Stoppt die Diskriminierung von Listenhunden! deutschlandweit


Gast

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2015-04-27 08:20

Ich habe selber einen Hund (keinen der so genannten Listenhunde) mit dem ich sehr häufig beim spazieren gehen einer dieser "gefährlichen Rassen" treffe, diese Hunde begegnen meinem Hund und auch mir immer überaus freundlich! In keiner Situation hatte ich Bedenken das mein Hund oder ich in Gefahr sei.
Des weiteren möchte ich gerne mal ein Beispiel einbringen : Es wird zwischen diesen Hunden so sehr unterschieden, jedoch unterscheiden wir nicht zwischen Menschen, das heißt nur weil ein Mann bei übermäßigem Alkoholkonsum z.b. jemand anderem körperlichem Schaden zufügt verbieten wir auch nicht der ganzen Familie Alkohol zu trinken um soetwas vorzubeugen denn die Würde jedes einzelnen Menschen ist unantastbar. Wieso unterscheiden wir dann so sehr zwischen jeglichen Lebewesen mit Gefühlen? Einem Hund einen Maulkorb zu verordnen oder einen Leinenzwang ist gegen den natürlichen Trieb eines Hundes.
In manch einem Land wird z.b. der Pitbull als "Nanny Dog" betitelt weil er ein sehr fürsorglicher und lieber Hund ist. Ein Hund ist immer Produkt des Menschen, genauso wie Menschen Produkt der Erziehung sind.
Diese Hunde begegnen mir freundlicher als viele
chihuahuas die als Taschenhunde keine Sozialkompetenz zu anderen Hunden lernen oder als ein Schäferhund der unausgelastet ist und somit einen starken schutztrieb entwickelt, der nicht vom Menschen kontrolliert wird.
Ich kann denke ich für mich und für viele andere Menschen sprechen das sie niemals schlechte Erlebnisse mit einem dieser "gefährlichen" Hunde hatten, selbst für jene die diese Ansicht verfechten das ein Unterschied zwischen den Rassen herrschen muss!! Man sollte also mal darüber nachdenken weshalb man so intolerant diesen Tieren gegenüber steht!