Kein Bordell in Heimberg

An der Winterhaldenstrasse 11 in Heimberg ist die Umnutzung von Büroräumen zu einem Bordellbetrieb geplant.

Das Projekt sieht folgende Nutzung vor:

  • 8 ‚Liebeszimmer‘ die rund um die  Uhr betrieben werden
  • Barbetrieb So-Do 19.00h – 1.00h / Fr-Sa 19.00h – 3.00h

Negative Konsequenzen für die Bewohnerinnen und Bewohner:

  • Obschon das Winterhaldenquartier ein Gewerbequartier ist, leben und wohnen dort in den Dachwohnungen zahlreiche Menschen; auch Familien mit Kindern
  • Die Vermietbarkeit und der Wert der umliegenden Liegenschaften dürfte durch das Projekt massiv eingeschränkt resp. vermindert werden
  • Zusätzlicher Lärm und Verkehr besonders nachts
  • Der Ruf für das Quartier, für die dortigen Gewerbetreibenden und das ganze Dorf wird in Mitleidenschaft gezogen

Menschenhandel und Unrecht jetzt auch in Heimberg?

  • Es ist allgemein bekannt, dass Frauen oft aus Ländern Asiens, Lateinamerikas oder Osteuropas mit falschen Versprechungen angelockt werden
  • Ihre persönliche und finanzielle Notsituation wird schamlos ausgenutzt
  • Über ihre wahre Tätigkeit werden sie oft bis sie hier sind in Unkenntnis gelassen
  • Das grosse Geld verdienen die Schlepper und Zuhälter

Deshalb ein klares Nein zu einem Bordell in Heimberg

  • Die direkt betroffenen Nachbarn und Gewerbetreibenden werden zwar Einsprachen einreichen, da die Gesetzgebung in diesem Bereich aber sehr liberal ist, ist auch sozialer und politischer Druck nötig.
  • Unterschreiben Sie deshalb jetzt die Petition ‚Kein Bordell in Heimberg‘
  • Sie kann von allen unterschrieben werden unabhängig von Alter, Nationalität oder Wohnort

Infos zu Prostitution und Menschenhandel finden Sie hier:
- Schweizerische Kriminal-Prävention SKP
- Eidgenössisches Justiz und Polizei Departement EJPD
- swissinfo.ch

Heimberger Komitee

Ein kleines überparteiliches und überkonfessionelles Komitee hat sich spontan eingefunden um über das Projekt zu informieren und eine Petition zu erwirken.

Link zur Homepage Heimberger Komitee