lovelife-kampagne

Mein 7 Jähriger Sohn kann sehr gut lesen und stiess u.a. auf einer GratisZeitung auf die Love Live Kampagne. Er war ziemlich verwirrt und hatte viele Fragen dazu.

Für mich ist verständlich, dass die Ehe zwischen Mann und Frau, als Keimzelle unserer Gesellschaft, unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes steht und deshalb auch Leitbild in der Erziehung unserer Kinder ist.
Das andere Lebensformen zu tolerieren sind und Diskriminierung keinen Platz in unserem Denken findet möchte ich meinem Kind gerne mit auf den Lebensweg geben.

Die Love Life Kampagne schiesst über ihr Ziel hinaus.
Wenn mein Sohn etwas liest produziert sein Gehirn Bilder dazu, die sich aus seinem eigenen Denkvermögen heraus entwickeln.
Die Bilder der Love Live Kampagne legen meinem Kind etwas vor, was ihn erwiesenermassen komplett überfordert!

Mein Sohn hat mir reflektiert was am Schluss von dieser Werbung hängen bleibt:
Homosexualität ist cool, verschiedene Sexpraktiken mit möglichst vielen Menschen unbedingt empfehlenswert, verpasse nichts, nimm was kommt sonst bereust Du es noch. Fremdgehen ist ganz normal.

Das sind nicht die Werte, die ich meinem Kind vermitteln möchte und Themen, die ich mit meinem Kind aus einem anderen Anlass heraus in Angriff nehmen möchte als über diese pornografische Kampagne.

Ausserdem finde ich es eine Zumutung und Nötigung, dass wenn ich um mich zu informieren auf die Webseite von Love Life gehe erst durch ihr Manifest klicken muss und gezwungen werde ein schwammiges Statement dazu abzugeben, weil ich ansonsten nicht zu ihren Informationen gelange...