Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#26 Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

2012-11-27 23:36

Hier mein Mindestbeitrag zu den grauenvollen Zuständen, denen Tiere weltweit unterworfen sind und den Qualen, die sie zu erdulden haben.

Kaum zu glauben und zu ertragen ist angesichts dessen die Tatsache, dass die Fleischmenge an den Verkaufstheken nicht ab-, sondern zunimmt.

( Ich denke so oft an das Wort des großen Leo Tolstoi: "Solange es Schlachthäuser git, wird es Schlachtfelder geben"....)





Gast

#27

2012-11-28 00:42

Schon ein fleischloser Weihnachts-oder Feiertag genügt, um Millionen Tieren das Leben zu retten!
Macht bitte mit und so können wir den Schlächtern und Kriegstreibern jeglichen Nährboden entziehen- FÜR das LEBEN...

Gast

#28 Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

2012-11-28 01:18

Das was diesen Tieren, ob aus der Massentierhaltung oder vom Biobauernhof angetan wird, ist unsagbares Leid und einfach nur grausam !!! Ob s.g. Nutztiere aus der Massentierhaltung oder Nutztiere vom Biobauernhof - letztlich landen beide im Massenschlachthof, da es kaum noch Genehmigungen für Kleinbetriebschlachtung in Deutschland gibt!
Jeder, der noch Fleisch und Wurst ist, sollte darum wissen!

Gesammelte Fragen eines Kalbes an uns Menschen!
(Text von Daniela Gröll)

Lass mich verstehen,
warum die Menschen sagen, Fleisch ist ein
Stück Lebenskraft! Wo doch Fett und
Cholesterin den Körper der Menschen, die uns
verzehren, vermehrt belasten und die Gefahr
von Krebs, Herz- und Kreislauferkrankungen
die Folge sind. Wo zu den Chemikalien, die in
vielen Lebensmitteln enthalten sind, noch
zusätzlich Hormone, Wachstumsförderer und
Beruhigungsmittel als Schadstoffe
hinzukommen. Und warum sie sich über die
steigenden Krankenkassenbeiträge beklagen, wo
doch ihr eigenes Handeln schlimme
Folgeerkrankungen heraufbeschwört.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen mich meiner Mutter nach
der Geburt entrissen. Mich in eine Box
sperrten ohne Bewegungsmöglichkeiten, ohne
Licht und ohne artgerechte Nahrung. Warum die
Bundesbürger im Jahr durchschnittlich 62 kg
Fleisch essen.

Lass mich verstehen,
warum uns die Menschen auf enge Transporter
prügeln. Wo wir tagelang ohne Futter und
Wasser, eng aneinander gereiht kaum stehen
können, und aus Angst und Panik unserer
Leidensgenossen, die zu schwach zum Stehen
sind, zertrampeln, um uns selbst auf den
Beinen halten zu können.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen, wenn wir den Schlachthof
dann endlich erreicht haben, uns brutal aus
dem Transporter stoßen. Uns dann mit dem
Bolzenschussapparat betäuben, dieser aber oft
mehrfach angesetzt werden muss, bevor man uns
schließlich über dem Entblutungsbecken die
Kehle durchschneidet.

Lass mich verstehen,
warum uns die Menschen aufessen, wo sie doch
gesünder lebten, wenn sie unsere geschundenen
Körper nicht verspeisen.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen glauben (wollen), wir
hätten keine Gefühle und könnten keine
Schmerzen empfinden.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen in der Bibel "Du
sollst nicht töten" als eine
Idealforderung anerkennen, uns Tiere aber
nicht mit einschließen.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen diese Worte als richtig
empfinden, die Kirche seit zweitausend Jahren
fördern, sie aber der Vorbildfunktion nicht
gerecht wird.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen über 10 Kilo Getreide
verfüttern, um 1 Kilo Fleisch zu erhalten,
statt das Getreide direkt zu essen. Warum bis
zu 70% der Weltgetreideproduktion an das so
genannte "Mastvieh" verfüttert
wird, während in der "Dritten Welt"
Menschen verhungern.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen die Regenwälder
rücksichtslos abholzen, um immer mehr Platz
für Futtermittelplantagen zu schaffen. Warum
die armen Länder gezwungen sind, große Teile
der Getreideproduktion in reiche Länder zu
exportieren, wo diese größtenteils als
"Vieh"-Futter Verwendung finden.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen nicht sehen, wie die
Erdatmosphäre durch Ammoniak und Methangase
zusätzlich leidet.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen durch die mit
Medikamentenrückständen angereicherte Gülle
der Massentierhaltung ihr Grundwasser
verschmutzen. Wo doch 4500 Liter Trinkwasser
verbraucht werden, um ein 300g-Steak zu
"erzeugen".

