Fukushima mahnt - auch in Aschaffenburg: raus aus Kohle und Atom!


Gast

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2011-06-11 07:51

Ich erwarte von der Geschäftsführung der AVG (Aschaffenburger Versorgungs-GmbH) und von den politisch Verantwortlichen in Aschaffenburg, das die AVG als stadtnaher Betrieb, was trotz Ausgliederung und Fortführung in der Rechtsform als GmbH mit zwei Geschäftsführern positiv zu bewerten ist und im Gegensatz zu den großen Anbietern wie E.ON, RWE, VATTENFALL und EnBW mit den gegebenen Strukturen und ihrem marktbeherrschenden Einfluss steht, dass außer dem Bezug von derzeit ca. 21 % Atomstrom auch die Beteiligung am geplanten Kohlekraftwerk in Brunsbüttel (Norddeutschland) im Verbund mit anderen süddeutschen kommunalen Versorgungsbetrieben aufgegeben wird, und zwar zugunsten von Stromerzeugung mit Windrädern, denn der Wind an der Küste bläst regelmäßig und fast unaufhörlich. Das Ganze ist ein Anachronismus z. B. angesichts der weltweiten CO2-Problematik mit zunehmender Bedrohung von Mensch und Natur aufgrund der feststellbaren Klima-Veränderung. Ein "weiter so" darf es meiner Ansicht nicht mehr geben. Gefordert sind u. a. Manager/innen und Politiker/innen, welche die Zeichen der Zeit erkennen und verstanden haben sowie im ethischen Sinne handeln.