Unterschriftenliste gegen Møns Klint Holiday Park

Unterschriftenliste gegen Møns Klint Holiday Park  

Møn ist zu einem beliebten Urlaubsziel geworden. In den letzten Jahren haben Enthusiasten eine Reihe von Initiativen ins Leben gerufen, die Møn noch attraktiver gemacht haben. Møn ist zu einer guten "Marke" geworden, die Menschen mit Natur, Ruhe, Kultur und Lebensqualität verbinden.  

Jetzt hat ein Investor aus seiner Steueroase in Monaco ein Projekt entwickelt, bei dem er von Møns Marke profitieren möchte. Das Projekt heißt Møns Klint Feriepark, muss aber als falscher Handelsname bezeichnet werden. Die Idee ist, 500 Ferienhäuser an der Hjelm Bucht /(Bay) zu bauen (später werden es 700 sein). Dies bedeutet in der Hochsaison rund 2800 weitere ständige und zusätzliche Einwohner auf Møn. Dazu kämen ja noch die Urlauber, die sowieso schon jährlich in den anderen Unterkünften im Sommer auf der Insel sind. Zum Vergleich: In Stege leben rund 3.800 Menschen.    

Das Projektmaterial erwähnt einige der guten lokalen Projekte, die Møns Ruf geschaffen haben: das Camønoen, das UNESCO-Biosphärenreservat und die Dark Sky Community… Aber was hat ein solcher riesiger Ferienpark mit dem Camønoen und dem Dark Sky zu tun? Die Gäste des Camøno kommen, um in Møns unberührter Natur spazieren zu gehen. Bei Dark Sky geht es darum, den Sternenhimmel ungestört von künstlichem Licht genießen zu können. Natürlich wird alles das zerstört, wenn in Hjelm Bucht/Bay 700 Ferienhäuser gebaut werden. Das Projekt trifft alles, wofür Møn steht. Es ist zu groß und bietet keinen Platz für die Einheimischen und fügt sich nicht harmonisch in die zu schützende Landschaft ein und gefährdet die konservierungswürdige Landschaft und die unberührte Natur des Gebiets. Im Gegenteil, bei dieser Art von Konzeption und Konstruktion riskieren wir die Grundlage für das zu zerstören, was Møn heute auszeichnet.  

Das Argument für den Bau ist unter anderem, dass die vielen Touristen viel Geld für Møn ausgeben werden. Tatsache ist, dass das meiste Geld, das Møns Klint Feriepark generiert, weder Møn noch unserer Gemeinde zugute kommt, und es gibt viele Hinweise darauf, dass das Geld an ausländische Investoren geht oder in Steueroasen verschwindet. Viele der Touristen, die den Møns Klint Feriepark nutzen wollen, werden Ausländer sein, die mit gefüllten Kühltaschen kommen und daher das Geld nicht für Lebensmittel ausgeben, wie es die lokalen Politiker ausdrücken.  Das Geld, das die Touristen ausgeben, kann die Unannehmlichkeiten und den Verschleiß, die ein solch massives Projekt zwangsläufig mit sich bringen wird, einfach nicht ausgleichen. Wir ständigen Einwohner von Møn werden die Verlierer in diesem Spiel sein!  

Die Gemeinde behauptet, dass der Bau des Møns Klint Ferieparks den Steuerzahler nichts kosten wird. Wer aber bezahlt den enormen Verschleiß, der während der Bauphase auf Straßen und Brücken entsteht? Wer wird für den großen zusätzlichen und höheren Verschleiß bezahlen, der durch die zusätzlichen zehntausenden Autos entsteht, die auf den Straßen von Møn fahren werden und müssen?  Ganz zu schweigen vom Verkehrschaos, der dadurch auf der ganzen Insel entsteht.Für neue Straßen, die zum und vom Feriepark führen, wird es zur Enteignung von Ackerland kommen. Møn ist ein einzigartiger Ort, und viele haben ihre Augen dafür geöffnet. Lassen Sie uns dafür kämpfen, dass es einzigartig bleibt, und lassen Sie sich nicht von übergroßen Ferienparks verführen, die die Ruhe und Atmosphäre ruinieren, die jeder so sehr liebt. Es sind die ständigen Bewohner und Einheimischen, die mit ihrer Kreativität und Verbundenheit mit dieser Insel, 

Møn vorantreiben, entwickeln, gestalten und bewahren müssen - keine Spekulanten! Unterstützen Sie unsere Arbeit bei der Rettung unserer Insel, geben Sie uns Ihre Unterschrift.  

Vielen Dank für die Unterstützung.    


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