Pro Alemannia Volleyball - eure Stimme fuer die Ladies in Black

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Gast

#5

2013-03-23 14:55

Lieber Vorstand der Alemannia,
liebe Volleyballfreunde in Deutschland,

als ich als frischer Wiesbadener Hallensprecher das erste Mal die Sporthalle Neuköllner Straße besuchte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war diese Begeisterung, diese Euphorie, das Farbenmeer aus schwarz-gelb, die Gesänge, aber auch genauso die freundlichen Worte an jeder Ecke, die Sympathie, die Gastfreundlichkeit, die mich bewegten und mir beim Schreiben dieser Zeilen Gänsehaut hervorrufen.

Alemannia Aachen sei etwas außergewöhnliches, etwas Besonderes, sagten mir die Volleyball-Insider damals. "Da musst Du unbedingt mal hin!" schrieben mir Hallensprecherkollegen. 2011 war es dann endlich soweit und ich konnte mich selbst davon überzeugen, was Volleyball in Aachen heißt. Alemannia und Volleyball ist eine Verbindung, die einfach zusammengehört. Das spürt man förmlich - zu Hause und auswärts - bei den „Ladies in Black, beim Umfeld, beim sympathischen Trainer Stefan Falter, bei den Zuschauern, die zu den Elitefans des Volleyballsports gezählt werden müssen, bei allen, die der Alemannia verbunden sind. Sie alle sind es, lieber Alemannia-Vorstand, die Ihre Stadt, Ihren Verein, Ihre Alemannia herausragend vertreten!

Aachen ist kult! Nicht nur im Fußballsport. Sondern genauso im Volleyballsport. Beim Gedanken, dass eine einzige Entscheidung von Ihnen, lieber Vorstand der Alemannia, dies alles zerstören könnte, werde ich sehr traurig. Zwischen Aachen und Wiesbaden wuchs zuletzt eine innige Fanfreundschaft und auch mit anderen Vereinen pflegt die Alemannia ein enges Verhältnis, wie z.B. mit unseren Sportfreunden aus Suhl und deren Fanclub Dynamics. Fanfreundschaften, die weit über gemeinsames Trommeln und Anfeuern hinausgehen und somit einen großen Beitrag zum Fairplay unseres Sports liefern. Was wäre die Deutsche Volleyball-Liga ohne Aachen? Was wäre die Liga ohne die „Ladies in Black“? – Darauf gibt es nur eine Antwort: „undenkbar“!

Lieber Alemannia-Vorstand, ich appelliere an Sie, dass sie trotz der schwierigen Situation, die der Gesamtverein Alemannia Aachen derzeit durchleben muss, dem Volleyballsport und den „Ladies in Black“ nicht den Todesstoß versetzen. Der Deutsche Volleyball-Sport braucht die „Ladies in Black“! Volleyball braucht Alemannia Aachen! Und die Stadt Aachen braucht die „Ladies in Black“!

Mit sportlichen Grüßen
Daniel R. Schmidt
Hallensprecher Bundesliga-Team VC Wiesbaden

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Gast

#20 Re:

2013-03-23 23:45:15

#5: -

Tolle Worte....Danke, danke Daniel!


Gast

#51 Re: Angelika Burek

2013-03-26 12:20:34