Lass mich verstehen,
warum die Menschen gegen Stierkämpfe,
Schildkröten- und Robbenmorde sowie gegen
Pelz-"Erzeugung" protestieren, aber
nicht die Tierquälerei sehen, wenn es um die
eigenen Gelüste, das eigene Leberwurstbrot
geht.

Lass mich verstehen,
warum die Menschen nicht verstehen (wollen).

Lass mich verstehen, wenn Du verstehst…

Gast

#29

2012-11-28 13:58

Es ist höchste Zeit....

Gast

#30

2012-11-28 15:51

Das sind B e s t i e n, aber keine Menschen, denn wie sonst ist es möglich,
dass diese armen Kreaturen, die sich nicht wehren können, so unsagbar gequält werden ?
Wo ist dann denn unsere REGIERUNG ?? Können diese Herrschaften noch genüsslich ihr Steak zu sich nehmen, wenn sie über den Tisch hinweg mal eben unser Geld in andere Länder verschleudern ???
Ich bin sprachlos vor Entsetzen und der Appetit auf Fleisch ist mir restlos vergangen. - Jürgen Lamann

Gast

#31

2012-11-28 18:16

Gute Sache!

Gast

#32 Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

2012-11-29 08:59

Lieber Wasmut,

eine wichtige Petition! Ich hoffe, dass ihr der moralisch zwingende Erfolg beschieden sein wird...


Gast

#33 Re: Re: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen

2012-11-29 11:09

#23: ivj - Re:

Liebe "ivj",

ich darf hier zur Erleichterung für Leser in Zeitstress die wesentlichen Antwortsätze der Ministerin zitieren, um sie kurz

kommentieren zu können. Frau Aigner schrieb Ihnen u.a.:

".....

Diese Beispiele zeigen, dass sich Einiges im Tierschutz tut und wir haben schon etwas erreicht. Dies gilt auch für das von Ihnen geforderte Verbot von Akkord-Arbeit in Schlachthöfen:

Entscheidend ist aus meiner Sicht nicht, die erlaubte Arbeitsgeschwindigkeit gesetzlich zu regeln, sondern dass die bestehenden Anforderungen an den Umwelt-, Arbeits- und Tierschutz sowie an die Lebensmittelsicherheit und Hygiene von den Betrieben eingehalten werden. Diese Bestimmungen gelten ohne Abstriche, auch wenn im Akkord gearbeitet wird.

Es gibt bereits jetzt eine gesetzliche Regelung, nach der der amtliche Tierarzt am Schlachthof eine Verlangsamung der Produktion veranlassen kann, um die Einhaltung der Tierschutzbestimmungen sicher zu stellen."


------>  Hierzu kann ich nur Folgendes sagen:

1.  Die Antwort ist sozusagen amtstypisch. Sie folgt einem üblichen Muster. Dieses läßt sich verkürzt etwa so

wiedergeben: a) Nenne dem Bürger das, was  i s t, diskutiere nicht mit ihm über das, was sein s o l l .

b) Sofern du jedoch nicht vermeiden kannst, etwas zu erwähnen, was  n i c h t  sein  d a r f,

behaupte, daß dein Amt dies durchaus wisse und unabhängig von dem gerade

vorliegenden Protest des Bürgers schon immer berücksichtigt habe. Damit steht er dann

als in diesem Punkte unwissend da, du dagegen wirkst souverän.

c) Antworte dem Bürger nicht präzise auf das, was er angesprochen hat, sondern auf etwas

Ähnliches, was er allerdings gar nicht behauptet bzw. bestritten hat. Das verwirrt ihn vielleicht,

beschert ihm auf jeden Fall weitere Klärungsarbeit. Wenn du das lang genug praktizierst,

wird er irgendwann aufgeben, und du hast deine Ruhe.

d) Sollte er jedoch noch immer nicht nachgeben, reagiere verwundert über seine Uneinsichtigkeit.

