Petition gegen das Psychologengesetz 2013

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Gast

#76 Re:

2013-10-16 17:13

#4: -

Die ausführende Person bestimmt die Qualität der Arbeit......habe auch schon unter Psychologen absolute Nieten erlebt und unter Lebensberatern kompetente Personen die ihre Grenzen kennen. Menschen in diesen Berufsgruppen sollten aus dem Schubladendenken herausgewachsen sein.......


Gast

#77

2013-10-16 17:38

Es wäre wichtig, dass freiheit bleibt!
Mario Schuster (Sportwissenschaftler)

#78 Schockierter Mario

2013-10-16 17:55

Ich konnte es kaum glauben, als ich diese "Neuerung" gelesen habe! Ich bin zwar dafür, dass gewisse Aktivitäten nur von Fachpersonal durchgeführt werden dürfen, aber dieses neue Gesetz wäre ja kompletter Irrsin! Schrecklich!

Gesundheitspsychologen sind nun als "Fachpersonal für Bewegung". Mir fehlen die Worte, da wird mir einfach nur schlecht!

Ich hoffe das Gesetz scheitert daran, dass es auf Sand gebaut ist!

Gast

#79

2013-10-16 18:05

Alles sollte nicht durch Gesetze reguliert werde.

Gast

#80

2013-10-16 18:09

Ich übe diesen Beruf erfolgreich seit 1998 in niedergelassener Praxis aus. Habe sehr viel Geld in die Ausbildung, den Praxisauf- sowie-ausbau, den jährliche verpflichtenden Weiterbildungen und darüberhinaus in noch viele weitere Weiterbildungen, Werbungen, kostenpflichtige Eintragungen auf Herold, Gelbe Seiten, Google und andere Suchmaschinen, Plattformen, Steuerberater ...etc. investiert. Kosten über Kosten!
Ich habe 15 Jahre seriös und verantwortungsvoll mit Klienten gearbeitet, bin seit vielen Jahren in der Lehrsupervision und in der Lebensberaterausbildung tätig. Soll das alles umsonst gewesen sein? Muss ich und viele meiner KollegInnen, die nicht nur viel Geld, sondern auch Liebe zum Beruf da hineininvestiert haben nun die Praxen schließen und die gesamte Existenzgrundlage verlieren? Hier geht es um Menschen und deren Überleben! Wie kann man beschließen einen ganzen Berufsstand auszulöschen? Schwarze Schafe gibt es in jedem Beruf, unter den Ärzten, Psychotherapeuten und Psychologen ebenso. Ich bin sehr wohl dafür, dass demjenigen, der seine Position missbraucht und Schaden anrichtet, die Berechtigung zu entziehen ist.

Gast

#81 Re:

2013-10-16 18:13

#4: -

Leider gibt es auch genug ungeeignete Mag.+Dr


Gast

#82

2013-10-16 18:49

Gesundheitsförderung darf nicht von einer Berufsgruppe gepachtet werden!

Gast

#83

2013-10-16 19:00

Ich wehre mich dagegen, dass eine fundierte Ausbildung nicht anerkannt wird.
Maria Rami

Useyourbrain

#84 Das Gesetz beinhaltet überhaupt keine Einschränkung für andere...

2013-10-16 19:30

... Reine Panikmache diese Petition! Es steht eindeutig gesundheitspsychologische Beratung darf nur von gesundheitspsychologen gemacht werden. Ja von wem den sonst? Sportwissenschaftliche Beratung wird von sportwissenschftern gemacht und l u s Beratung von den luslern... Wo ist das Problem?

Relax und arbeitet einfach weiter.... Hoffentlich zum Wohle eurer KlientInnen...

Gast

#85

2013-10-16 19:35

Ich finde Petition gut, finde aber auch, dass die Ausbildung und Auswahlverfahren zum Lebens und Sozialberater überarbeitet werden muss. Nicht jeder ist für diesen Beruf geeignet. Aber auch nicht jeder der Psychologie studiert ist als Psychologe geeignet.

Gast

#86 Wer im Glashaus sitzt...

2013-10-16 19:36

Ich finde es sehr traurig, wie hier mit diesem Thema umgegangen wird. Hetzerische und unreflektierte Kommentare sprechen nicht gerade für Kompetenz und Professionalität!
Ich kann sehr gut verstehen, dass man für seine Rechte kämpft und seinen Berufsstand schützen möchte. Allerdings habe ich kein Verständnis dafür, wenn Fakten nicht richtig dargestellt werden bzw. man sich nicht ausreichend informiert bevor (falsche!) Anschuldigungen gemacht werden.

