Umgehungsstraße in Rechtmehring - Wir sagen NEIN!

Das Bauvorhaben: Umgehungsstraße in Rechtmehring

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Wir sagen nein zu einer Umgehungsstraße! Warum?

- Mehr Straßen, mehr Verkehr! Bisher ist es durch die engen Kurven im Bereich der Kirche nicht besonders attraktiv für LKWs die "Abkürzung" durch Rechtmehring zu nehmen. Mit dem Bau der Umgehung wird die Abkürzung zwischen den Bereichen Ampfing/Mühldorf - Ebersberg/Grafing deutlich attraktiver. Der Verkehr im Gemeindegebiet von Rechtmehring wird insgesamt zunehmen. Dazu sagen wir nein danke!

- Eine Umgehungsstraße bringt nur eine Entlastung innerhalb des Ortes, wenn es sich bei dem Verkehr im Ort mehrheitlich um Durchgangsverkehr handelt. Das Verkehrsaufkommen ist in Rechtmehring insgesamt nicht besonders hoch, ein großer Teil der Fahrzeuge sind aber Quell-bzw. Zielverkehr.  Deswegen ist es nicht notwendig, dass unsere wertvolle und schützenswerte Natur dem Straßenbau zum Opfer fällt und Steuergelder unnötig verschwendet werden.

- Mehr Verkehr, mehr Lärm. Die nördlichen Wohngebiete von Rechtmehring, sowie die Ortsteile Holzkram und Freimehring werden durch die Umgehungsstraße deutlich mehr Lärmbelästigung durch zunehmenden Verkehr erfahren. Ebenso die Schule in Rechtmehring und der Bereich des Friedhofs. Das Problem verschiebt sich damit nur vom Ortszentrum in andere Gemeindeteile und vermindert dort die Lebensqualität der Bürger. Das brauchen wir nicht.

- Das Naherholungsgebiet Wald mit Bergblick fällt einer unnötigen Straße zum Opfer. Viele Rechtmehringer nutzen die Spazierwege rund um den Friedhof und durch den angrenzenden Wald. Dieses Stück Land gehört mit zu den schönsten im Gemeindegebiet aufgrund des fantastischen Blickes auf die Alpenkette. So etwas Wertvolles durch eine Straße zerstören?! Dazu sagen wir nein!

- Umweltschutz bedeutet das Problem an der Wurzel zu packen. Der Autoverkehr muss reduziert werden. Unsere wertvolle Natur, der Lebensraum für Mensch, Pflanzen und Tiere sowie landwirtschaftlichen Flächen müssen erhalten bleiben. Eine neue Straße verschiebt und verschlimmert das Problem des zunehmenden Autoverkehrs. Es sollte lieber in Rad- und Gehwege und eine Verkehrsberuhigung investiert werden, als in die weitere Zerstörung der Natur!

- Im Sinne der Nachhaltigkeit sollten die bestehenden Straßen genutzt werden und keine neuen gebaut werden. Rechtmehring hat angrenzend drei gut ausgebaute Bundesstraßen mit der B12, B15 und B304. Diese Straßen sollten von den LKWs genutzt werden. Es sollte kein Anreiz geschaffen werden durch Rechtmehring zu fahren. Durch die Umgehungsstraße wird auch der Verkehr in Freimehring zunehmen. Es ist dann nur noch eine Frage der Zeit, dass auch hier eine Umgehung notwendig wird. Wir sagen nein danke!

- Betonland Rechtmehring. Eine Straße verbraucht sehr viel Fläche, die versiegelt werden muss. Dieser Flächenfraß sollte vermieden werden. Wir sollten auch an unsere Kinder denken, die in Zukunft auch noch eine intakte Natur in und um Rechtmehring vorfinden wollen.

 

Was wollen wir in Zukunft in Rechtmehring?

- ein gut ausgebautes Geh- und Radwegenetz, so dass alle Gemeindebereiche und die umliegenden Ortschaften gut erreichbar sind (möglichst ohne Gefahrenstellen)

- Fußgängerüberwege in Rechtmehring, die den Schulweg der Kinder sicherer gestalten

- eine Reduzierung des LKW Verkehr in Rechtmehring durch Sperrung der Ortsdurchfahrt für besonders lange Fahrzeuge 

 

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