Stelle seine Sicht als einseitig, subjektiv, nicht wissenschaftlich untermauert, laienhaft oder

emotional verfälscht dar. Dann wird ihm künftig kaum einer beistehen, denn niemand will sich

gerne blamieren.

 

2.  Frau Aigner bzw. der von ihr beauftragte "Antwortmensch" verfehlt (bewußt?) das Thema: Es geht hier nicht

darum, daß es positive "geltende Bestimmungen" gibt, sondern darum, daß es k e i n e gibt, die dafür

sorgen, daß sie strikt eingehalten werden bzw. darum, daß absichtliche Nichteinhaltung bestraft wird, wie

es in anderen Bereichen selbstverständlich ist.

 

3. Daß der amtliche Tierarzt eine Verlangsamung der Produktion veranlassen k a n n, heißt noch nicht, daß er

es m u ß .  Eben dies aber wäre notwendig, wenn  Tierschutz hier ernsthaft praktiziert werden soll. So aber

kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß das Ministerium nur ein (Land-)Wirtschaftsministerium,

nicht jedoch auch ein Tierschutzministerium ist. Solange das ideelle Kulturziel Tierschutz in einem Ministerium

untergebracht ist, bei dem eindeutig  n i c h t - i d e e l l e   Ziele, nämlich "Wirtschaftlichkeit", Produktions-

förderung und Beachtung von Landwirte-Interessen obenan stehen, wird  r e a l e r  Tierschutz weiterhin

am Katzentisch sitzen, wie es seit der 1949 existierenden verhängnsivollen Fehlunterbringung im Landwirt-

schaftsministerium der Fall ist.  Daß gegen eine vernünftige Änderung  heftiger Widerstand geleistet,

manchmal sogar geradezu giftige Polemik abgesondert wird, läßt tief blicken. Ich weiß, wovon ich rede, da

eine meiner beruflichen Tätigkeiten Agrarpolitikwissenschaft war.

 

Leider kann ich Ihnen. liebe "ivj",  im Augenblick nichts Angenehmeres berichten, aber was nicht ist, kann ja

noch werden. Wie heißt es doch so schön: "Wir arbeiten daran."

 

Wasmut Reyer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Gast

#34 Re: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen

2012-11-29 12:06

#25: Anne Selmke - Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen

Ja, in der Tat! Da die von Ihnen angedeutete Forderung, auf Fleisch ganz zu verzichten, offensichtlich – trotz unübersehbarer positiver Tendenzen bei einer bestimmten Bevölkerungsgruppe  –  noch immer einer erdrückenden Mehrheit schwerfällt, müssen wir eben versuchen, das Problem nun sozusagen von hinten aufzurollen, also mit einer Forderung zu beginnen, die eigentlich sogar der eingefleischteste Fleischesser unterschreiben kann.

Wasmut Reyer


Gast

#35 Keine Schlachtung bei Bewustsein der Nutztiere

2012-11-29 13:54

Es wird Zeit, endlich mal Kontrollen in den Schlachthöfen auf Dauer durchzuführen.
Es stinkt zum Himmel wie man mit Lebewesen umgeht.
An alle Politiker und Schlachthäuser, schneidet Euch selber mal ohne Betäubung den Bauch auf...
Zum Kotzen, wie Unmenschlich Ihr seid... Mein Feisch und Wurstkonsum habe ich schon mehr als die Hälfte reduziert.
Mir dreht sich der Magen um...
John Patrick

#36 Europe-wide video surveillance at slaughterhouses and documentation

2012-11-29 17:59

Hi Martina, we will certainly ask people to sign this.

In last bulletin you mentioned that most UK abattoirs had CCTV installed.. Unfortunately in Scotland only 7 out of 28 red meat and only 1 out of 4 slaughterhouses have CCTV installed.
This is also monitored by management which could mean that even this is useless.
Well done and keep up the good work.