Im Gesetzestext ist von "gesundheitspsychologischen Maßnahmen" und nicht "gesundheitspräventiver Beratung" die Rede und es wird weder gesagt, dass Psychologen nun Experten für Bewegung, noch Rauchen noch Ernährung seien. Weiters werden andere geregelte Tätigkeitsbereiche, wie z.B. die der Ärzte oder der Psychotherapeuten durch die Bestimmungen nicht berührt!
Wer sagt, dass ihr keine fundierte Ausbildung habt?! Wer sagt, dass ihr dadurch keine Gesundheitsförderungen mehr machen dürft?! Das Gesetz sagt das nicht!

Kompetenzüberschreitungen durch Personen, die Tätigkeiten ausüben für die sie zwar berechtigt sind, allerdings nicht die nötige Erfahrung bzw. Spezialisierung haben, um wirklich kompetent zu sein, gibt es in jeder Berufsgruppe. Allerdings passiert es auch immer wieder - und zwar auch in jeder Berufsgruppe - dass Tätigkeiten angeboten werden, für die keine entsprechende Berechtigung vorhanden ist. Und davor wollen sich alle! Berufsgruppen schützen!

Liebe LSB, euer Kompetenzbereich ist ja auch geregelt und ihr seid froh darüber! Euer Tätigkeitsprofil greift auch auf andere Kompetenzbereiche zu, oder nicht ?! Ihr dürft Ernährungsberatung und Sportwissenschaftliche Beratung anbieten - was sagen denn da die Ernährungswissenschaftler und Sportwissenschaftler dazu?! Was sagt ihr dazu, dass Begriffe wie "Coaching" etc. nicht geschützt sind?! Oder sich jemand "Geundheitstrainer" nennt, der ein Wochend-Seminar besucht hat! Findet ihr das ok?!

Habt ihr nicht genauso eine Lobby hinter euch stehen, die versucht eure Kompetenzen zu schützen?!

Seid ihr wirklich der Meinung, dass Psychologen für ihre Ausbildung kein Geld in die Hand nehmen und sehr viel Zeit investieren?! Oder zu regelmäßigen Fortbildungen verpflichtet sind?! Oder nun Psychologen ab sofort der Meinung sind, sie können andere Berufsgruppen ersetzen?! Leider Gottes gibt es da sicher Einzelne - aber die gibt es in eurer (und auch in anderen) Berufsgruppe auch. Ich freue mich auch nicht darüber, dass es einige - und ich hoffe nur wenige - LSB gibt, die die Behandlung von Krankheiten (z.B. Depression) anbieten. Und das ist nun wirklich - und schon seit längerem - anderen Berufsgruppen vorbehalten! Und ihr wollt auch nicht, dass man euch mit diesen "schwarzen Schafen" in einen Topf wirft, oder?!

Also bevor man hier blindlings unterschreibt und unreflektierte Kommentare abgibt, sollte man sich genau informieren. Und anstatt sich gegenseitig an den Prange zu stellen, sollte man lieber gemeinsam! gegen die Missstände im Gesundheitssystem kämpfen und sich überlegen wie wir uns alle gegenseitig gut ergänzen können, damit den Menschen geholfen wird! Ich denke, es ist genug Arbeit für alle da!

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2013-10-16 20:45


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2013-10-16 21:26



Gast

#89

2013-10-16 22:04

So individuell wie die Menschen, ist auch deren Zugang zu Gesundheitspolitischen Themen! Aus meiner Sicht wäre diesbezüglich eine staatlich geförderte Angebotserweiterung die einzig richtige Maßnahme, um die Vielfalt zu erweitern und die Mündigkeit des Volkes zu gewährleisten!

Gast

#90

2013-10-16 22:14

Normierung und Typisierung, Klassifizierung... spinnen die jetzt alle??? Ich sag nur erst das Saatgut und jetzt auch alles andere was folgen kann... vor allem... bitte WAS ist ein "Gesundheitspsychologe"???

Dass nicht alles Fachkräfte sein mögen oder nicht, davon gehe ich nicht aus... sondern was hat ein Gesundheitspsychologe damit zu tun dass man etwa Leistungssportler trainiert? Oder wie die Sportwissenschaftlichen Fachkräfte in Reha-Zentren und Kliniken???

