Ist Winnetou erledigt? Ein offener Brief von Karl-May-Gesellschaft und Karl-May-Stiftung

Kommentare

#2001

Ich unterschreibe, weil die Indianer bei Karl May voller Achtung beschrieben werden.

Christiane Keil (Radebeul , 2022-08-26)

#2003

Ich bin Dresdnerin und Buchhändlerin. Karl May gehört schon seit ich denken kann zu meinem Leben. Es ist kulturgut und die meisten Menschen sollten intelligent genug sein zu wissen was Fiktion und was nicht ist.

Mandy Geissler (Basel, 2022-08-26)

#2004

Ich unterschreibe diese Petition, weil ich die Welt nicht mehr verstehe, uns eine Diskussion entgleitet, wenn die Humanisten und Pazifisten der Vergangenheit plötzlich als Rassisten verunglimpft werden. Es hilft nichts: Man muss Menschen immer auch aus ihrer Zeit heraus beurteilen, um sie gerecht beurteilen zu können. Hoffentlich ist den Karl-May-Kritikern bewusst, dass ihnen das in 100 Jahren auch passieren wird. Es bleibt ihnen zu wünschen, dass sie dann gerechtere Richter finden, als sie selbst das waren.

Dieter Körber (Bamberg , 2022-08-26)

#2008

Nicht zuletzt lebe ich heute im Lande der “American Indians”, wie sie sich hier in den USA selber nennen, weil jugendliche Karl May - Lektüre bei mir ein lebenslanges Interesse an und Empathie für die Ureinwohner dieses Landes geweckt hat!

Sebastian Hesse-Kastein (Glen Echo, Maryland , 2022-08-26)

#2011

Es kann so nicht weiter gehen, das eine Minderheit alles angreift was ihnen nicht passt. Die so gescholtenen dann den Schwanz einziehen und den Bückling machen, nur nicht anecken, könnte ja sonst evt. die "Putztruppe bei ihnen aufschlagen.

Heinrich Schultz (Celle, 2022-08-26)

#2012

Mein Name nicht rassistisch ist. Ich will nicht dass mein Name in den Dreck gezogen wird

Lennard William Gerhard Winnetou Mays (Mönchengladbach , 2022-08-26)

#2014

... ich für einen differenzierten Umgang mit Kulturgeschichte bin und das May'sche Bestreben nach einem toleranten Miteinander bei Erhalt von Alteritäten unterstütze.

Markus Keck (Augsburg, 2022-08-26)

#2015

Karl May hat sogar unter den indigenen ameriķanischen Menschen der heutigen Zeit Leser. Und diese (üblicherweise) Indianer genannten Menschen -gute Bekannte von mir - schätzen sehr, was Karl May im 19. Jahrhundert über die Völker und Abenteuer in Amerika geschrieben hat. Dieser Autor hat mehr zur Völkerverständigung beigetragen, als jeder Politiker im 20. Jahrhundert.
#Karl May

Jutta Gärtner (Bonn, 2022-08-26)

#2017

Karl May mit seinem Werk aufgezeichnet hat, wir Völkerverständigung funktionieren kann. Die Tatsache, dass Winnetou und Old Shatterhabd gute Freunde sind, belegt keinen Rassismus, sondern im Gegenteil funktionierende Völkerverständigung. Natürlich kann man die Geschichten auch anders deuten, wie es die Feinde der Demokratie einst taten, trotz allem aber lehne ich ein Verbot der wertvollen Literatur ab.

Stefan Müller (69151, 2022-08-27)

#2018

Ich unterschreibe, weil ich die Kunst und Kultur mit ihren Kausalitäten gegen eine irrationale Weltsicht einiger Weniger erhalten will.

Thomas Franke (Bonn, 2022-08-27)

#2019

Ich unterschreibe, weil ich die Petition für logisch und sachlich fundiert halte. Die Argumentation des Ravensburger Verlags überzeugt mich nicht. Ihre Petition stellt Karl May in seinen zeitpolitischen und literaturhistorischen Zusammenhang. Wem die Bücher und Filme nicht gefallen, der möge sie ignorieren und keine Stürme im Wasserglas entfachen. Es ereignen sich ganz andere Dinge in Deutschland und der Welt, gegen die angegangen werden muß. Anscheinend gibt es Leute, die an jedem Tag denken: Was kann ich heute für einen Stuß anrühren ????? Ich habe schon viele idiotische Kampagnen erlebt. Ich bin gespannt, was der Öffentlichkeit nach dem Winnetou-Klamauk aufgetischt werden wird.

