Lasst die Kirche im Ort

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Jörg Dorowski
Der Autor dieser Petition

#26 Übergabe an Gemeindevertretung

2014-01-27 21:28

Heute haben wir den offenen Brief mit 1200 Unterzeichnern an den Vorsitzenden der GV übergeben. Er war sehr freundlich, aber hat sofort versucht das Votum der vielen Kleinmachnower herunter zu spielen. Wir werden uns am Donnerstag bei der Sitzung der GV zu Wort melden.
Bis dahin nochmal 1000, das wäre Super!!!
Wir sammeln weiter!!
Kleinmachnower

#27 Re: Übergabe an Gemeindevertretung

2014-01-28 10:46

#26: Jörg Dorowski - Übergabe an Gemeindevertretung

Objektiv gesehen war das nicht anders zu erwarten.  Der Vorsitzende stimmt schließlich auch für den Kirchenbau.  Außerdem gibt es über die Vernunftsschiene keinen Zugang zu den Befürwortern, sonst wäre es gar nicht so weit gekommen.

Subjektiv gesehen muss ich hinzufügen, dass es höchst bedauerlich ist, dass gemessen an Hr. Warnicks Reaktion sogar ein gewisses Reflektieren oder Nachdenken über den Willen so vieler Bürger komplett ausbleibt. Veilleicht ist das Gremium doch mehr Kirchen - als Gemeinevertreung.

Gast

#28 Gestern in der GV

2014-01-31 10:17

Ich musste gestern doch schmunzeln über die recht einfache Sicht der Dinge seitens der Befürworter. "Wir beschließen das jetzt, seid nicht sauer, kommt wir haben uns alle wieder lieb." Ich glaube, man ist sich gar nicht im Klaren darüber, dass die tiefen Gräben sicherlich nicht verschwinden, schon gar nicht nach dem kurzen und rücksichtslosen Prozess, der hier gemacht wurde.

An der Stelle nochmal eine kleine Anmerkung: die Naivität unseres Bürgermeisters ist wirklich erstaunlich. "Machen Sie die Augen zu und stellen Sie ich vor, wie schön das wird." Geht's noch? Wenn ich mir hier etwas vorstelle, ist das ein Parkplatz a la Riller und Schnauck Gebrauchtfahrzeughof. Dazu ein Neubauklotz, der zwar per Wettbewerb erstellt wird aber nicht schön werden KANN, weil die Kirche dazu einfach mal kein Geld hat. Sie will bauen, und das billig. Sie hat ja nicht mal das Geld dafür, das Grundstück angemessen zu bezahlen, dafür bekommt sie dann aber auch die Parkplätze für lau. Wenn man sich vorstellt, was dabei herauskommt, wenn die Kirche ihre 3 Euro fuffzig in die Hand nimmt um einen großen Neubau zu errichten, dann sollte nicht nur der Bürgermeister besser die Augen verschließen sondern wir alle.

In Kleinmachnow ist von Natur und Geschichte nicht mehr viel übrig. Jetzt wird auch noch der Rest platt gemacht. Na Prost Mahlzeit. Ist Herr Klocksin, dessen Ausführungen MIT ABSTAND der beste und qualitativ hochwertigste Beitrag war, den ich gestern gehört habe, eigentlich der einzige verbliebene kultur- und geschichtsbewußte Mensch in diesem Gremium? Danke, Herr Klocksin, für Ihre Ausführungen.

Kirche und Gemeindevertretung sind der Ansicht, es ist hier vorbei. Aber das Gegenteil ist der Fall. Es fängt gerade erst an. Ich glaube, die Folgen, die Zerrissenheit, der Ausmaß des Protests und der Spaltung in Kirche und Gemeinde werden jetzt dramatisch. Die Kirche soll einen, sät aber Zweitracht. Das kann und wird nicht gut enden. Gestern war kein guter Tag für unsere Gemeinde.

Gast

#29 Re:

2014-02-10 17:19

#18: -

wahrlich, dieses Stück Geschichte und Natur gehört den Kleinmachnowern und Brandenburgischen - auch nachfolgenden Genarationen, nicht den plus Einhundert Kirchgängern ....

übrigens, die Kleinmachnower Protestanten verfügen über zwei Schätze:

  • der alten Dorfkirche  (wer hat das schon in Brandenburgischen)

und

  • über wunderschön (mitten im Bannwald) und zentral gelegene Grundstücke im Jägerstieg !

Da läst sich doch mit Verstand was machen.

 

G. Roeder