Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation
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Gast |
#3362013-02-24 21:38Das ist eine ganz wichtige Petition. Habe selbst schon ein geheim gedrehtes Video aus einer Metzgerei im Lkr.ES gesehen, wo ein großer Bulle mehrfach betäubt wurde, auch schon im Hängen, was natürlich erst recht nicht richtig funktioniert, weil der Bolzenschuss das ganze Tier wegbewegt...es waren grausame Bilder...das Staatsministerium dem wir den Protest geschickt haben hat nur argumentiert, es sei ein Amtstierarzt zugegen gewesen und es kann bei sehr großen Tieren durchaus vorkommen, dass der Bolzenschußapparat nicht genügend betäubt, man sah aber keinen Handlungsbedarf. DESHALB ist diese Petition wichtig, denn damit kann man sich wirklich nicht abfinden!!!!!!!!! |
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Wasmut Reyer |
#337 Re: Diese Petition nützt schon jetzt auf jeden Fall...2013-02-24 23:06:09Lieber Gast, Sie sagen es! Während meines ersten Studiums (Agrarwissenschaft) mußten wir einen Schlachthof besuchen (Pflichtveranstaltung) und schon damals war Ähnliches zu beobachten. Schon damals fiel mir auf, wie der uns begleitende Dozent (ein Tierarzt) sich geradezu eifrig bemühte, unsere Zweifel an der dauerhaften Betäubung der Tiere zu zerstreuen. Denselben Eifer vermißte ich, als ein anderer Student die Argumente hinterfragte, die die bisherige Schlachtmethoden rechtfertigen sollen. So lernte ich, daß meine bisherige Vorstellung von einem Tierarzt zu idealistisch gewesen war, daß es also durchaus Tierärzte ohne ein "Herz für Tiere" gab – so, wie es ja auch Ärzte gibt, die nicht nur kein Mitgefühl für Menschen entwickeln, sondern ihre Sachkundigkeit sogar Folter-Regimen zur Verfügung stellen. Später mußte ich erkennen, daß bei Sachkundigen oft nicht nur die Gefühlsseite ein Defizit aufweist, sondern auch die Moral. Im Bereich der angewandten Naturwissenschaften wird nämlich der gerade hier gern zitierte Grundsatz der Objektivität der Forschung keineswegs ausnahmslos praktiziert. Vielmehr erinnern sich die wissenschaftlich Ausgebildeten erschreckend oft nicht mehr an dieses Prinzip, wenn seine Anwendung zu einer Kollision mit einem starken persönlichen Interesse führen würde. Dies kann z.B. eine einschneidende Änderung bisheriger bequemer oder kostengünstiger Praktiken sein, vielleicht aber auch nur das Motiv des sich überlegen fühlen wollenden Besserwissers, der auf Zweifler als halb- oder unwissende Laien herabblicken möchte. Dieses nicht nur unschöne, sondern auch erkenntnisgefährdende und ggf. zu Ungerechtigkeit und Unrecht führende Verhalten ist insbesondere bei Repräsentanten der Regierung oder Vertretern von Behörden zu beobachten. Deshalb ist gerade dort, wo eigentlich ein besonders hohes Vertrauen herrschen sollte, ein besonders starkes Mißtrauen am Platze. Die meisten dort Tätigen können eben der dort vorhandenen Versuchung des – zumindest unauffälligen – Machtmißbrauchs nicht widerstehen. Die laufenden und immer erschütternder werdenden Aufdeckungserfolge von "Watch"-Vereinigungen aller Art beweisen dies jeden Tag neu, nicht nur beim "Abgeordneten-Watch" oder "Food-Watch". |
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