Endometriose: Der Nationalrat will Forschung über Endometriose forcieren – der Bundesrat erachtet es nicht als sinnvoll, das Forschungsthema der Endometriose politisch vorzugeben.

Endometriose: vielleicht habt ihr davon schon gehört, vielleicht auch nicht. Endometriose ist eine der häufigsten Unterleibserkrankungen bei Frauen. Jede zehnte Frau ist davon betroffen. Gebärmutterschleimhaut, die sich in der Regel innerhalb der Gebärmutter bildet, wächst auch ausserhalb. Blase, Becken, Eierstöcke, Bauchfell und viele weitere Orte können befallen sein, bei der Periode bluten diese Zellen - im Gegesatz zu denen innerhalb der Gebärmutter, können sich diese jedoch nicht ablösen. Blut im Bauchraum staut sich an und Schmerzen die weit über normale Zyklusschmerzen hinausgehen können Frauen überkommen. Entsetzliche Schmerzen bei denen kein Dafalgan, kein Ibuprofen nichtmal Novalgin weiterhilft. Eine Heilung gibt es Stand heute noch nicht - wieso? Die Ursache für Endometriose ist nach wie vor ungeklärt. 

Nun möchte der Nationalrat Forschung dazu lancieren. Der Bundesrat sagt "Nein". Man erachte es nicht als sinnvoll.

10% der Frauen werden somit ignoriert - auftretende Fruchtbarkeitsprobleme, 50-75% erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, grauenvolle Schmerzen - alles nicht wichtig genug.

Wir sagen NEIN zu dieser Ungerechtigkeit - ob du betroffen bist oder nicht, hilf uns gehört zu werden - nur weil unsere Krankheit von aussen nicht sichtbar ist, lassen wir uns nicht ignorieren. Wir brauchen Forschung, wir brauchen Hilfe, wir brauchen Hoffnung, dass die Medizin mit entsprechender Unterstützung seitens der Regierung uns helfen wird.endometrios-symptome.png

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