Vielfalt jetzt - Pro Frauenordination in der SELK

Kommentare

#801

Ich unterschreibe, weil es für mich keinen Unterschied macht, von welchem Geschlecht Gottes Wort verkündet wird. Wichtig ist, dass es verkündet wird.

Uta Hänel (Wiesbaden, 2025-08-07)

#806

Ich unterschreibe, weil ich die Verkündigung von Gottes Wort und der frohen Botschaft nicht davon abhängig mache, wer es tut. Wichtig ist, dass es verkündet wird, gerade in Zeiten, wie diesen.

Matthias Hänel (Wiesbaden, 2025-08-07)

#812

Ich unterschreibe, weil ich nicht in einer Kirche sein möchte, die
* Frauen nicht gleichwertig behandelt
* Heilsgewissheit an das Amtieren von Männern knüpft
* in Teilen meint, als (fast) einzige die "reine Lehre" verstanden zu haben und somit allen andersdenkenden Christen ihre "Bibeltreue" abspricht.
* in Teilen immer noch die Bibel als wortwörtlich eingegebenes Gotteswort versteht und deshalb meint, dass die Frauen zu "schweigen" haben, und erst recht nicht zum Pfarramt ordiniert werden dürfen. (Ich glaube auch nicht, dass die Welt in 7 Tagen erschaffen wurde... ).
* seit Jahrzehnten so viel Energie und Kraft in die Frage der FO steckt, die anderswo viel nötiger gebraucht würde.

Astrid Dreß (Bad Bevensen, 2025-08-07)

#821

Ich unterschreibe, damit ich mich nicht gezwungen sehe, aus der Selk aufzutreten.
Und weil wir im Jahr 2025 sind, meine Güte!

Esther Zurth (Birkenwerder, 2025-08-07)

#823

… ich unsere Kirche cool finde u. Ich mich frage, wo einige Pastoren u. Funktionäre u. Gemeindemitglieder leben!!! Gott wollte immer Mann u. Frau. Es ist nicht sein Wille, dass die Frauen nicht gleichberechtigt sind. Wenn es so wäre, hätte er die Frauen dumm gelassen. Das steht in seiner Macht!

Andrea Burfeind (Stade, 2025-08-07)

#825

Ich für die Ordination von Frauen in der SELK bin und weil ich möchte, dass sich nach Jahrzehnten der erfolglosen Diskussionen endlich etwas bewegt.

Karin Walden (Gernsheim, 2025-08-08)

#854

J.Klein

Johanna Klein (Soltau, 2025-08-09)

#855

Ich unterschreibe, weil die SELK mein Zuhause ist und hoffentlich bleibt, weil ich sicher bin, dass ein Segen darauf liegt, wenn Frauen und Männer in unserer Kirche das Evangelium verkündigen und die Sakramente verwalten. Es geht mir um eine glaubwürdige Verkündigung des Evangeliums, das mit der Verkündigung der Auferstehung durch die Frauen am Grab begann und auch heute eine attraktive Botschaft für die Menschen unserer Zeit ist, ganz egal wer es verkündigt.

Martina Wisotzki (Wolfenbüttel, 2025-08-09)

#870

In der Bibel gibt es "Pro" und "Contra" Aussagen zur Frauenordination.
Entscheidend ist jedoch, das vor Gott alle Menschen gleich sind.

Willi Rohde (Melsungen, 2025-08-09)

#873

Ich richtig finde, das auch in der Kirche und der Gemeinde Gleichberechtigung von den Menschen und von Gott gewollt ist. Den warum will er Menschen in Gruppen unterteilen, wenn er doch alle gleich liebt.

Darleen Ueßler (Düsseldorf, 2025-08-09)

#878

Die Diskussion um Frauenordination muss weitergehen, sonst wird es viele Austritte geben. Viele sind für Frauenordination auch wenn Pfarrer dagegen ist.

