Warmwasser im Loisachquartier

Bereits seit Fertigstellung des Objektes / Einzug der Mieter ist die Versorgung mit Warmwasser für die Mieter des Loisachquartiers nicht zuverlässig gewährleistet. Das Wasser ist oft höchstens lauwarm.

Ursache ist wohl die Entkalkungsanlage der Warmwasser-Aufbereitungsanlage im Objekt, die aufgrund ihrer biologischen Arbeitsweise immer wieder mit Kalk verstopft und somit nicht mehr arbeiten kann.

Wir, die Mieter des Loisachquartiers Sauerlacher Straße 25 und 25a-d in 82515 Wolfratshausen, fordern den dringenden Umbau der Warmwasser-Aufbereitungsanlage im Loisachquartier dahingehend, dass die ständige Versorgung mit mindestens 55°C heißem Wasser gewährleistet ist.

Neben den Unannehmlichkeiten beim Duschen oder Spülen birgt zu kaltes Wasser vor allem auch gesundheitliche Risiken!

Die Trinkwasserverordnung hat daher klare Vorgaben zur Warmwassertemperatur:

Die Trinkwasserverordnung legt klare Mindesttemperaturen für Warmwasser in größeren Trinkwasseranlagen fest, um das Risiko einer Legionellenvermehrung zu minimieren. Diese Regelungen betreffen insbesondere zentrale Warmwasserbereiter und Anlagen mit Speichern über 400 Litern oder einem Rohrleitungsvolumen von mehr als drei Litern bis zur entferntesten Entnahmestelle.

Folgende Vorgaben müssen eingehalten werden:

  • Am Austritt des Trinkwassererwärmers muss eine konstante Temperatur von mindestens 60 °C vorliegen.
  • Innerhalb des Zirkulationssystems darf die Temperatur des Warmwassers nicht unter 55 °C fallen.

Die Einhaltung dieser Temperaturen verhindert das Wachstum von Legionellen, welche gesundheitliche Risiken verursachen können. Diese Regelungen sind unabdingbar, auch wenn das Gebäude weiteren gesetzlichen Anforderungen wie dem Gebäudeenergiegesetz unterliegt. Der Gesundheitsschutz hat Vorrang vor energetischen Optimierungsmaßnahmen. Sollten notwendige Abweichungen von den Temperaturen bestehen, müssen mikrobiologische Untersuchungen eine hygienisch gleichwertige Sicherheit nachweisen.

 

Ebenfalls im Focus steht der finanzielle Aspekt, den das ständig zu kalte Wasser mit sich bringt:

Indem man den Wasserhahn ganz auf "heiß" stellt - um wenigstens die Möglichkeiten auszuschöpfen - bekommt man ausschließlich "heißes" Wasser abgerechnet (was viel teurer ist als kaltes), obwohl man für diese Endtemperatur normalerweise kaltes Wasser dazu mischen müsste. 

 

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