Aaron Podsol (Eisenach, 2022-08-27)

#2021

... ich in meiner Jugend Karl May gelesen habe und er mir ein positives, humanistisches Weltbild vermittelt hat, das auch christlichen Maßstäben standhielt.

Jutta Suthau (Dietmannsried, 2022-08-27)

#2022

Ich unterschreibe, weil Karl May Romane Kulturklassiker sind und mehr für Humanismus und Völkerverständigung getan haben als viele heutige Werke ach so moderner Autoren.

Daniela Appel-Wieland (Glonn, 2022-08-27)

#2023

...Ich möchte verhindern helfen, dass die Verdummung ihren Lauf nimmt. Carl Friedrich May ist ein bedeutender Schriftsteller des 19. Jahrhunderts und seine Werke sind historisches Kulturgut. Er ist einer der m eistgelesenen Autoren und laut UNESCO, der am häufigsten übersetzte Schriftsteller, weltweit wurden geschätzt 200 Millionen Bücher veröffentlicht, in Deutschland etwa 100 Millionen. (Quelle: Wikipedia) Seine Werke sollten nicht nur auf die Winnetou Romane reduziert werden. Ich persönlich liebe seine kriminalistisch angehauchten erzgebirgischen Dorfgeschichten.

Kati Wolff (Lugau, 2022-08-27)

#2032

Nachdem ja schon auf Otfried Preußlers "kleine Hexe" eine große Hexenjagd veranstaltet und Michael Endes "Jim Knopf" als rassistisch diffamiert wurde, machen sich jetzt die Hüter*innen der reinen Lehre auch an Karl May heran - offen gestanden hätte ich das schon viel früher erwartet.
Dabei geht es den sebst ernannten Sprachrohren der Indianer um die vorgeblich falsche Darstellung derselben(Native Americans) und die Zensur seiner Wortwahl - statt Indianern und Rothäuten hätte Karl May doch wirklich von "indigenen Ethnien" schreiben sollen (!) - Ich hoffe nur, dass derlei Gutmensch*innen nicht wirklich einmal Macht in die Hände bekommen, sonst müssten sich kreative Köpfe und querdenkende Menschen, die nicht in ihr Weltbild passen, wirklich fürchten: Während der Eroberung Südamerikas durch die Spanier im 16. Jahrhundert war mit dem Erzbischof von Yucatan, Diego de Landa, schon einmal so ein gut meinender Mensch unterwegs, der dafür sorgte, dass fast alle brennbaren Maya-Schriften vernichtet wurden.
Fast genauso schlimm wie diese Zensurkampagnen, die seit Jahren gegen Schriftsteller geführt werden - oft angeblich zum "Schutz der Kinder* - ist es allerdings, wenn z.B. der Direktor des Karl-May-Museums in Radebeul den Schriftsteller als "Fantasy-Geschichtenerzähler" verharmlost.
Ich bin sowohl mit den immer noch sehr bewegenden Karl-May-Filmen der 60'er Jahre groß geworden wie auch mit seiner unglaublichen Vielfalt an Büchern, die ich selbstredend alle besitze und kann nur den Kopf schütteln über den offensichtlichen Dilettantismus und die Unkenntnis über den durch und durch pazifistischen Schriftsteller, von dem ich für mein ganzes Leben lang gelernt habe, dass jeder Mensch die Wahl hat, einen guten oder schlechten Weg einzuschlagen. May nicht mehr aktuell? - Überall zündeln Politiker in Ost und West, Despoten und Chaoten, Nazis und Bazis, Terroristen und Gotteskrieger am nächsten und vermutlich letzten Weltkrieg.
"Empor ins Reich der Edelmenschen" war der Titel des Vortrags, den Karl May bei seinem letzten öffentlichen Auftritt am 22. März 1912 in Wien hielt. In ihrem Nachruf auf Karl May schrieb die mit ihm befreundete Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner: „Wer den schönen alten Mann an jenem 22. März sprechen gehört, durch ganze zwei Stunden, weihevoll, begeisterungsvoll, in die höchsten Regionen des Gedankens strebend – der musste das Gefühl gehabt haben: In dieser Seele lodert das Feuer der Güte.“
Ich jedenfalls erhebe mein Glas auf Karl May, auf Old Shatterhand, auf Hadschi Halef Omar, und auf den unsterblich edlen Indianer Winnetou!