Maria Walker (Ober-Ramstadt, 2025-08-09)

#889

Ich unterschreibe, weil ich der Synode noch eine letzte Chance geben möchte eine Veränderung einzuleiten. Ansonsten werde ich die Kirche verlassen.

Wilfried Ripke (Hermannsburg, 2025-08-10)

#892

Ich unterschreibe, weil mit der neuerlichen Verweigerung der Frauenordination die Frau als Mensch herabgewürdigt wird. Eine biblische Begründung gibt es nicht. S. Atlas zur Frauenordination. Mir wurde es von Pfarrer und Vorstand verwehrt, eine Gruppe zu bilden, die sich an 3 bis 4 Abende sich mit dem Atlas beschäftigt. Ich dürfe das nur privat bei mir zu Hause tun.
Solange Männer darüber abstimmen, wird das nichts werden. Es ist auch eine Machtfrage. Leider sind auch Frauen bereit, sich unterzuordnen, nur weil sie Frauen sind. Ich hoffe auf die junge Generation von Frauen und Mädchen.

Elke Decker (Darmstadt, 2025-08-10)

#923

Die Ausgrenzung von Frauen vom Amt der Kirche nicht im Sinne des Evangeliums ist!

Margrit Sommer (Balhorn, 2025-08-10)

#924

Es Zeit ist für Frauen in allen Bereichen der Kirche.

Harald Sommer (Balhorn, 2025-08-10)

#931

Ich glaube, da muss gar nicht mehr drüber diskutiert werden!!!!!!

Hannah Brase (Hermannsburg, 2025-08-10)

#932

Seit über 40 Jahren werden Frauen in der SELK weniger berücksichtigt, weil sie Frauen sind. Das ist nicht nachvollziehbar und beschämend. Der Prozess, der verständliche Gründe zugänglich macht, wird nicht offen ermöglicht. Befürwortern der FO wird das verlassen der SELK nahe gelegt. Das ist kaum erträglich. Vielleicht gibt sich diese Kirche eine Chance für die Zukunft und überdenkt ihre Möglichkeiten. Wenn viele Pfarrer das nicht können, müssen die Nichtpfarrer sie mitnehmen.

Daniel Roose (Hamburg, 2025-08-10)

#935

Ich unterschreibe, weil mir die Frauenordination und das Überleben der SELK mit immer weniger männlichen Pastoren wichtig ist.

Manfred Neubauer (Ratingen, 2025-08-10)

#936

Ich unterschreibe , weil ich die Frauenordination dringend wünsche und die SELK nicht verlassen möchte.

Elke Neubauer (Ratingen, 2025-08-10)

#940

Die SELK ist zwar nach wie vor meine geistige Heimat, doch kann ich eine Haltung, die Frauen derart diskriminiert, nicht mehr akzeptieren.

Für mich ist es nicht hinnehmbar, dass sich fundamentalistische Strömungen in unserer Kirche ausbreiten und manifestieren.

Zudem wird die Meinung der Gemeindemitglieder in der SELK zur FO einfach übergangen.

Für mich ist die Ordination von Frauen in der evangelischen Kirche selbstverständlich. Seit mehr als fünfzig Jahren wird sie in vielen Gemeinden gelebt und stellt ein zentrales Unterscheidungsmerkmal zu anderen christlichen Konfessionen dar.

Gerade dieses Festhalten an überholten Strukturen führt dazu, dass wichtige gesellschaftliche Entwicklungen verschlafen werden und die Kirche sich immer weiter von den Lebensrealitäten vieler Menschen entfernt. Es ist augenfällig, dass eine Kirche, die sich für Offenheit und die Gleichwertigkeit aller einsetzt, ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt, wenn sie Frauen die gleichen Rechte und Berufungen abspricht, die für Männer selbstverständlich sind.

Die Berufung in das kirchliche Amt sollte keine Frage des Geschlechts, sondern des Glaubens und der Befähigung sein.

