Stoppt die Diskriminierung von Listenhunden! deutschlandweit

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Angie Golka

#26

2014-09-19 10:04

Mit Sicherheit hat JEDER Bürger mehr Angst vor unerzogenen, bzw. nicht kontrollierbaren Hunden im Allgemeinen, als vor bestimmten Rassen! Ansonsten stellt sich mir die Frage (die ich sehr gerne an diverse Politiker richten würde): " Laut Wikipedia gibt es ca. 800 Hunderassen und somit jede Menge "Spielraum" für weitere Rassen- Unterschiede in diversen Bundesländern (zudem hat es ja in NRW auch niemanden gestört, dass Hunderassen in der LHV aufgelistet wurden, die längst ausgestorben waren). Wäre es da nicht endlich mal an der Zeit, das Ganze zu vereinfachen??? Oder will man von Seiten der Politik die Rasselisten bis ins „Unendliche“ aufstocken? Es gibt lediglich zwei Kategorien von Hunden und Hundehaltern: Gut sozialisierte, erzogene Hunde und Halter, die sich mit Hundeerziehung beschäftigen oder es, trotz Probleme nicht für notwendig halten. Egal, welcher Rasse sie angehören. Anhand bestehender Bissstatistiken erkennt man sehr gut, wie schwachsinnig Gesetze und Verordnungen sind, die an RASSELISTEN festhalten (denn gerade die gelisteten Rassen bilden hier das Schlusslicht) Hundehalter haben oft genug keine Ahnung davon, wie sie die Probleme ihres Hundes in den Griff bekommen. Statt besser, alles nur schlimmer machen, weil sie sich keine professionelle Hilfe in einer Hundeschule suchen und irgendwie mit den Problemen leben, die ihr Hund verursacht. Die Öffentlichkeit zwangsweise auch! Egal, ob große Hunde, deren Halter sich von Laterne zu Laterne hangeln, weil die Hunde nicht gelernt haben, wie man sich alltagstauglich verhält oder die Halter kleiner Hunde, die ihren Kleinsthund oft genug schadensmindernd unter`m Arm klemmen müssen damit es zu keinem Beißvorfall kommt. Unter der Unfähigkeit des Halters leiden schlussendlich die Hunde, die mangels Erziehung kein Artgerechtes Leben führen dürfen oder ins TH abgeschoben (oder getötet) werden. Anschließend wird der nächste Hund angeschafft und vom Verhalten her, wieder „versaut“ und zwar komplett unanhängig von der Größe oder Rasse des Hundes. Auch Nichthundehalter befürworten einen Hundeführerschein, da es die einzig sinnvolle Alternative ist, die nicht nur eine Scheinsicherheit bietet, wie die bestehenden Gesetze mit Rasselisten.

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Gast

#32 Re:

2014-09-19 10:45:54

#26: Angie Golka -  

 So ist es !!!!