Immaterielles UNESCO Kulturerbe HaustaubenHaltung Columba livia forma domestica-Evolution durch Jahrtausende Von Mythos+Ökonomie zum Soziokulturellen Element der Stadt & Würde im Augsburger Modell.

Die Unterzeichner beantragen hiermit die Aufnahme ins Immaterielle UNESCO Kulturerbe: "Die HaustaubenHaltung der Columba livia forma domestica - Evolution durch Jahrtausende. Von Mythos + Ökonomie zum Soziokulturellen Element der Stadt & der Würde im Augsburger Modell".

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Achtung: Wir bitten Sie, die Petition zügig weiterzureichen und so breit wie möglich zu teilen. Die Bewerbung wurde abgegeben am 29.11.2021, die Petition läuft aber bis zur Entscheidung weiter. In English – please look at the last pages.  

I. Titel

I.1.

Die Unterzeichner wollen mit dieser Petition aufzeigen, wie viele Menschen hinter der Haustaubenhaltung als Soziokulturelles Element der Stadt und der Würde im  „Augsburger Modell“ mit seinen Taubenschlägen & der Art und Weise der korrekten Handhabung stehen. Und dieses befürworten und bewerben. Und damit gleichzeitig zum Ausdruck bringen, dass sie, die Unterzeichner, ebenfalls das obdachlose Haustier „Stadttaube als Kulturgut“ ansehen und schätzen.  

I.2.

I.2.1

Alle, die diese Petition unterschreiben sind Befürworter von I.1. Manche betreiben oder arbeiten in öffentlichen Taubenschlägen oder sie arbeiten mit bei der Versorgung der Tauben.  

I.2.2

Oder/Und sie sind Pflegestation. Sie versorgen verletzte Tauben und Taubenküken, die sie nach den Kriterien des Augsburger Modells pflegen und versorgen: artgerechtes Futter; Austausch der Eier gegen Imitate, kontrollierte Fütterungsplätze. 

I.2.3  

Oder/Und sie setzen sich ein für den Bau von Taubenschlägen in ihrer Stadt. Und für kontrollierte Fütterungsplätze für Stadttauben, die noch nicht in einem Schlag untergebracht sind. Denn sie befürworten die Würde im Augsburger Modell als die einzig richtige Form der Modernen Haustaubenhaltung mit Geburtenkontrolle.

I.2.4

Oder/Und sie unterstützen die Moderne Haustaubenhaltung mit Aufklärung und als Mithelfende (z.B. Tierarztfahrten, etc.) und verbreiten die Ideologie des Augsburger Modells.   Siehe auch Punkt IV.

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Ein Kulturgut mit soziokulturellen Auswirkungen.

Rudolf Reichert und seine Frau haben das "Augsburger Modell" 1995 entwickelt. Die Stadt Augsburg praktiziert es flächendeckend mit Erfolg. Andere Städte haben es sukzessive übernommen. Und es boomt weiter.

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II. ZWEI pdf-Dateien auf der Homepage.

1. Die pdf-Datei I und II waren ursprünglich einzusehen auf der Homepage von StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V. Sie sind derzeit in Überarbeitung.

2. Die Bewerbungsunterlagen und die Begleitschreiben stehen unter folgendem Link:

https://www.strassentaube-und-stadtleben.de/information/die-haustaubenhaltung-evolution-durch-jahrtausende-von-mythos-%C3%B6konomie-zum-soziokulturellen-e/

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III. Das sind die soziokulturellen Auswirkungen des Augsburger Modells:

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IV. Begründung des Augsburger Modells

Wir unterstützen die moderne Haustaubenhaltung nach den Modalitäten des Augsburger Modells. Denn diese ist akurat die moderne Fortsetzung der historischen Haustaubenhaltung.   Unsere Beweggründe für die Unterstützung der Fortsetzung der historischen Haustaubenhaltung  nach den umfassenden Modalitäten des  Augsburger Modells sind folgende:  

1.   Die Stadttaube ist kein Wildtier. Denn die Stadttaube ist ein obdachloses Haustier. Die Stadttaube gehört nicht auf die Straße. Sie verelendet dort. Ganz genau so, wie andernorts  streunende Hunde und Katzen.  

