ich unterschreib gerne, daß die Asylbewerber bei euch bleiben. ;)

Und überhaupt, es ist wirklich eine Zumutung, daß dermaßen junge und kräftige Burschen 30 min vom Ortskern entfernt wohnen sollen. Und dann noch so einsam, nur 20 gut bekannte Leute als Mitbewohner. Und neue Betten, aber alte Schränke! Echt traurig...

Mal im Ernst, ich frag mich wirklich, wie alt die Eröffner dieser Petition sind. Ich bin als Kind eine ähnliche Strecke 10 Jahre täglich zur Schule geradelt oder im Winter gelaufen. Der Weg zur Berufsschule war nicht viel kürzer, und die Fachhochschule war auch weit weg von der nächsten Straßenbahnhaltestelle. In der Studentenbude nur uralte Möbel, kein Bad und keine Heizung, nur ein Kachelofen!

Sind diese Asylbewerber jetzt erwachsene Menschen, oder nicht? Seit drei Jahren kümmern sich täglich (!) immer noch die Helfer um sie? Können sie in der neuen Unterkunft nicht auch von den Helfern besucht werden, wenn dies tatsächlich noch nötig ist?

#17: Ina - Also, 

 Es geht darum das Sie in Bergen in Ihrer gewohten Umgebung bleiben dürfen.

#17: Ina - Also, 

Das finde ich die genau richtige Einstellung. Wenn man tagsüber auf den Radlwegen in Bergen/Siegsdorf/Ruhpolding/Reit in Winkl unterwegs ist, stößt man auf eine Vielzahl von Asylanten auf teilweise sehr konformtablen Rädern. Das sei ihnen mangels möglichen Tätigkeiten auch gekönnt. Aber eine derartig komfortale Unterkünft(innen vollkommen renoviert) wegen 2,5 km Entfernung zum nächsten Ort abzuschlagen ist unverschämt, zumal es sich fast ausschließlich um junge Männer handelt die diese Strecke wie auch immer bewältigen können. Bergener,die sich deshalb auflehnen, können nur finanzielle oder persönliche Beziehungsinteressen haben- aber hierfür muss der Steuerzahler nicht auch noch geradestehen,