New poll shows Scottish public support mandatory CCTV in slaughterhouses.
http://us2.campaign-archive2.com/?u=5323fef14402c8a6293efe8c3&id=a52d3399b9&e=59f0a1b10e


Gerhard

#37 Videoüberwachung an Schlachthöfen

2012-11-29 22:22

All that is necessary for the triumph of evil is that good men do nothing. (Edmund Burke)

Wir üben gegenüber Tieren eine welthistorisch beispiellose Schreckens- und Terrorherrschaft aus. Diese steht in krassem Widerspruch zu jeglicher Ethik und zu allen unseren moralischen Prinzipien. Diesen Skandal gilt es zu erkennen und zu beseitigen. (Helmut F. Kaplan, Philosoph und Tier-rechtler)

Anonymous

#38 Re: Videoüberwachung an Schlachthöfen

2012-11-29 23:19

#37: Gerhard - Videoüberwachung an Schlachthöfen

Du sagst es! Diese Erkenntnis müßte inzwischen allein in Deutschland doch wohl wenigstens 1 Prozent der Bevölkerung haben, oder wäre das zu optimistisch geschätzt? Gesetzt aber den Fall, daß es stimmt: Das müßten dann allein in Deutschland rund 800.000 Menschen sein, eine doch wohl schon respektable Macht. Wo aber sind sie, wenn's konkret wird? Selbst bei so haarsträubenden Dauerverbrechen gegen das Prinzip Menschlichkeit wie im Falle des betäubungslosen Schlachtens bzw. der Lebendverarbeitung der Tiere gibt es reihenweise "Tierrechtler", "Tierschützer" u. ähnlich Orientierte, die sich zurückhalten.  Und leider gibt es auch nicht ganz Weige, die nichts Besseres zu tun wissen, als bei einem ganzheitlich ausgerichteten Ethiker, wie z.B. Helmut F. Kaplan, Kritikpunkte zu suchen, anstatt froh zu sein, daß er zu den wenigen gehört, die bei der Erörterung der "Sensibilia" die Tiere nicht vergessen. Immer wieder bekommen wir Anschauungsunterricht für die Erkenntis: "Das Gute kennen und das Gute tun ist zweierlei".

Umso wertvoller sind die Stimmen, denen nicht Schweigen folgt, sondern – zusammenwirkend – die Tat.

Wasmut


Gast

#39

2012-11-30 15:19

Es ist ungeheuerlich, wie mit unseren Verwandten, den Tieren, umgegangen wird, die ebenso wie wir Menschen ein ausgeprägtes Schmerzempfinden und Gefühle haben und ganz genau mitbekommen, was ihnen bevorsteht, wenn sie zur Schlachtbank getrieben werden. Was dann folgt, spottet jeder Beschreibung: In vielen Fällen sind die Betäubungen unzureichend oder schlagen fehl, woraufhin - Akkord, Akkord - das bedauernswerte Geschöpf bei vollem Bewusstsein aufgeschlitzt, zerhackt und gebrüht wird. Eine Gesellschaft, die solche Greuel vollbringt, ist nicht zivilisiert, sondern barbarisch und muss sich über die wachsende zahl der psychisch Kranken und die Gewaltbereitschaft und Brutalität ihrer Jugend nicht wundern.
Kate Fowler

#40 Europe-wide video surveillance at slaughterhouses and documentation

2012-11-30 16:00

Hi Martina, yes here it is:
http://www.animalaid.org.uk/h/n/NEWS/news_slaughter//2786//

I have just signed the petition. And please do show Animal Aid as a supporter.
Many thanks.

Kate Fowler
Head of Campaigns
Animal Aid

01732 364546 ex 236
Registered in the UK as Animal Abuse Injustice and Defence Society. Company number 1787309.

Ricky Radax

#41 Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen u. Dokumentation

2012-11-30 19:42

Liebe Martina,

wenn du auf der homepage www.marchfelder-tiernothilfe.at
einsteigst, hast du den Link für die Petition gleich auf der Startseite.
Ich habe auch über Facebook geteilt. Natürlich darfst du uns anführen, gar keine Frage-du bist eine der Wenigen, denen wir vertrauen. Wenn du etwas machst, hat das Hand und Fuß.
Auf der Petition bin ich Nummer 1099.

Ich werde in Österreich noch ein Mail versenden. Zu WEAC und WAHRO habe ich auch Verbindungen-aber ich glaube fast, dass diese schon unterschrieben haben. Aber Mail sende ich trotzdem.

