Offener Brief von Eltern der Fabido

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Gast

#10 Re: Re: Re: Übergangslösung / kreativer Ansatz

2013-03-09 17:40

#9: wennsdochsoeinfachwäre - Re: Re: Übergangslösung / kreativer Ansatz

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Warum sollte es nicht möglich sein feste Gruppen einzurichten, die sich durch die Betreuungszeiten unterscheiden? Es ist doch durchaus möglich eine Gruppe anzubieten, deren Betreuungszeit zwischen 7 bis 16 Uhr liegt und eine Gruppe deren Betreuungszeit zwischen 8 und 17 Uhr liegt. Bei einer entsprechenden Regelung müßte man auch nicht befürchten, das die pädagogische Arbeit leidet.

Es geht den Eltern doch nicht darum, mehr als 45 Stunden Betreuung für ihr Kind zu bekommen, sondern darum, dass sie die annährend 45 Stunden mit ihren Arbeitszeiten und übrigen Familienaufgaben vereinbaren können.

Die Kita Am Hombruchsfeld hat kurzerhand entschlossen, frühe Betreuungszeiten anzubieten. Eltern, deren Arbeitszeiten aber am späten Nachmittag liegen, oder die aufgrund schulpflichtiger Kinder nicht so früh anfangen können, werden einfach nicht berücksichtigt. Auch Eltern mit wechselnden Arbeitszeiten kommen hiermit sicher nicht gut zurecht.

Ich möchte keine Betreuungszeit von 50 Stunden, wohl aber 40 - 45 Stunden so, dass die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und auch Familienarbeit zumindest eingigermaßen möglich ist.

 

 

Antworten

wennsdochsoeinfachwäre

#15 Re: Re: Re: Re: Übergangslösung / kreativer Ansatz

2013-03-10 14:44:19

#10: - Re: Re: Re: Übergangslösung / kreativer Ansatz

Der Kuchen wird nicht größer, wenn man ihn anders aufteilt. Die Wochenarbeitszeit beträgt 39 h; die Erzieherinnen werden

aktuell sehr flexibel eingesetzt, um die Randzeiten abzudecken. Ihr Vorschlag würde dazu führen, dass noch mehr

Überstunden anfallen würden. Es gibt lt Kiebitz KEINEN Personalersatz bei Krankheit, Urlaub (auch Sonderurlaub, viele

Erzieherinnen sind auch Mütter), Fortbildungen oder Überstundenabbau.