Hermann Schleicher-Roevenstrunck (Ulm, 2022-08-27)

#2034

"Jede Aufzeichnung wurde vernichtet oder verfälscht, jedes Buch überholt, jedes Bild übermalt, jedes Denkmal, jede Straße und jedes Gebäude umbenannt, jedes Datum geändert. Und dieses Verfahren geht von Tag zu Tag und von Minute zu Minute weiter". George Orwell in "1984".

Rupert Lemmel-Seedorf (Wiener Neustadt, 2022-08-27)

#2035

Ich unterschreibe, weil mich in meiner Jugend, die Bücher von Karl May überhaupt erst dazu gebracht haben, mich mit dem Schicksal der Indianerstämme zu beschäftigen. Hieraus entwickelte sich überhaupt erst eine Empathie an der es heute oft mangelt.
Schade, das die Langeweile während der Coronazeit zu solchen Auswüchsen geführt hat.

Jens Kelting (Herzhorn , 2022-08-27)

#2037

Nur Personen, die selbst ein Karl May Buch, einen Film oder die Festspiele in Bad Segeberg gelesen oder gesehen haben können bestätigen, dass es in keinster Weise die Absicht des Autors war Kolonialismus und alle Schrecken, die damit einhergehen, zu verherrlichen. Warum sonst hätte er als Hauptfigur für seine "Reiseerzählungen des Old Shatterhand" einen Indianer, nämlich Winnetou, nehmen sollen?

Marina Bauer (Padenstedt, 2022-08-27)

#2040

Die Entscheidung des Ravensburger Verlags ist falsch.

Naomi Geyer (Auerbach/Vogtland, 2022-08-27)

#2041

Weil Karl May Unrecht angetan wird! Als Humanist und unbequemer Pazifist sowie als - seiner Zeit verbundener - empathischer Vermittler indianischer Kulturen bleibt er ein Vorbild! Wir haben als Kinder „Indianer“ gespielt und waren im Gegensatz zu den Cowboys die „Guten“!

Prof. Dr. Ingo Kolboom (Dresden, 2022-08-27)

#2045

Weil ich die Diffamierung von Karl May empörend empfinde!

Michael Schmidt (Zingst, 2022-08-27)

#2058

Ich sehe eine frei erfundene Geschichte nicht als rassisch an. Diese Diskussion ist Schwachsinn!

Eric Szczepaniak (Hildesheim, 2022-08-27)

#2059

Ich unterschreibe gern diese Petition, weil ich es absolut abartig finde, was momentan in unserer Gesellschaft abgeht. Vom Genderwahn, der die deutsche Sprache (eine Dichtersprache) verunglimpft für eine Mibderheit die während der Vorona Pandemie anscheinend Zuviel Zeot hatte. Jetzt kommt diese Pseudo-Kulturelle Aneignungskacke um die Ecke die jeden belehren und bevormunden will. Es sind immer noch Filme und Bücher, fiktiv, keine Dokumentationen !! Vielleicht verbieten wir demnächst noch Tarzan und Co weil es einigen so passt.

André Schneider (Altenburg, 2022-08-27)

#2067

Ich unterschreibe, weil ich als Teenager sehr gerne in die Welt von Winnetou und Old Shatterhand eingetaucht bin. Ich habe alle Bücher gelesen und halte die derzeitigen Rassismus-Vorwürfe für völlig überzogen.
Die Bücher von Karl May und die Filme haben meiner heutigen sehr respektvollen Sicht auf die indigene Bevölkerung nicht geschadet und empfinde sogar Scham für das, was man ihr angetan hat.

Ralf Simon (Wolfratshausen, 2022-08-27)

#2068

ich als Mitglied der KMG für die weltoffene und dem Menschen gegenüber respektvolle Phantasiewelt Karl Mays eintrete und in den Fortsetzungen durch den Film und die dazu gehörenden Bücher, u. a. des Ravensburger Verlages keine Verletzung der Würde der indigenen Bevölkerung Nordamerikas erkennen kann. Darüber hinaus finde ich es erschreckend, wie Spekulanten im Internethandel nun die Situation ausnutzen und die vom Ravensburger Verlag zurückgezogenen Veröffentlichungen zum Film zu Wucherpreisen anbieten. Hier sollte auch erkannt werden, dass viele Menschen die Bücher zum Film lesen wollen.

