Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation
Wasmut Reyer |
/ #941 Leserbrief zu Die Rechte der Tiere = Von Martin Bewerunge2013-07-08 19:1718.06.2013 | 20:17 | Rheinische Post: Die Rechte der Tiere = Von Martin Bewerunge Düsseldorf (ots) - Die Kluft zwischen engagierten Tierschützern und jenen, die Tiere bedenkenlos benutzen, ist kleiner geworden. Gut so. Zwar lehrt die just begonnene Grillsaison, dass wir kein Volk von Veganern sind. Muss auch nicht sein. ... weiter zur Pressemitteilung von Rheinische Post http://www.presseportal.de/pm/30621/2496226/rheinische-post-die-rechte-der-tiere-von-martin-bewerunge Leserbrief zu Martin Bewerunges Kommentar in "Rheinische Post", 18.6.2013 ("Die Rechte der Tiere") Martin Bewerunge hat hier einen überwiegend ärgerlichen Kommentar zu einer tierschutzpolitisch erfreulichen Nachricht geschrieben. Zwar findet er das neu eingeführte Klagerecht für Tierschutzverbände „nicht abwegig“. Doch dann rückt er mit seiner wahren Meinung heraus, wenn auch listig versteckt als bloße Prophezeiung: „Tierrechte [werden] stets eine untergeordnete Rolle spielen, wenn es um das Wohl der Menschen geht“. Mit Verlaub, das ist ein gleich zweifacher Argumentationsfehler! Zum einen wird hier das Sein mit dem Sollen verwechselt: Der Hinweis auf einen gegenwärtigen oder künftigen Zustand ist ja kein logisches Argument dafür, dass dieses auch so bleiben sollte. Zum andern hat Herr Bewerunge offenbar den Sinn des Tierschutzes nicht erfasst: Tierschutz hört keineswegs da auf, wo es um Menscheninteressen geht, sondern genau da fängt er erst an! Er soll ja nicht Tiere vor Tieren schützen, sondern vor dem Menschen, denn der neigt von jeher zu rigorosem Egoismus und spielt deshalb meist eine Doppelrolle: einerseits Täter, andererseits Richter in eigener Sache. Z.B. lässt er zu, dass in den Schlachthöfen die Tiere infolge des Akkorddrucks und einer fehlenden durchgängigen Kontrolle in einer erschreckend hohen Zahl von Fällen unzureichend oder gar nicht betäubt verarbeitet werden – lt. Bundestierärztekammer bei Schweinen mindestens eine halbe Million mal pro Jahr; bei Rindern beträgt die jährlich Todesqual-Zahl mindestens 200.000. Es ist ein Skandal, dass dies von offizieller Seite abgestritten oder bagatellisiert wird und erst eine private Internet-Petition dagegen angeht. Eigentlich müsste hier der Staat eingreifen, gerade weil er sich im Grundgesetz zum Ziel Tierschutz bekennt. Wenn Martin Bewerunge ein Abwägen anmahnt, so sollte dieses nicht bei einem banalen Gesichtspunkt stehen bleiben („Lohnt sich eine Klage?“). Vielmehr sollten wir uns eine Grundsatzfrage stellen, die zugleich auch die Stufe unserer Kultur sichtbar machen würde: Verleihen wir womöglich einem ungeschriebenen Grundrecht aller schmerz- und leidenssensiblen Lebewesen ein viel zu geringes Gewicht, nämlich dem Recht auf Leben und Wohlbefinden? Gerade deshalb, weil wir hier nicht vermeiden können, Richter in eigener Sache zu sein, sollten wir besonders selbstkritisch sein, auf keinen Fall selbstgerecht oder gar selbstverwöhnend. Dipl.Ing.agr.Wasmut Reyer |
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