Mobilität für Rollifahrer

Liebe Freunde, Familie und Bekannte, und auch Unbekannte 

Um die Mobilität dieser Familie beizubehalten benötigen sie dringend ein Fahrzeug mit Rampe für Rollstühle - ja, Mehrzahl - sowie Automatikgetriebe. Benötigt wird ein Fahrzeug wo der Elektrorollstuhl transportiert werden kann und Uwe nicht mehr umsteigen muss. Und wo auch der Rollstuhl von Britta reinpasst. 

Britta und Uwe sind mit ihrer Tochter eine Wahnsinnsfamile, die nie den Mut verliert. 

Bei Britta hat das ganze Drama 1989 begonnen - erst ein schwerer Motorradunfall - 1990 eine Blutvergiftung und unendliche viele Operationen - bei einer dieser OPs ist ein Hauptlymphabfluss zerstört. Britta bekam leider 15 Jahre keine Diagnose . 2008 endlich ein Arzt der ihr erklärte dass sie am ganzen Körper Lymphödeme habe, Arme und Beine Lipödeme - zudem zertrümmerte linke Körperseite - 3 Bandscheibenvorfälle im LWS Bereich. Dadurch ist sie mittlerweile auch viel auf den Rollstuhl angewiesen.

Sie ist die Fahrerin der Familie. 

Uwe ist 2004 an Multiple Sklerose erkrankt und fährt einen elektrischen Rollstuhl. Bis 2007 hatte er so schlimme, viele Schübe .... dass er eine Entzündung im Rückenmark hatte und dadurch querschnittsgelähmt wurde -- ein weiterer Schub zerstörte die Feinmotorik der linken Hand und Arm. Seit zwei Jahren kann er nicht mehr stehen ... seit 2016 hat er einen E - Rolli. Die beiden leben von ihrer kleinen Rente und benötigen dringend ein Fahrzeug, damit sie Arztbesuche und alltägliche Dinge im Alltag meistern können.Sie wuppen das meiste alles alleine und wollen niemanden zur Last fallen.Natürlich kommt eine tägliche Pflegekraft. Aber trotzdem meistern sie vieles alleine. Nie lassen sie sich unterkriegen....... der Kampf mit den Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern ist aufreibend und zermürbend. Ein Fahrzeug bekommen sie dort nicht finanziert. Selbst Rehamaßnahmen werden Britta nicht genehmigt.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ich ihnen mit meinem Aufruf helfen kann, dieses auch weiterhin zu bewältigen. Natürlich ist diese Aktion mit ihnen abgesprochen. Ich Danke euch auch im Namen von Britta und Uwe für eure Hilfe.

UPDATE: 

Die deutsche Rentenversicherung hat der Krankenkasse NICHT mitgeteilt dass - Britta - unbefristet im letzten Jahr berentet wurde!!! Das heißt , deshalb konnte die KK die Reha nicht bewilligen ! Tja und da die Weiterleitung des Antrages an die ein schwebendes Verfahren ist - kann Ihr erstmal niemand helfen und die stationäre Therapie wird auf erstmal unbestimmte Zeit nicht genehmigt werden können.

Die Reha ist sehr wichtig, es geht in diesen Fall um Leben und Tod.Da es nicht genehmigt wird, muss Sie die Kosten selber tragen.

Somit kommen noch mehr Kosten auf die Familie zu, die sie selber wuppen müssen :( 

UPDATE: 

Mittlerweile ist Bewegung in Brittas Geschichte bekommen. Die Sendung FAKT hat am 12.09.2017 einen Bericht über Britta und ihre Krankheit ausgestrahlt. Hier der Link dazu: http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/Kampf-um-Behandlungskosten/Das-Erste/Video?bcastId=310854&documentId=45868256

Wir wollen einige Stiftungen um die entsprechende Unterstützung bitten und sammeln hier Unterschriften die wir entsprechen mitsenden wollen.