Andreas Binder (Storkow, 2022-08-27)

#2071

Ich wurde durch die Lektüre von Karl May's Werken in meiner Jugendzeit nur positiv geprägt.

Katharina Eichler-Burki (Dresden, 2022-08-27)

#2073

Weil Karl May mit Winnetou und seinen Charakteren zu uns und unserer Kultur gehört.

Winfried Lehmann (Neufelderkoog , 2022-08-27)

#2075

Da ich Winntou und die Indianerbücher und Filme sinnvoll halte

Bodo Weissenborn (Arnstadt, 2022-08-27)

#2077

Ich habe in meiner Jugend alle Romane von Karl May gelesen und durch sie wurde mein Interesse an, sowie der Respekt vor fremden Kulturen geweckt.

Franzisca Morath (Rottenburg, 2022-08-27)

#2079

Ich habe über 60 Bücher von Karl May gelesen und im Rahmen einer ausführlichen Arbeit viele davon auf Motive wie Toleranz, Ökumene und Nächstenliebe untersucht. Ich kann mich dem offenen Brief der Karl-May-Gesellschaft nur anschließen und rate allen die Bücher aufmerksam zu lesen und auch die Autobiographie des Schriftstellers zu beachten und zu lesen. Karl May hat unserer Zeit viel zu sagen!

Benedikt Bischof (4550 Kremsmünster, 2022-08-27)

#2080

Ein politischer und gesellschaftlicher Diskurs setzt voraus, dass man sich mit unterschiedlichen Bewertungen in gegenseitigem Respekt auseinandersetzt. Ich lehne jede Form von Bewertungsdiktatur ab. Nur in der dialektischen Auseinandersetzung können wir uns entwickeln.

Rainer Grund (Böblingen , 2022-08-27)

#2088

Ich Karl May als aufregende Literatur empfunden habe und auch heute noch! Im Gegenteil: May ist nicht rassistisch o.ä. Sondern er versucht Kulturen zu verbinden

Werner Bosits (Wien, 2022-08-27)

#2090

Mit dieser Petition wird zur Versachlichung der derzeit völlig undifferenziert geführten Diskussion zu der Thematik beigetragen.

Thomas Rechentin (Dresden, 2022-08-27)

#2094

Weil cancel culture keine Lösung für Geschichte, Romane, Kultur uA ist. Wer Geschichte im jeweiligen Zeitgeist interpretiert, hat aus der Geschichte nichts gelernt, sondern ist im geistig im Kleinkindalter stehengeblieben!

Manuel Sitzler (Bietigheim, 2022-08-27)

#2097

…ich diesen ideologischen Wahnsinn aus voller Überzeugung ablehne.

Jens Bock (Arnstadt, 2022-08-27)

#2102

Political correctness engt das kulturelle Leben zunehmend ein.

Jan-Olaf Albrecht (Suderburg , 2022-08-27)

#2105

Angefangen bei Pipi Langstrumpf, fortgesetzt bei "unpassenden" Vortragenden an deutschen Universitäten, Gendersprache, Denkmalsturz usw. usw. sollte dieser Form der Correctness und der cancel culture dringenst Einhalt in der Meinungs- und Deutungshoheit in der Gesellschaft geboten werden und endlich wieder Toleranz, Intelligenz und Meinungsvielfalt im gesellschaftlichen Diskurs Raum gegeben werden.

Dr. Jürgen Walpert (Hamburg, 2022-08-27)

#2108

Ich unterschreibe weil mir Karl May in seinen Romanen schon als Kind gezeigt hat, dass man niemanden um irgendetwas betrügen darf. Winnetou hat immer für das Gute gekämpft.

Martin Schaus (Friedrichsthal , 2022-08-27)

#2111

Ich unterschreibe, weil ich Karl Mays "Winnetou" als Pflichtlektüre wünsche. Man lernt viel über Freundschaft, Fairness, Toleranz, Gerechtigkeit, wie wichtig es ist, sich für Frieden und gegen Unterdrückung einzusetzen und an Vielem fehlt es in der heutigen Zeit. Wer von uns wünscht sich nicht so einen Freund, dem er bedingungslos
und blind vertrauen kann und es muss ja noch nicht mal ein Indianer sein.
Das ist die Quintessenz, die ich aus Karl May und der unleidigen Diskussion über seine Winnetoubücher ziehe!