Könnte mir das bitte mal jemand sinnvoll erläutern?


Gast

#91

2013-10-17 02:05

Die Zugangsschwelle zu professioneller Hilfe in Zeiten psychischer Not darf nicht wieder aus niedrigem Partikularinteresse erhöht werden!
Klaus Pölzl.


Gast

#92

2013-10-17 02:33

Unvorstellbar!!!

Gast

#93

2013-10-17 04:42

Ich kenne viele sehr gute und nette Psychologen und Psychotherapeuten - dennoch muss ich für mich selber bei dieser Petition unterschreiben - warum immer ein gegeneinander statt ein miteinander ???

Gast

#94

2013-10-17 04:43

warum immer ein gegeneinander statt ein miteinander ???

Gast

#95

2013-10-17 04:43

Warum immer ein gegeneinander statt ein miteinander ???

Gast

#96

2013-10-17 04:51

Was kommt denn noch alles????????????????????? Der Hammer...

Gast

#97 Re:

2013-10-17 06:44

Dann sollte man aber bei den Ausbildungen Verbesserungen (wenn überhaupt notwendig) schaffen und nicht hysterisch aufeinmal Einschränkungen setzen. Außerdem kannst du dich am Markt sowieso nicht breit machen, wenn du nicht gut bist, dafür gibt es viel zuviele Anbieter und ich glaube auch an die Kompetenz der Klienten, die sehrwohl Qualiät erkennen können. 


Gast

#98 Re:

2013-10-17 06:59

#16: -

Und wie soll ein Laie herausfinden, wer gut ist oder nicht? Welche Kriterien - abgesehen von einer Empfehlung - kann ich zur Überprüfung der Kompetenzen heranziehen? Gesetze sind letztlich dazu da Mindeststandards in der Ausbldung zu garantieren, was doch grundsätzlich gut ist. Wenn ich zu einem Arzt gehe, möchte ich auch sicher sein, dass er einen Mindeststandard an medizinischer Ausbildung hat. Leider fehlen und fehlten diese Standards lange Zeit im Umfeld der Pschologen, der Psychotherapeuten und vieler anderer verwandter meist junger Fachrichtungen und Ausbildungen. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis solche Standards auch für Lebens- und Sozialberater und andere Fachrichtungen vorgegeben werden. Das kann für die Qualität einer Ausbildung auch ein Vorteil sein!

RW

#99 Re:

2013-10-17 07:40

#4: -

Interessant wäre, ob Sie überhaupt wissen, welche Voraussetzungen es gibt, um das Gewerbe des LSB anzumelden.

Mit Ihrer Aussage beleidigen Sie einen ganzen Berufsstand, der seit fast 25 Jahren, Menschen in Problemsituationen unterstützt. Wie in allen Berufen - auch z.B. bei Psychologen - gibt es Menschen, die ihren Beruf verantwortungsvoll ausüben und andere, die es sich einfacher machen

Durch die gesetzliche Regelung, die es seit fast 25 Jahren bereits gibt (!) kann sich eben NICHT jeder Lebens- und Sozialberater nennen und auch die Tätigkeit ausüben.

Coach kann sich zwar jeder nennen, eine Beratungstätigkeit dürfen Coaches trotzdem nicht ausüben. Der Begriff ist frei, die Tätigkeit nicht.

 


Gast

#100

2013-10-17 07:40

Ich finde diese Regelung nicht gut, denn eigentlich sollte jeder Mensch das Recht auf Gesundheit haben, Es wird immer probagiert dass es zu wenig Menschen im Sozialwesen gibt und jetzt sollen nur die Psychologen davon profitieren können, ohne die anderen Berufsgruppen einzubeziehen? Ich finde es ein Wahnsinn was hier abgeht!!!!!
Da ich selbst Dipl. Lebensberater bin und zur Zeit das STUDIUM zur Ak. Suchtberaterin absolviere das alles sehr viel Geld und Zeit kostet, denn es wird ja nichts gefördert finde ich es einfach eine Frechheit uns alle zu schneiden und Einschrenkungen zu machen.
Ich stelle nun mal die Frage:

Für was besucht man selbst ein Studioum das in 2 1/2 Jahren 20.000 Euro kostet und 10.000 für die Ak. Ausbildung zahl alles selbst und wird dann so eingeschränkt?

Das lassen wir nicht zu. Es sollte sehrwphl überlegt werden was wir für Menschen leisten.

Lg Marina