Aus evangelischer Sicht gibt es m.E. keinen geistlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Der Protestantismus betont das „Priestertum aller Getauften“ – alle Getauften sind zur Nachfolge Christi berufen.

Gerade angesichts der Vielfalt und Komplexität menschlicher Lebenswege ist es unerlässlich, dass eine zeitgemäße Kirche auf Gleichwertigkeit und Gerechtigkeit setzt, anstatt sich hinter längst überholten patriarchalen Strukturen zu verschanzen.

Wer die Berufung von Frauen ins geistliche Amt weiterhin verweigert oder auf Bibelstellen beharrt, die aus dem Zusammenhang gerissen werden, verweigert sich nicht nur dem theologischen Fortschritt, sondern auch der gesellschaftlichen Verantwortung, Menschen aller Geschlechter gleichberechtigt zu behandeln.
Diese Haltung ist nicht nur rückschrittlich, sondern schlicht anmaßend.

Daher erscheint es nur folgerichtig, dass diejenigen Pfarrer und Personen, die sich weiterhin an veralteten und ausgrenzenden Positionen festklammern, ernsthaft erwägen sollten, in eine Glaubensgemeinschaft zu wechseln, die ihren Überzeugungen entspricht, anstatt weiter zur Spaltung und zum Bruch innerhalb unserer Kirche beizutragen.

Nur durch Offenheit und die Anerkennung der Gleichwertigkeit aller kann die Kirche ihre Glaubwürdigkeit und ihren Platz in der modernen Gesellschaft bewahren.

Manuela Weber (Malsfeld, 2025-08-10)

#942

Ich mich für Frauenrechte einsetze

Kathleen Schmedt (Oldenburg, 2025-08-10)

#945

Ich bin der meinung wer modern sein und sich da stellt, muss auch Frauen akzeptieren und zu lassen. Schwule, Lesben und Diewers haben doch auch Rechte vor Gott. Also Frauen zu Ordination zu führen auch.

Susanna Hilmer (Hermannsburg, 2025-08-10)

#949

Ich bin jung und wünsche mir, dass die SELK auch in den nächsten Jahrzehnten geistige Heimat meiner Familie ist. Gleichzeitig möchte ich meine Kinder in einer weltoffenen, zum Dialog und zur Veränderung bereiten Kirche großziehen.

Lisa Forchheim (GIESSEN, 2025-08-11)

#952

Wir müssen die wahre Kirche Jesu Christi wiederherstellen, so wie sie zur Zeit Jesu war.

Josef Schmidt (Friedrichsdorf, 2025-08-11)

#963

Ich die Initiative Frauenordination unterstützen möchte.

Martin Dierks (Gr.Oesingen, 2025-08-11)

#968

Alle theologischen Argumente sind ausgetauscht und eine Einigung weder erzielt noch erwartbar. Ohne Kompromiss wird es nicht gut weitergehen. Wenn aber nur eine Seite kompromissbereit ist, kann Gemeinschaft nicht dauerhaft gelingen. Nach vielen Jahren dieser Einseitigkeit erhebt sich nun erstmals in der Geschichte der SELK breiter Widerstand gegen das Absolutsetzen eigener Überzeugung und gegen das hartnäckige Beharren auf dem Status Quo. Ich unterstütze die Petition in der Hoffnung sie könne diese Blockade lösen helfen. Das könnte einen Weg auftun, den traurigen Verlust des kirchlichen Zuhauses für viele SELKies und großen Schaden für das konfessionelle Luthertum in Deutschland noch abzuwenden.

Christian Hildebrandt, Pfr. i.R. (Zetel, 2025-08-12)

#974

Wieviel Frauen hat JESUS eigentlich abgewiesen ??? Stimmt ! K E I N E !!!
Aber unser APK ...
Es fehlt uns jegliches Verständnis !!!
Und sind vor GOTT nicht alle Menschen gleich ? Offenbar fühlen sich einige gleicher!!