Marlies Kinny (Übach-Palenberg, 2022-08-27)

#2115

"Wider den undeutschen Geist!" = Bücherverbrennung 1933; und nun - horribile dictu - Bücherverdammung 2022: wider den "deutschen Geist", unter dem ich auch Karl Mays historische Themen und Figuren einordne, die man meint, als deutsche Literatur verdammen zu müssen.

Volker Wahl (Weimar, 2022-08-27)

#2117

Ich unterschreibe, weil ich es grauenvoll finde, Geschichte, Kunst und hier insbesondere Romane in Frage zu stellen. Ausgedachte Geschichten in Form von Literatur müssen nicht "historisch korrekt" sein. Warum gibt man den selbsternannten "Zensoren" soviel Platz in den Medien, damit sie ihre Dummheit zur Schau stellen können?

Heike Holling (Dresden, 2022-08-27)

#2121

Ich unterschreibe, weil ich die Stellungnahme der Karl-May-Gesellschaft e.V. und der Karl-May-Stiftung vollinhaltlich teile.

Frank Rainer Huck (Saarbrücken, 2022-08-27)

#2127

die.sogenannte cancel "culture" ist ein Verbrechen an Kultur und Geschichte

Eugenio Francioni (Berlin, 2022-08-27)

#2130

Gerade die Figur des Winnetou steht für einen stets um Ausgleich und Verständigung bemühten Menschen, dessen Lebenswerk darin bestand, den Brückenschlag zwischen den Kulturen voran zu treiben.

Ralf Hicks (Oldenburg, 2022-08-27)

#2136

Ich finde es wichtig das diese Literatur erhalten bleibt. Es kann nicht sein, dass alles was einigen Teilen der Bevölkerung nicht passt, abgeschafft wird. das was Ravensburger und die ARD hier als Begründung aufführen ziehen das Andenken an Karly May, Pierre Brice und Gojko Mitic in den Dreck. Literatur, Geschichte, Kultur und Traditionen sind auch in Deutschland wichtig und sollten gewürdigt und gepflegt werden. Deutschland ist kurz davor, sich wirklich abzuschaffen.

Janine Holley (Thalheim, 2022-08-27)

#2138

ich unterzeichne weil die angeblichen ständigen Rassismusvorwürfe diverses entrückter Minderheiten an Terrorismus grenzen und weltfremd und verstörend sind. Diese Menschen beschwören diesen angeblichen Rassismus, der so gar nicht existiert, um ihrer langweiligen Existenz einen Sinn zu geben.

Alexander Kache (Meissen, 2022-08-27)

#2139

Ich unterschreibe, weil ich es langsam nicht mehr begreifen kann, wie mit unserer Sprache, unserer Kultur und Literatur umgegangen wird. Klassiker sind plötzlich rassistisch und müssen gegen die verblendeten Weltverbesserer verteidigt und rechtfertigt werden. Geht's eigentlich noch? Wir schaffen uns gerade selber ab und applaudieren uns auch noch selbst dazu. Ich denke, dass wir aktuell ganz andere Probleme haben. Es wird höchste Zeit, dass diesen Gutmenschen klar gemacht wird, dass mittlerweile die Grenzen des Erträglichen überschritten sind und dieses permanente Anklagen und Herummäkeln an unserer Kultur nicht mehr länger widerspruchslos hingenommen wird.

Manfred Kayser (Leverkusen , 2022-08-27)

#2142

Über den fiktionalen Winnetou kam ich schon als Jugendlicher zu u.a. Red Cloud, Sitting Bull, Tecumseh (der mich noch heute begleitet) und den tatsächlichen Apachenhäuptlingen Geronimo und Cochise, heute lese ich ab und an Artikel des Newsletters von Indian Country einer WWW-Publikation von Native American. Deshalb, den fiktionalen Winnetou zu schredern verhindert eine fruchtbare Diskussion über vergangene und heutige Lebensrealitäten der Ureinwohner des gesamten amerikanischen Kontinents - vom Reich der Inkas bis zu den Herausforderungen der Cree. Zum Abschluss noch dies, heute verlangt man Bücher zu 'canceln', früher verbrannte man erst Bücher, dann Menschen - Talmudverbrennung im Paris des 13. Jahundert, viele Werke moderne Autoren und Autorinnen in allen totalitären Regimen, auch im deutschen ab März 1933.

