STOPT DEN TAUBENFANG U DAS GRAUSAME KÜKENSTERBEN AM HBH KARLSRUHE

STOPT DEN TAUBENFANG UND DAS GRAUSAME KÜKENSTERBEN AM HAUPTBAHNHOF KARLSRUHE


Hintergrund


Seit Februar werden regelmäßig Tauben im Hauptbahnhof Karlsruhe weggefangen und umgesiedelt.
Diese Vorgehensweise wird zu keiner nachhaltigen Reduzierung der Taubenpopulation führen, da die frei gewordenen Plätze von Tauben aus der direkten Umgebung schnell wieder besetzt werden.
Auch aus der wissenschaftlichen Literatur geht hervor, dass mit Einfangaktionen keine nachhaltige Reduktion der Taubenpopulation erreicht wird.


Ganz abgesehen von der Sinnlosigkeit dieser Aktion wurden in diesem Zuge einfach Nester mit Küken entsorgt und Elterntiere von ihren Jungtieren getrennt ohne auf die zurückgebliebenen Küken zu achten oder wenigstens Tierschützer über diese Aktion zu informieren.


Die grausamen Folgen


Die Folge war, dass die zurückgebliebenen Küken vor Hunger aus den Nestern sprangen und oft mitten im Gleisbett landeten.
Viele von ihnen wurden vom Zug überrollt - einige konnten von uns noch lebend, aber teilweise schwerst verletzt aus den Gleisen geborgen werden. Andere rannten verzweifelt fipsend vor Hunger, nach ihren Eltern suchend, durch das Bahnhofsgebäude.

Bilder:

links: Überrollte Küken im Gleisbett

rechts: Blutverspritztes Küken mit abgefahrenem Flügel!

 

 

 

 

 

 

Diese Vorgehensweise ist grausam, verachtenswert und verstößt zudem gegen das in der BRD geltende Tierschutzgesetz und das Bundesnaturschutzgesetz!

Wir fordern

Wir fordern den sofortigen Stop der grausamen und sinnlosen Einfangaktion!


Anstatt dessen fordern wir die einzig sinnvolle und wirksame Lösung zur Reduktion der Taubenpopulation am Bahnhof im Form eines betreuten Taubenschlag im Bahnhofsgebäude um durch dortigen Eieraustausch die Population einzugrenzen.

Hiermit könnte auch endlich verhindert werden, dass die Tauben über den Gleisen brüten und Tag für Tag, Jahr für Jahr zig Küken direkt nach dem verlassen des Nestes von den Zügen überrollt werden!


Bei der Umsetzung eines solchen Konzepts bieten wir selbstverständlich unsere Unterstützung an und sind jederzeit zu einem Gespräch bereit!

Diese Forderungen richten sich zum einen an die DB als Auftraggeber und die Falknerei Kuhlmann als unmittelbar Beteiligte bzw. Beauftragte der Einfangaktion.

 

Bitte unterstützt uns


Bitte unterstützt uns, indem ihr diese Petition unterschreibt, sie verbreitet und eure Meinung zu diesem schrecklichen Vorgehen unter den unten genannten Emailadressen direkt an die Immobiliengesellschaft Südwest der deutschen Bahn, den Leiter des Bahnhofsmanagements (Herrn Reiß), den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn (Herrn Grube) und die Falknerei Kuhlmann schreibt:

 

- Leiter des Bahnhofsmanagements Karlsruhe (Herr Reiß): leonhard.reiss@deutschebahn.com
- Immobiliengesellschaft DB Südwest: immobilien.suedwest@deutschebahn.com
- Vorstandsvorsitzender der DB Herr Grube: ruediger.grube@deutschebahn.com


Bitte bedenkt dabei, dass nur eine sachliche und von Empathie geprägte Argumentation zu einem Umdenken der Entscheidungsträger führen kann. Anfeindungen und Beleidigungen bewirken dagegen nur negative Resonanz zum Nachteil der Tiere und der Sache, die erreicht werden soll.

- Falknerei Kuhlmann Karlsruhe (Herr Kuhlmann), da es sich hier um den direkten Ausführenden der Grausamkeiten handelt, könnt ihr hier gerne direkter werden: info@falknerei-karlsruhe.de

Hoffnungsvoll grüßt euch

i.A Britta Oettl