Covid-19 Manifest unter eventueller Beteiligung der römisch-katholischen Kirche

OFFENER BRIEF


Sehr geehrter Herr Bundespräsident, sehr geehrte politische
EntscheidungsträgerInnen!


In der jetzigen, weltweiten Krise gibt es kein Patentrezept für eine schnelle
Entspannung der rapiden und gefährlichen Krankheitsausbreitungen.
Es ist meinem sozialen Umfeld, meiner Familie und mir durchaus bewusst, dass
das Gebot der Stunde ausschließlich die geregelte Administrierung und
Versorgung der Pflege- und Gesundheitseinrichtungen ist.Doch als wirtschaftlich gänzlich gesperrter EPU in Handel und Produktion tätig,
sowie als Erwachsenentrainer und Sozialberater eröffnet sich mir und meinen
unzähligen gewerblichen Leidensgenossen und -genossinnen nebenbei noch
ein riesiges wirtschaftliches Problem, ausgelöst durch die zweifellos
notwendigen Maßnahmen der Virusbekämpfung.


Die allseits bekannten und medial weidlich ausgeschlachteten Hilfsfonds, wie
der vielgelobte Härteausgleich, sind für eine erhebliche Anzahl unmittelbar
Betroffener gar nicht lukrierbar. Diese Selbstständigen verdienen ZU WENIG,
auch sehr oft aufgrund getätigter Investitionen, welche wiederum anderen
Wirtschaftszweigen zu Umsätzen verholfen und das Steueraufkommen
dadurch generiert haben.


Alle weiteren eventuell zugesagten Unterstützungen relativieren sich auf
Stundungen bzw. erleichtertem Zugang zu Kreditierungen, die in der
momentanen Situation zwar das kurzfristige wirtschaftliche Überleben sichern
könnten, aber niemals in absehbarer Zeit refundierbar sind.
Es ist Unfug zu glauben, dass man mit der Möglichkeit schneller Kredite, die ja
zurückgezahlt werden müssen, in Zeiten der teilweise unmöglichen
Umsatzgenerierung die betreffenden Betriebe und Einzelunternehmen sinnvoll
stabilisieren könnte.


Nicht ganz so dramatisch, aber doch auch schon sehr zugespitzt stellt sich die
Situation aller gekündigten ArbeitnehmerInnen dar, welche mit einer
Arbeitslosenunterstützung von 55% ihres ehemaligen Nettogehalten
auskommen müssen. Dadurch sind in kürzester Zeit auch bei breiten
Bevölkerungsschichten die finanziellen Reserven aufgebraucht und die
betroffenen Familien können ihren Verbindlichkeiten nicht mehr nachkommen.
Auch alle freiberuflich Tätigen, welche den Dienstleistungssektor bedienen,
sind völlig im Regen stehen gelassen und haben ab sofort KEINERLEI
Einkommen mehr zu Verfügung.Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die Kaufkraft fast der gesamten Bevölkerung massiv abnimmt.


Österreich als eines der reichsten Länder der Erde hat sich in der
Vergangenheit den Luxus geleistet, ein sehr faires und umfassendes
Epidemiegesetz sein Eigen zu nennen, welches beinahe über Nacht durch
juristische Spitzfindigkeiten ad Absurdum geführt und ausgehebelt wurde.
Die Summe all dieser getroffenen Entscheidungen, welche zum Großteil an den
tatsächlichen Bedürfnissen der österreichischen Bevölkerung vorbeigeht, birgt
enormen sozialen Zündstoff in sich.


Schließlich geht ebendiese Bevölkerung großteils besonders sorgfältig,
hilfsbereit, mutig und kompromissbereit mit den Vorgaben konform und
unterstützt diese bedingungslos!


Als Entscheidungsträger sollte dieser Rückhalt und die Loyalität des Volkes
nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden!


Ein Lösungsansatz für die Covid-19-Krisenbewältigung:


Da es sich, wie nach jeder Krise ausschließlich um die wirtschaftliche Erholung
unseres Staates drehen wird, ist es von eminenter Bedeutung, unser Volk
liquide zu halten.
Die momentane Situation trägt nicht dazu bei, dass dies über einen längeren
Zeitraum aufrecht erhalten werden kann – da bedarf es anderer
Instrumentarien!


Sofortige Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens für alle
BürgerInnen über 18 – weitergedacht in allen Wirtschaftsnationen der
EU


Damit wird den Menschen sofort die Möglichkeit gegeben, am – wenn auch
eingeschränkten – Wirtschaftsleben teilnehmen zu können, da die Kaufkraft
dadurch stabilisiert wird. Steuerleistungen ergeben sich daraus in Folge der
Umwegrentabilität.


Die Gesamtauswirkungen und die Kosten wurden bereits vor ungefähr 16
Jahren im Rahmen einer großangelegten Berechnung gewissenhaft geprüft und
als finanzierbar eingestuft.Finanzierung des gesellschaftlichen Umbaus
Die Hauptfinanzierung bzw. die Last der Bürgschaften für Gelder aus der EZB
bzw. Weltbank empfehle ich aus dem gewaltigen Umlauf- und Realvermögen
der katholischen Kirche, welches allein in Österreich mit der seriös geschätzten
Höhe von 4,5 Mrd. € verfügbar wäre. Nicht die Bischöfe in Österreich, sondern
beispielsweise auch in Deutschland sind unermesslich PRIVAT begütert –
Stichwort Mensalgüter! Durch diese Möglichkeit der Grundfinanzierung wäre
der sofortige Start des Bedingungslosen Grundeinkommens gesichert und die
weitere Finanzierung dieser umfassenden Reform würde sich durch ein
immenses Einsparungspotenzial im Verwaltungs- und Beihilfenbereich selbst
tragen, ohne eine überbordende Steuerlast für Betriebe und BürgerInnen zu
verursachen.


Eine der medial am meisten kolportierten Aufgaben der Kirchengesellschaften
ist das soziale Engagement ebendieser, welche sich jetzt in der Realität
manifestieren MUSS!
Es kann nicht angehen, dass die sozialen Belange an eine kirchennahe
Organisatioan wie der Caritas abgetreten wird, welche bis auf 2%
ausschließlich vom Steuerzahler bestritten wird – ebenso die Bildungsaufträge
und -einrichtungen!


Da die römisch-katholische Kirche mit Hilfe des europäischen Volkes über
Jahrzehnte ihre gesellschaftliche, aber vor allem auch finanzielle Position
gefestigt hat, ist es JETZT Zeit dem gepredigten, christlichen Gedanken der
Nächstenliebe Folge zu leisten.


Dies wäre ihre Chance – vielleicht die LETZTE – in ganz Europa ihren
Gläubigen Grund zur Hoffnung zu geben und die Menschen, die sich im Lauf
der Zeit abwandten, zurückzugewinnen.


Außergewöhnliche Umstände verlangen außergewöhnliche Taten!


Es verbleibt mit besonderer Hochachtung und in der Erwartung gehört und als
Bürger ernst genommen zu werden,


Michael Johnscher, geb.26.02.1960
Wildendürnbach 387
2164 Wildendürnbach
michael.johnscher@gmx.at
0680/24.51.541


PS: Gerne stehen ich jederzeit zur persönlichen Kontaktaufnahme zu
Verfügung.

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Mit meiner Unterschrift ermächtige ich Michael Johnscher, meine in diesem Formular gemachten Angaben an Personen weiterzugeben, die hinsichtlich des Sachverhalts die Entscheidungsgewalt haben.

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht öffentlich online angezeigt.

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