Pierre Sonderegger (Schaffhausen, 2022-08-27)

#2144

diese einseitige, geschichtsrelativierende Aktion, von wem auch immer in Gang gesetzt, zeigt, daß es durch manche Aufreger sehr ahistorisch ist. Jedes Ereignis, jeder Schriftsteller und sein Wirken muss in den historischen Gegebenheiten und Umständen gesehen werden, in denen es passiert bzw. in denen diese wirken. Sicher ist historische Überprüfung vieler Wertungen notwendig, aber bitte nicht werten aus unserer heutigen Sicht auf der Grundlage unserer heutigen Wertmaßstäbe. Man kann es mit der Kritik an der "Aneignung anderer kultureller Werte und Identitäten" auch übertreiben und landet dann sehr schnell selbst in Dogmen, die man doch vorgibt, eigentlich nicht anwenden zu wollen. Uns, unseren Kindern und Enkeln hat ein besuch im M7useum, die Beschäftigung mit dem Leben und Schaffen Mays und das Lesen seiner Bücher jedenfalls nicht geschadet, keinen Rassismus und Vorurteile bei uns hervorgerufen.

Gerda Krause (Dresden, 2022-08-27)

#2146

Ich finde, dass wir unsere Kultur und alte Geschichten nicht einfach "wegwerfen" dürfen, weil sie andere Begriffe verwenden, als wir es heute tun. Wir sollten diese Worte thematisieren, unseren Kindern einen guten Umgang mit der Sprache beibringen und nicht anfangen, Bücher zu verbannen. Geht offen mit der Geschichte um, nur so können wir aus ihr lernen.

Sarah Mittermeier (Königswinter , 2022-08-27)

#2150

Weil das der grösste Quatsch ist

Walter Richard (Biberist, 2022-08-27)

#2156

Ich unterschreibe, weil sich der Karl May mit seinem Protagonisten stark identifizierte und sich sein Held immer auf die Seite der Schwachen und Unterdrückten stelle. Das allein ist Grund genug dieser Cancel-Culture entgegen zu treten.

Wilhelm Nöbauer (Steyr, 2022-08-27)

#2159

Was wollen wir noch alles zensieren? Lederstrumpf? Andere Klassiker? Märchen, in denen Riesen vorkommen, weil das eine Verherrlichung männlicher Gewalt ist? Wollen wir mehr Schriften in der Literatur verstümmeln und noch mehr Filme aus dem Fernsehprogramm nehmen? Das Tragen von Rasta- Locken ist Aneignung fremder Kultur?

Am liebsten würde ich einige kluge Menschen aus ihren Gräbern holen. Mich würde z. B. brennend die Meinung meiner von mir sehr verehrten, immer auch hochpolitisch denkenden, Astrid Lindgren zu der ganzen Thematik interessieren.
Bei dieser völligen Verzerrung der Rassismusdebatte verweigere ich mich.
Sie läuft derzeit auf einem oberflächlichen, wenig reflektierten Niveau und treibt immer mehr seltsame Blüten. Sie wird in diesem Falle Karl May in keinster Weise gerecht.
Das spielt aus meiner Sicht völlig falschen Kräften in dieser Gesellschaft in die Hände!

Gisela Lenz (Diplomsozialpädagogin)

Gisela Lenz (Düsseldorf, 2022-08-27)

#2163

„Vor allen Dingen bin ich Mensch, und wenn ein andrer Mensch sich in Not befindet und ihm helfen kann, so frage ich nicht, ob seine Haut eine grüne oder blaue Farbe hat.“
Karl May

Katrin Hisslinger (Hohenstein-Ernstthal, 2022-08-27)

#2165

Ich finde das Getue in der heutigen Zeit sehr übertrieben. Min soll doch die Kirche beim Dorf lassen.

Anton Steiner (München , 2022-08-27)

#2166

Karl May hat sich in seinen Werken immer wieder kritisch mit der Unterdrückung und Ausbeutung indigener Kulturen und Völker beschäftigt. Die Vorwürfe der kulturellen Aneignung gegenüber Karl May sind nicht berechtigt.