Gerhard Bremicker (Radevprmwald, 2025-08-12)

#975

Ich unterstütze die Petition vollständig. Ich kann keine explizite theologische Grundlage aus der Bibel lesen, die die bestehende Praxis hieb- und stichfest theologisch untermauert. Jesus hat Menschen zusammengebracht und nicht ausgegrenzt. Die Rückschlüsse bzgl. der bestehenden Praxis der Frauenordination, die aus der Bibel gezogen werden, erscheinen mir auch nach logischer Herangehensweise nicht eindeutig ableitbar sondern induktiv, statt logisch deduktiv. Weiterhin kenne ich mehrere Menschen, die allein aufgrund der bestehenden Haltung in der Frage der Frauenordination entweder explizit nicht in die SELK eintreten und wir somit nicht die Möglichkeit haben, sie im christlichen Glauben innerhalb unserer Kirche zu unterstützen und zu begleiten, oder allein aufgrund dieser Thematik ausgetreten sind.
Dieses Thema erfährt eine unseelige Überhöhung und lenkt von unserem eigentlichen Auftrag Jesu ab, nämlich, ein Licht für diese Welt zu sein. Es wäre schön, wenn wir gar nicht darüber sprechen müssten.
Zudem gibt es mir zu denken, dass unsere Kirchenordnung von Menschen geschaffen ist. Ich frage mich daher, wo die Grenze verläuft, wenn ich mich bei dem aufrichtigen Versuch, Gottes Wort in meinem gläubigen Leben nach bestem Wissen und Gewissen umzusetzen, an der Bibel orientiere: Könnte ich dann nicht auch zu dem Schluss kommen, statt einer SELK regelmäßig eine Synagoge aufzusuchen, so, wie Jesus es uns als Jude vorlebte? Es gibt Argumente Für und Gegen die Frauenordination. Gleichzeitig ist es, wie ich es verstehe, nicht möglich, das Verbot der Frauenordination logisch eindeutig aus den uns vorliegenden biblischen Quellen abzuleiten. Daher unterstütze ich eine Weitung der bestehenden Ordnung im Sinne der von mir unterzeichneten Petition.
Ich habe großes Verständnis und Respekt dafür, wenn sich Menschen an ihr Gewissen gebunden fühlen und daraus dann in aller Aufrichtigkeit zu dem Schluss kommen, dass Gott eine Frauenordination nicht gestattet. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass unser allmächtiger Gott so viel größer ist als unsere mitunter unbarmherzigen bürokratischen Versuche, unseren gemeinsamen Glauben in eine Form und Institution zu giessen. Auch ich fühle mich nicht minder an mein Gewissen gebunden und unterzeichne daher öffentlich diese Petition, da ich aus der ernsthaften Lektüre der gleichen Bibel zu dem Schluss komme, dass Gott sehr großzügig ist und es gestattet, dass im 21. Jahrhundert auch Frauen in der SELK ordiniert werden.

Mirjam Wege (Marburg, 2025-08-12)

#978

Irmgard Meese

Irmgard Meese (Niedernwöhren, 2025-08-12)

#981

Ich für eine Gleichberechtigung auch in der Kirche bin.
Es mich freuen würde mehr Frauen in der Kanzel zu sehen

Nadja Hämer (Lahntal - caldern, 2025-08-13)

#988

Ich keine Männerdomäne weiterhin akzeptieren kann!!

Roland Schüßler (Uelzen, 2025-08-13)

#998

Weil es lächerlich ist, dass dies überhaupt ein Thema in einer weltoffenen Kirche ist.

Christoph Köhl (Spiesen-Elversberg, 2025-08-13)

#999

Es sollte keine Frage sein, ob Frauen Pfarrer sein dürfen. Denn wenn mal ehrlich ist, ist es egal ob Gottes word von männer oder Frauen weitergegeben wird.

Emma Köhl (Spiesen-Elversberg, 2025-08-13)