Einführung Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in Märkisch Oderland

Einführung Kastrations- und Kennzeichnungspflicht in Märkisch Oderland

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Das Leid unzähliger, heimatloser, verwilderter Katzen und die bestehende Überpopulation lässt sich nur mit einer Kastrationspflicht eindämmen.

Die Einführung einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht steht nicht nur im Einklang mit dem Tierschutzgesetz, sie verwirklicht auch das in Art. 20a GG verankerte Gebot zum effektiveren Tierschutz!

Gerade in Märkisch Oderland gibt es viele ländliche Gebiete, wo sich Katzen rasend vermehren können. Bauernhöfe und Industriegebiete zählen  zu den „Katzenparadiesen“.

Weitere Gründe warum wir für die Einführung einer Kastrations- und Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht sind:

  • Verbreitung von Krankheiten

Ansteckende Krankheiten wie Katzenaids, Katzenschnupfen, Katzenseuche, Giardien uvm. spielen eine Rolle. Diese Krankheiten führen unbehandelt zu einem qualvollen Tod. Natürlich ist die Ansteckungsgefahr auf jede Freigängerkatze gegeben. Auch Hunde können sich an z.B. Giardien anstecken, durch Fressen oder Lecken befallenen Kotes.

  • Gefahr für Mensch und Tier

Wenn ein unkastrierter Kater auf Brautschau geht, erweitert er sein Revier um das Dreifache. Sie rennen achtlos im Hormonwahn über stark befahrene Strassen um eine rollige Katze zu finden. Dadurch ist unweigerlich eine Gefahrensituation für Autofahrer gegeben.

  • Artenschutz

Freilebende Katzen fangen Singvögel und andere Kleintiere in den Wäldern, welche unter Umständen schon zu den bedrohten Tierarten zählen. Je weniger Katzen in den Wäldern sind, desto kleiner wird die Zahl der getöteten Kleintiere.

  • Schnellere Rückführung an Besitzer

Durch die Kennzeichnungspflicht können aufgefundene Tiere umgehend an ihre Besitzer rückgeführt werden, die Kapazität eines Tierheims wird nicht unnötig belastet, auch verringert sich sogar der finanzielle Aufwand für Tierheime und Kommunen.


Natürlich müssen hiesige Tierschutzvereine weiterhin verwilderte Hauskatzen kastrieren. Aber um einen Erfolg zu gewährleisten müssen Privatpersonen Verantwortung tragen, Aufklärungsarbeit wird mehr als 10 Jahren in Deutschland praktiziert, allerdings ohne grossen Erfolg.
Es muss auch KEIN spezieller Kontrolldienst eingeführt werden. Tierschutzvereine und Tierärzte sind im Prinzip "an der Quelle" und hätten eine Handhabe.

Jetzt liegt es in der Hand der Stadtverwaltungen und Verbandsgemeinden durch Einführung einer Katzenschutzverordnung dem Katzenelend mit entgegenzuwirken

Helft mit, wir müssen den Entscheidungsträgern Daten und Zahlen liefern !

 

 

 

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