Matthias Nowotny (94315 Straubing, 2022-08-27)

#2169

Ich unterschreibe, weil ich diesen bigotten Kulturkrieg unter dem Deckmantel von Rassismus und Gleichberechtigung nicht im Kontext dieses Falles konsequent ablehne und jeder Angriff auf unsere Kultur als auch unsere Sprache bereits im Ansatz zu unterbinden ist!

Mike Görl (Wünschendorf/Elster, 2022-08-27)

#2172

Karl May verfasste seine Geschichten als "Kind seiner Zeit"

Ueli Hofstetter (Biel/Bienne, 2022-08-27)

#2174

Die immer größer werdende geistige
Verarmung dieser Gesellschaft nimmt
Formen an, wo man sich Fragen muss,
ob das gewollt ist?
Jüngstes Beispiel dieser sogenannten
"Letzten Generation " auf Kunstwerke der Menschheit( Gemäldegalerie Dresden).
Diese " Aktivisten " sollten zur Realität des täglichen Lebens zurückgeführt werden und zwar mit allen Rechtsmitteln!

Michael Dietrich (Heidenau, 2022-08-27)

#2179

Ich unterschreibe, weil ich die differenzierte Sichtweise der Karl-May-Gesellschaft teile. Man kann May nicht in anachronistischer Weise lesen, als hätte er alle bitteren Lernschritte der vergangenen 150 Jahre bereits vorwegnehmen müssen. Neben den immer noch spannenden Geschichten bietet May einen tiefen Einblick in die Leseerfahrung eines Schriftstellers des 19. Jahrhunderts.

Peter Esser (Neuss, 2022-08-27)

#2180

Ich mich seit 50 Jahren für Karl May interessiere und nicht nur seine Abenteuererzählungen kenne, sondern auch das symbolische Spätwerk, indem er verstärkt für Toleranz, Humanitat und Völkerverständigung wirbt.

Böhm Sabine (Norderstedt, 2022-08-27)

#2183

Zensur nicht stattfinden darf.

Christian Wüster (Remscheid, 2022-08-27)

#2185

weil alles in seinem zeitlichen Kontext gesehen werden muss

Patrick Reimers (Frankfurt , 2022-08-27)

#2186

Karls Mays Werke sind wertvoll. Ob als Märchen verstanden, oder als Dokumente historischer Weltansicht. Sie können entspannen und auch zum Nachdenken anregen. Unterdrückung von Literatur ist dagegen kulturfeindlich und undemokratisch.

Thomas Kohlschmidt (Hamburg, 2022-08-27)

#2189

Ich finde die Kritiken an den Karl May Büchern total unangebracht. Und es ist ein großer Fehler auf sowas anzuspringen und alles aus dem Handel zu nehmen. Gut und Böse, Recht und Unrecht wird hervorragend dargestellt und die indigenen Völker werden in keinster Weise rassistisch behandelt.

Jacqueline Rueff-Erdogan (Meßstetten, 2022-08-27)

#2191

Ich unterschreibe die Petition, weil die Erzählungen von Karl May in so vielen Bücherregalen stehen und Generationen ein spannender Lesestoff gewesen ist. Den heutigen Kindern und Jugendlichen sollte diese Erfahrung bleiben. Wenn neuerdings der Umgang mit Geschichte und Literatur von sozialen Medien bestimmt wird, dann frage ich mich wer als Nächstes aus den Regalen verbannt wird.

Kerstin Wierzioch (Hoyerswerda, 2022-08-27)

#2193

Ich unterschreibe, weil Karl May und seine Botschaften für eine friedlichere Welt, Völkerverständigung und Humanität nicht in ein falsches Licht gerückt oder in Vergessenheit geraten dürfen!

Manfred Sauerwald (Meckenheim, 2022-08-27)

#2197

Die Bücher Karl Mays´haben mich bereits als Kind sehr beeindruckt und ich habe nicht nur die Klassiker verschlungen. Und die meisten Büchern eint seine Liebe zu fernen Ländern und sein Kampf um die Rechte der Einwohner dieser Länder. Es wäre wirklich schade, wenn dieser Teil unseres kulturellen, schriftstellerischen Erbes verloren ginge. Denn es mahnt auch vor den Fehlern vergangener Tage.

Dominic Barry (Berlin, 2022-08-27)



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