Für Privatfeuerwerk an Silvester im Ortsgebiet!
JA zum Privatfeuerwerk an Silvester – gegen die sinnlose Verbotskultur in Österreich
Silvester ohne Feuerwerk ist wie Weihnachten ohne Christbaum – technisch möglich, aber emotional leer.
Feuerwerk ist mehr als nur Lärm und Licht. Es ist Tradition, Freude, Freiheit und Gleichheit – ein Symbol dafür, dass das neue Jahr für alle Menschen leuchten darf!
Doch diese jahrhundertealte Tradition wird in Österreich immer stärker eingeschränkt.
Das private Abbrennen von Feuerwerk ist vielerorts verboten, obwohl der Verkauf ganz legal erlaubt bleibt.
Das ist reiner Widerspruch – und für viele Bürger nicht nachvollziehbar.
Ein Gesetz voller Widersprüche
Jedes Jahr dürfen in Österreich Millionen Menschen ganz legal Feuerwerkskörper kaufen.
Diese werden von geprüften Händlern verkauft, mit geprüfter Sicherheit, nach EU-Norm.
Doch sobald sie zu Hause sind, dürfen viele sie nicht einmal mehr zünden – weil die Gemeinden pauschale Verbote im Ortsgebiet erlassen.
Das ist absurd:
Wie kann ein Produkt, das legal verkauft und versteuert wird, gleichzeitig in der Anwendung verboten sein?
Das ist, als würde man Autos verkaufen, aber das Fahren verbieten.
Wer Verantwortung und Sicherheit will, muss Regeln schaffen, keine Widersprüche.
Wenn Bürger für etwas zahlen dürfen, sollten sie es auch unter klaren Rahmenbedingungen nutzen dürfen.
Alles andere ist Heuchelei.
Fakten statt Lügen – Feuerwerk schadet der Umwelt kaum
Oft wird behauptet, Feuerwerk sei eine Katastrophe für Umwelt und Klima.
Doch die Zahlen in Österreich zeigen etwas anderes:
• Nur 0,20 % des gesamten Schwebestaubs (TSP) stammen aus Feuerwerk (WKO).
• Nur 0,0002 % der jährlichen CO₂-Emissionen stammen aus Feuerwerk – das ist weniger als ein einziger Inlandsflug Wien–Innsbruck.
• Laut Umweltbundesamt Österreich verursacht Feuerwerk unter 0,6 % der jährlichen Feinstaubmenge.
Feinstaub aus Feuerwerk ist zudem kurzlebig, wasserlöslich und nicht dauerhaft in der Luft – er sinkt binnen Stunden ab und wird vom nächsten Regen ausgewaschen.
Feuerwerk ist also kein Klimakiller, sondern ein zeitlich begrenztes, kontrollierbares Ereignis.
Sicherheit durch Aufklärung, nicht durch Verbote
Jedes Jahr gibt es Verletzungen durch Feuerwerk – ja.
Aber sie sind verhältnismäßig selten und in fast allen Fällen leicht behandelbar.
Ein verbrannter Finger oder ein kleiner Hörschaden blockiert keine Intensivstation.
Zum Vergleich:
Mehr Menschen verletzen sich jährlich beim Skifahren, Grillen oder Heimwerken – doch niemand fordert ein Skiverbot.
Was es braucht, ist keine Panikmache, sondern vernünftige Aufklärung:
• Sicherheitsabstände
• richtige Anwendung
• kein Alkohol beim Zünden
• Rücksicht auf Tiere und Nachbarn.
Das reicht völlig aus, um sicher zu feiern – wie in Deutschland, wo Böllerverbotszonen in sensiblen Bereichen funktionieren, aber keine landesweiten Verbote existieren.
Wie eine faire Lösung aussehen könnte:
Wir wollen kein Chaos, keine Rücksichtslosigkeit und keine Gefahr – wir wollen eine geregelte, faire Lösung, die alle Interessen berücksichtigt:
Sicherheit, Umwelt, Tiere, Tradition und persönliche Freiheit.