Alles Liebe
Ricky
Marchfelder Tiernothilfe e.V.

Gast

#42

2012-12-01 14:25

STOPPEN sie endlich dieses grausame, unzählige Leiden der Tiere!!!

Gast

#43

2012-12-01 14:26

Größeres Leiden und Qualen kann es gar nicht geben... Es ist soo falsch was wir Menschen tun!!

Gast

#44

2012-12-01 14:27

!!!!!

Gast

#45

2012-12-01 16:23

Dies kann nur ein erster Schritt sein. Darüber hinaus muss es fühlbare Boni und Mali für tierschtuzrelevante Verletzungen (z. B.Fußschäden) aufgrund systematischer Untersuchungen am Schlachthof geben. Dies würde endlich Marktfaktoren mit Tier- und Seuchenschutz verbinden, denn durch die vielen kleinen Wunden haben ja auch Stapholokokken in oft resistenter Form (MRSA) leichtes Spiel!
Wolfgang

#46 Das Versagen der Politiker in Regierungsverantwortung

2012-12-01 18:11

#33: - Re: Re: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen

Lieber Wasmut,

 

das Politiker (besonders die in Regierungsverantwortung) dem Bürger entweder überhaupt nicht oder bewußt am Thema vorbei oder mit nichtssagenden Politikersprechblasen antworten, ist bezeichnend für unsere Republik! Der Bürger stört die Regierenden mit seinen Fragen. In der Regel ist der Bürger auch noch informierter als der befragte Politiker! Auf kompetente Sachfragen können sie meistens nicht antworten, da sie von der Materie keine Ahnung haben. Gerne bestreiten diese Volksvertreter Diskussionen mit Argumenten, die ihnen von den entsprechenden Lobbyisten vorgegeben wurden. Deshalb erleben wir immer wieder, dass befragte Politiker ihre auswendig gelernten Sprechblasen gebetsmühlenartig wiederholen und auf verschiedene Fragen immer sie gleichen inhaltsleeren Antworten folgen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Frau Aigner einen Megaschlachthof von Tönnies oder Wiesenhof noch nie im Originalbetrieb gesehen hat. Ebensowenig wie eine Tierfabrik (Qualmaststall) Für solche Besichtigungen, die angekündigt werden, schafft der zu Besichtigende eine potemkinsche Szene, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat oder man informiert sich auf Messen und Ausstellungen, die ebenfalls nur die heile Welt vorgaukeln. Den Tierschutz tragen all diese Figuren auf ihren Lippen (um Wählerstimmen zu gewinnen) aber sie unternehmen nichts, um dem Tierschutz Geltung zu verschaffen!! Die Lobby und ihr mangelndes Interesse hindert sie daran! Beispiele gibt es genügend: Sei es die Fristverlängerung für das betäubungslose Kastrieren von Ferkeln oder das Festhalten am privilegierten Bauen im Außenbereich. Die Verhinderung der Abschaffung des Schenkelbrandes bei Pferden zeigt zudem, dass selbst minimale und längst überfällige Verbesserungen von der Lobby (diesmal der Herrenreiter)verhindert werden. Und da es sich mit fehlenden Bestimmungen und Grenzwerten so schön sorgenfrei regieren läßt, schafft man sie auch möglichst nicht! Hauptsache, die Gurke hat die richtige Krümmung und die Industrie wird von Kosten verschont. Wir alle sind aufgerufen, diesen Missstand zu beheben! Durch unseren täglichen Einsatz, durch unser Verhalten und durch unsere richtige Wahl auf Landes- und Bundesebene!

Wer Tiere quält wird abgewählt!!!


