Den Moorweidenhof erhalten!

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Der Moorweidenhof bleibt nicht erhalten

2013-04-19 12:17:00
An dieser Stelle erst einmal vielen, vielen Dank an alle, die unsere Petition zur Erhaltung des Moorweidenhofes unterzeichnet haben. Rechnet man die Onlinepetition mit den vor Ort gesammelten Unterschriften zusammen, so kommen wir auf 698 Unterschriften. Das ist viel mehr, als wir erwartet haben.

DANKE!

Beim heutigen Gespräch (19.04.13) mit den Behördenvertretern hat man uns zwar viel Verständnis entgegen gebracht, letztendlich wurde uns jedoch nur ein Aufschub gewährt. Die Tatsache bleibt, dass wir zum kommenden Winter für die 10 Pferde ein neues Dach finden müssen. Und das ist schier unmöglich.

Die Vertreter der Baubehörde, des Umweltschutzamtes und des Strassenbauamtes sowie die Vertretung der Gemeinde Neu Wulmstorf waren sehr freundlich und bemüht. Letztendlich binden ihnen Gesetze, die in Hannover, Berlin und/oder Brüssel gemacht wurden, die Hände.

Es bleiben die Tatsachen,
dass fast 700 Unterschriften kein öffentliches Interessedarstellen,
dass jegliche Art von Gebäuden oder Unterständen, und sei es nur ein Futterzelt, in solchen Randgebieten wie dem unsrigen, grundsätzlich nicht genehmigt werden,
dass die Pferde und Schafe im Sommer dort weiden dürfen, aber im Winter niemand weiß wohin mit ihnen,
dass wir in unserer Gegend jetzt nur einer von 2.000 Fällen sind, wo abgerissen werden muss, was das Landschaftsbild und die Freizeitnutzung erheblich beeinträchtigen wird,
dass diese ausgewiesene Fläche irgendwann der Landwirtschaft als Ausgleichsfläche zur Verfügung gestellt werden soll,
dass die Behörden angeben, dass die Artenvielfalt von Vögeln dort erhalten bzw. gefördert werden soll (direkt neben der Autostraße), was nur durch landwirtschaftliche Nutzung gewährleistet werden könne.

Bleibt für mich die Frage offen, ob sich die Schaffer solcher Gesetze einmal gefragt haben, wie Tierhaltung eigentlich noch möglich sein soll, wenn man keine Unterstände bauen darf. Damit kann man nur noch einzelne Pferde in teuren Ställen unterbringen, aber naturgemäße Offenstallhaltung wird damit im Keim erstickt. Für mich ein absolutes Paradoxon. Was nützt denn der Naturschutz, wenn die Natur zum Anfassen damit zerstört wird?

Maja Meiser



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