🔸 1. Einheitliche erlaubte Zeiten
Beispiel:
(Feuerwerk sollte in ganz Österreich im Zeitraum 31. Dezember 14:00 Uhr bis 01.01, 02:00 Uhr erlaubt sein.)
Das gäbe allen genug Spielraum, aber würde verhindern, dass den ganzen Tag geknallt wird.
So entsteht Planbarkeit, Ruhe für Tiere und Sicherheit für Einsatzkräfte.
🔸 2. Einführung von Böllerverbotszonen
Anstatt pauschal alles zu verbieten, sollen Gemeinden gezielt sensible Bereiche ausweisen, in denen aus Sicherheitsgründen nicht gezündet werden darf.
Diese Böllerverbotszonen gelten z. B.:
• rund um Krankenhäuser, Altenheime und Kirchen
• in engen Altstadtbereichen mit Brandgefahr
• nahe Tierheimen oder landwirtschaftlichen Betrieben mit Tieren
• oder bei historischen Gebäuden mit besonderem Schutzstatus
Außerhalb dieser Zonen soll Privatfeuerwerk erlaubt bleiben.
So bleibt Tradition erhalten, aber Sicherheitsinteressen werden respektiert.
Dieses System funktioniert in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden seit Jahren – es ist praxisnah, gerecht und akzeptiert.
🔸 3. Aufklärung statt Strafen
Statt Bürger mit Strafen und Drohungen einzuschüchtern, brauchen wir vernünftige Informationskampagnen:
• wie man Feuerwerk sicher zündet
• welche Abstände einzuhalten sind
• wie man Müll entsorgt
• und wie man Rücksicht auf Tiere nimmt
Ein bewusster Umgang entsteht nicht durch Verbote, sondern durch Wissen und Verantwortung.
🔸 4. Förderung moderner, umweltfreundlicher Pyrotechnik
Die Branche entwickelt laufend leisere, sauberere und rückstandsarme Feuerwerke. Diese Innovationen sollten aktiv gefördert werden – etwa durch Zertifikate für umweltfreundliche Produkte, oder steuerliche Anreize für Händler, die auf nachhaltige Pyrotechnik setzen.
So kann Österreich Umwelt und Tradition verbinden, statt das eine gegen das andere auszuspielen.
🔸 5. Strengere Kontrollen – aber nur dort, wo’s nötig ist
Anstatt pauschal alles zu untersagen, sollen Sicherheitsorgane gezielt dort kontrollieren, wo tatsächlich Risiken bestehen.
Z. B. in Innenstädten, an Tankstellen oder in Waldnähe.
Dafür können Gemeinden mit freiwilligen Helfern, Feuerwehr oder Zivilschutzorganisationen zusammenarbeiten.
🔸 6. Klare gesetzliche Linie: Kein Heucheln mehr
Solange Feuerwerk legal verkauft und besteuert wird, muss auch das Zünden unter klaren Bedingungen erlaubt sein.
Alles andere ist scheinheilig und widersprüchlich.
Wer Verantwortung fordert, muss auch Vertrauen schenken.
🔸 7. Gemeinsame Verantwortung statt Spaltung
Feuerwerk ist kein Kampf zwischen „Tierfreunden“ und „Pyrofans“.
Es geht darum, miteinander Lösungen zu finden:
• Rücksicht auf Tiere und sensible Orte,
• aber auch Respekt für Menschen, die feiern wollen.
„Lasst uns aufeinander zugehen – sonst haben’s alle schwer.“
Feuerwerk an Silvester ist mehr als nur Lärm und Licht – es ist Tradition, Leidenschaft und Freude für alle Generationen.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass diese Freude nicht verboten wird!
Unterzeichne jetzt die Petition und zeig, dass du für Herzblut, Zusammenhalt und echte Silvester-Magie stehst!
Feuerwerk verbindet – Verbote spalten.
Das Element das uns verbindet ist das Pyroblut!
Sandro Heitzinger Verfasser der Petition kontaktieren