Rettet Haus Dietz

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Baha

#40

2011-06-27 13:36

Bei der Diskusion sollte man sich auch mal die Frage stellen, ob eine Villa ohne entsprechendes Umfeld überhaupt noch Sinn macht. Gegen erheblichen Wiederstand der Anwohner wurde der Bau eines Betonmonsters (um einiges größer und hässlicher, als das was an der Stelle des Haus Dietz entstehen soll) direkt hinter dem Haus Dietz und Haus Ullrich von der Stadt genehmigt. Noch sind die Arbeiten erst im 1. Stockwerk angekommen, wenn der Betonklotz aber erst mal steht, wird er von der Kurfürstenstraße die beiden Villen deutlich überragen.
Man könnte also sagen: Die Würfel sind (längst) gefallen.
Das ist die eigentliche Tragödie, der Abriss der Hauses Dietz ist nur die logische Konsequenz daraus, dass die Stadt Potsdam hier anscheinend eine dichte 5-6 stöckige Blockbebauung wünscht.
Zu mutmaßen, wie der Bauherr des Neubaus in der Leiblstraße die Stadt zur Genehmigung bewegen konnte, bleibt jedem selbst überlassen.

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Anonymous

#41 Re:

2011-06-27 14:10:15

Völlig richtig, die Hauptverantwortung für diese Peinlichkeit trägt die Stadt, die keine B-Planung für das Gebiet vorgesehen hat, keine Gestaltungssatzung und völlig konzeptlos genehmigt. Vorausschauende Städteplanung sieht anders aus. #40: Baha -  

 


Gast

#60 Re:

2011-07-15 13:05:37

#40: Baha -

Endlich eine Meinungsäßerung die den Zusammanhang mit dem Monster in der Leibltstr.(zu dem sich die Initiatoren dieser

Petition nicht äußerten denn und jetzt wörtlich "sie könnten sich nicht um Alles kümmern auch nicht um Schulspeisung")

herstellt. Das Haus Dietz und das Haus Ullrich werden nicht durch die Geldgier von Eigentümern sonder durch die von Hr. Klipp

gestützte Geldgier der Investoren der Bausünde in der Leiblstr.zerstört.Schon die unverantwotliche Senkung des

Grunwasserspiegels während der ersten Bauphase gefährdet den Bestand des Haus Ullrich,die Zerstörung der Lebensquallität

aller Anwohner dieses Umfeldes liegt allein in der Verantwortung von Hr. Klipp und der von ihm gesteueren Behörde.

Wer die Diskusion im Vorgenehmigungserfahren verfolgt hat fragt sich doch wie sich diese einhellige Ablehnung der

Scheußlichkeit in der Leibelstr. so in Wohlgefallen auflösen konnte. Da darf sich jeder seine Gedanken machen übrigens auch

wo denn die selbsternannten Schutzbefohlenen des Haus Dietz waren. Für den Erhalt beider Häuser haben die Eigentümer

wesentlich mehr getan als alle die jetzt so scheinheilig Entrüstung zeigen. Alle die den Sachverhalt nur aus der Presse

kennen sollten wissen, dass das Anzeigenpotential für den Verkauf und die Vermietung von über 50 Wohnungen viel zu hoch

ist um den Sachverhalt objektiv darzustellen.