zugänglich gemacht wird, oder alternativ ein Protokoll zu erstellen - unter Beteiligung einer von den Unterzeichnern dieser Petition vorgeschlagenen medizinischen Kommission ZurbaranltDE.jpg-, das den Gläubigen garantiert, dass die Überführung des Leichnams unbestreitbar ist. 

Im Sinne unserer höchsten Wertschätzung und mit aufrichtigem Respekt,

Cav. Dr. Andrea Cionci

Rechtsanwalt Simon Grasso, Rechtsanwalt Roberto Antonacci, Rechtsanwalt Roberto Tieghi, Rechtsanwalt, Umberto Fantini dei Marchesi Riva di Lugano,

Rechtsanwalt Antonia Parisotto, Rechtsanwalt Maria Luisa Milani, Rechtsanwalt Costanza Settesoldi  und UnterzeichnerRechtsanwalt


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