Protest gegen die Novellierung des Tierschutzgesetzes 2012/ETN eV

Roswitha Jost

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2012-10-12 02:09

Wehrte Frau Ministerin Aigner,

kennen Sie dieses Zitat?
Theodor Heuss sagte mal:

„Dass einmal das Wort TIERSCHUTZ erfunden werden musste, ist
eine der blamabelsten Angelegenheiten menschlicher Entwicklung."

Und was tun Sie dagegen? Nichts. Sie machen es mit dieser Novellierung noch schlimmer. Deutschland will immer in allem Vorzeigeland für seine Nachbarn sein und Sie als Ministerin voran. Sie sollten uns, das Volk vertreten und nicht dagegen arbeiten. Können Sie nnachts noch ruhig schlafen ohne das Ihnen die flehenden Augen eines Tieres das um Hilfe bittet, das gellende Geschrei eines ohne Betäubung kastrierten Ferkels durch Mark und Bein geht Sie nicht verfolgt? Haben Sie das schoneinmal hautnah miterlebt? Ich denke Nein, denn sonst würde Ihnen nicht der Hauch eines der von Ihnen geforderten Punkten der Novellierung in den Sinn kommen. Die Mutter Erde mit all ihren andersartigen Lebewesen, wurden uns Menschen nicht gegeben, damit man die, die nicht für sich selbst sprechen können, gnadenlos zu quälen, gewinnbringend auszubeuten und anschließend wegzuwerfen. Liebe Frau Aigner, ein Tier hat alles das wir Menschen auch haben. Augen, Nasen, ein Maul einen Körper durch das genauso Blut fließt wie durch unseren Körper. Ja und ein Herz was schlägt und sie könen genauso weinen und schreien wenn man ihnen Schmerzen zu fügt, genauso wie wir Menschen. Das dürfen Sie niemals ausser Acht lassen, wehrte Frau Ministerin. In diesem Sinne appelliere ich an Ihren gesunden Menschenverstand, an Ihre Gefühle an Sie als Mensch und als einmaliges Individium.