Gast

#47

2012-12-01 19:27

Ich habe in die Augen dieses Tieres geschaut: voller Angst und nicht "begreifend" was in den nächsten Sekunden auf dieses wundervolle Gottes Geschöpf zukommt. HÖRT AUF DAMIT !!!!
AB

#48

2012-12-01 20:05

Ein Übergriff an Tieren war zu keiner Zeit und von keiner Glaubensrichtung, keinem sog. Bekenntnis, gewollt, geplant, empfohlen und vorgeschrieben.
Wie steht es geschrieben:
Machet euch die Erde, Ihr Untertanen.
Bedeutet eigentlich: Schlechte und grausame Erfah-
rungen habt ihr erlebt, nun gestaltet Euch die Welt, frei von Qual, Entbehrungen und Leid, auch
frei, von sog. mittelbarem Leid, aller Lebewesen,
da Ihr ansonsten selbst davon betroffen seid;
mit oder ohne religiösem Glauben und Hintergrund.
Fazit: Derart lebensverachtend kann doch auch
kein gesunder Menschenverstand sein; zumal in An-
betracht der doch beträchtlich angestiegenen Bevölkerungszahl. Nukleare Abrüstung scheint für
die meisten Menschen noch eine vernünftige Bestre-
bung. Nur, damit alleine ist es vielfach nicht getan. Die eigen(tlich)e Bewußtseinsarbeit, als Weg zu mehr Persönlichkeit und allen damit verbundenen angenehmen Eigenschaften, auch des Lebewesens Mensch, verbirgt sich noch immer unter
für viele unsichtbaren Zwängen, falsch gelebten Erziehungsmustern und sog. Prägungen.
Wem oder was war die Menschheit geopfert worden,
selbst diese einfachen Regeln der Achtung und Hilfsbereitschaft anderen Mitgeschöpfen gegenüber
vielfach nicht mehr als naturgemäßes Grundbedürfnis verspüren zu scheinen?
Wo sind sie alle hin gegangen, die super tollen
mitfühlenden Wesen dieser Erde?
Genug der Mißachtung und des Raubbaues, in wel-
cher Form und Farbe auch immer!!


Gast

#49

2012-12-01 20:31

Schlachthöfe sind für unsere Mitgeschöpfe " die Hölle auf Erden " .....daß diese armen Tiere ohne Betäubung geschlachtet werden...nicht zu begreifen. Das es deshalb erst zu dieser Petition kommen muß....unverständlich. JEDES LEBEWESEN soll vor vermeidbarem Leid und Schmerzen geschützt werden...das Töten dieser armen Seelen ist schon schlimm genug...ohne Betäubung, diese Grausamkeiten, die sich in Schlachthäusern abspielen....nicht zu begreifen, pervers und das ALLERLETZTE....Menschen, die so mit den armen Wesen umgehen sind für mich keine Menschen, das gilt auch für die Verantwortlichen dieser Schlachthäuser, die solche Grausamkeiten verlangen und von den " Ausführenden " erwarten.Solche Videoüberwachungen sind lange überfällig....sollten der Öffentlichkeit dann gezeigt werden....damit JEDER seine Ernährung überdenkt

Gast

#50 Schlachten - Videoüberwachung

2012-12-03 15:51

“Fleisch ist kein notwendiger Bestandteil der menschlichen Ernährung” so bereits hochrichterlich 1992 das Hamburger Oberverwaltungsgericht (Az. OVG Bf III 42/90) - und auch nicht zwingend gesund, denkt man nur an Skandale mit Salmonellen, Trichinen, Knochen, Sehnen, Würmern, Blut, Gedärmen und sonstigen ekelerregenden halbverwesten Tierabfällen in den Gammelfleischprodukten. Fleisch wächst eben nicht auf Bäumen - sondern wird als Massenware unter oft erbärmlichsten Bedingungen “erzeugt” und zu Billigstpreisen verramscht.
Wenn Mensch schon auf dem Verzehr von Tierleichenteilen besteht, hat er aber zumindest die verdammte Pflicht und Schuldigkeit für jedwelche QualVERMINDERUNG beim Schlachten explizit Sorge zu tragen, so die gewünschte QualVERMEIDUNG wegen Fleischesgier der "Dornen-Krone der Schöpfung" verunmöglicht ist. Videoüberwachung der Schlachthöfe ist das Mindeste was von den Verantwortlichen in diesem Zusammenhang einzufordern ist.
Verwiesen wird aber auch auf das Problem der nach hier eingeschleppten Unsitte des betäubungslosen Schächtens - hier werden Tiere BEWUSST (!) und VORSÄTZLICH (!) ohne jegliche Betäubung quälerisch abgemetzelt, zu Tode gebracht.
Ulrich Dittmann / 03.12.2012