Nutzung einer externen Kamera

Einwände gegen die Nutzung einer externen Kamera.

1. Die Information diesbezüglich kam zu spät.

2. Finanzielles Problem: 1. U.U. kann sich nicht jeder Student eine Kamera leisten.

3. Es ist ein Angriff in die Privatsphäre. Einige Studenten hätten Bedenken ihre Räume zu zeigen.

4. Stressfaktor: 1. Diese Art Überwachung sorgt bei manchen Studenten für zusätzlichen Stress. Durch diese Maßnahme -eine entfernte Kamera einzuschalten- erhöht sich natürlich der Druck auf die Studenten, da sie sich zwar beobachtet fühlen, können aber das Gesicht des Beobachters nicht zuordnen.

5. Probleme bezüglich der Räumlichkeiten bzw. des Mobiliars: 1. Der Schreibtisch hat bei vielen Studenten nicht die geforderten Maßen, sodass die vorgeschriebene Entfernung nicht eingehalten werden kann. Eine Studentin hat vorgeschlagen, einen Stativ dafür zu kaufen. Das aber geht mit zusätzlichen Kosten einher, welche nicht von jedem getragen werden können bzw. wollen. Darüber hinaus kann auch der Fall auftreten, dass der Raum den Maßen nicht entspricht, damit die vorgegebene Entfernung eingehalten werden kann.

6. Bedenken bezüglich des Nutzen dieser Maßnahme: 1. Auch in den vergangenen Semestern wurden sowieso die Täuschungsversuche festgestellt, sprich, weshalb sollten denn weitere Maßnahmen sinnvoll sein? 2. Dadurch dass in der Kadrierung der Aufnahme der Bildschirm des Studenten nicht vorgesehen ist, kann der Student Gebrauch von digitalen Dokumenten bzw. von der Internet Benutzung machen.

7. Problem der Regelung “Kein weiteres Chancensemester”: 1. Die vergangenen Semester wurden als „Chancen-Semester“ eingestuft. Darum sollte sich der Student mit den Gegebenheiten zufrieden geben. Nun gelten die Regelungen des Chancen-Semester nicht mehr, dafür jedoch werden die Maßnahmen verschärft.

8. Gesundheitsprobleme: 1. Die Alternative in der Präsenzform die Klausuren zu schreiben ist wiederum bei einigen Studenten nicht von Vorteil, da sie sich aufgrund chronischer Krankheiten dem Corona Virus nicht aussetzen wollen.

9. Probleme mit der Internetverbindung: 1. Wird eine Leistung mit der Note “Ungenügend“ bewertet, also, wird der Student bei einer Prüfung durchfallen, wenn seine Internetverbindung nicht richtig bzw. gar nicht funktioniert? 2. Uns ist es zwar klar, dass dies immer als Grund für die Entscheidung genannt werden kann, damit das Antreten in die Prüfung keine Folgen haben muss, falls der Student merkt, dass er seine angestrebte Leistung gar nicht erreichen kann. 3. Dafür aber diejenigen zu bestrafen, die tatsächlich durch technische Schwierigkeiten von der Internetverbindung getrennt wurde, ist einfach ungerecht. Eine Studentin hat sogar darüber berichtet, dass diese Unsicherheit bei ihr zu einer Depression geführt hat.

10. Probleme bezüglich der weiteren Bewohner des Hauses: 1. Es kann auch vorkommen, dass Familienmitglieder in das Zimmer aus versehen reinkommen, wo der Student gerade seine Klausur schreibt. Das kann als Täuschungsversuch interpretiert werden, obwohl es ja gar keiner ist. 2. Besonders wenn kleine Kinder sich im Haus befinden, können die optimalen Voraussetzungen für eine gute Arbeitsatmosphäre beeinträchtigen werden, was wiederum auf die Leistung Auswirkungen haben kann, zumal da die Bearbeitungszeit für die Prüfungen halbiert wurden.

11. Probleme mit der Forderung, die Mikrophone aller an der Prüfung beteiligten Studenten einzuschalten: 1. In der „Ordnung der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen zur Durchführung von elektronischen Fernprüfungen (4. Corona-Ordnung)“ konkret auf dem Paragraph 6, Absatz 1, Satz 1 steht dass Studenten aufgefordert werden, ihre Mikrophone einzuschalten. Über diese Forderung wurde gestern -19. Mai 2021- während der SSC Zoom Sitzung als brennenden Punkt diskutiert, nach Angaben einer Studentin. Unsere Frage ist: Wie kann von einem Studenten fordern, in so wenig Zeit bzw. unter solchen Umständen ordnungsgemäß seine Leistung zu bringen.

12. Unser Anliegen: 1. Dafür bitten wir Sie noch einmal die Maßnahme mit der externen Kamera zu überdenken. Darüber hinaus fänden wir aus den genannten Gründen sinnvoll, dass die Regelung zum “Chancensemester” wieder eingeführt wird. 2. Alternativ würden wir folgendes vorschlagen bzw. uns dazu verpflichten: Wenn Verdachtsfälle während einer Klausur vorgekommen sind, kann von uns am Ende der Bearbeitungszeit gefordert werden, dass wir mit Hilfe von der Kamera unseren Schreibtisch zeigen. 


Patricia Cavielles García    Verfasser der Petition kontaktieren

Unterschreibe diese Petition

Mit meiner Unterschrift ermächtige ich Patricia Cavielles García, meine in diesem Formular gemachten Angaben an Personen weiterzugeben, die hinsichtlich des Sachverhalts die Entscheidungsgewalt haben.

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht öffentlich online angezeigt.

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht öffentlich online angezeigt.







Bezahlte Werbung

Wir machen bei 3000 Menschen Werbung für diese Petition.

Erfahren Sie mehr …