2.   Die Stadttaube stammt ursprünglich von der Felsentaube ab. Sie wurde vom Menschen domestiziert: Der Mensch hat der Taube einen ganzjährigen Brutzwang angezüchtet! Der nicht mehr rückgängig zu machen ist. Als Haustaube wurde sie vom Menschen mit Futter – Mais, Weizen, Sonnenblumenkörner, u.a. versorgt – und lieferte dafür Eier, Kot als Dünger, und Fleisch. Die Felsentaube brütet ausschließlich in Felsformationen, in Nischenhöhlungen. Deshalb wird die Stadttaube, das obdachlose Haustier, immer in Stadt und Dorf wohnen, weil sie dort die Wohn- und Nist- und Wohlfühlbedingungen findet, die sie braucht. Das ist auch die Nähe zum Menschen.  

3.   Die obdachlose Haustaube = Stadttaube wird immer in der Stadt leben. Mensch und Stadttaube werden also immer Kommunikationspartner sein. Deshalb ist es wichtig, dass diese Kommunikation friedlich ist, ja sogar beiderseitig befruchtend sein kann. Man muss sich klarmachen, dass jede Kommunikation soziokulturellen Faktoren* unterliegt und diese andererseits im Wechselspiel einander wieder bedingen. Ein ständiger Austausch sozusagen. Das gilt auch für das Verhältnis Mensch – Taube.  

* Soziokulturelle Faktoren sind ein Bündel von Eigenarten des Zusammenlebens von Menschen in Gemeinschaften, vor allem mit den Aspekten der sozialen Struktur, des sozialen Verhaltens, der sozialen und kulturellen Einstellung und Wertvorstellungen.  Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-47087-5_11 

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4.   Das Augsburger Modell ist Die wiederbelebte Haustauben-Haltung mit soziokulturellen Auswirkungen.   Die von mir unter diesem Aspekt aufgestellten Axiome  sind     1. Tauben sind kein Problem, wenn sie betreut werden. 2. Die Ressourcen einer Stadt – also auch die obdachlose Haustaube  –  darf man nicht negativ besetzen, sondern muss SIE nutzen. 3.  Die Stadttaube wird zum Kulturgut / ist bereits  Kulturgut. 4. Dieser Umdenkungsprozess lässt sich gut steuern.  Durch Kultur.  Kunst.  Ausdruck.   Stil.

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5. Warum ist  das denn so wichtig? Es ist erwiesen, dass Tierleid und psychische Gesundheit miteinander korrelieren. Tatsächlich gehen viele Menschen nicht mehr in die Stadt, weil sie das Elend der noch nicht betreuten Stadttauben nicht mehr ertragen können. Stichwort: Fütterungsverbot.   Quelle: http://download.tiere-brauchen-schutz.de/Tierleid_und_psychische_Gesundheit_Flyer.pdf 

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V. Wir bitten Sie, die Petition möglichst schnell weiterzureichen + so breit wie möglich, zu teilen.  

Idee und Konzeption von StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V.

https://www.strassentaube-und-stadtleben.de/information/bewerbung-immaterielles-kulturerbe-unesco/

Alle die, die unterzeichnet haben, sind die Befürworter für: "Die Haustaubenhaltung-Evolution durch Jahrtausende. Von Mythos + Ökonomie zum Soziokulturellen Element der Stadt & der Würde im Augsburger Modell" Die Unterzeichneten leben in ganz Deutschland, Europa, USA u.a.

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VI. Wichtig:  Unterschreiben siehe auch Punkt I.1-I.2.4

1.  Wir bitten um

1.1. die  Unterschrift +  Postleitzahl + Stadt 

1.2.  Befürwortung + vor allem auch Kommentare VON  

1.3. allen Mitgliedern von Taubenprojekten –

1.4. allen Vereinigungen, die Tauben pflegen

1.5. Privatleuten, die Tauben helfen, auch Handicaptauben halten, Eier ausgetauscht werden.

1.6. Menschen, die das Projekt Augsburger Modell gutheißen und dahinterstehen.   Mit dieser Unterschrift und den Kommentaren zeigt der Unterzeichner seine Befürwortung für die Bewerbung für das Immaterielle UNESCO Kulturerbe.  Siehe auch hier Punkte V.I.7. und II.7  

2. Die Kommission des Immateriellen UNESCO Kulturerbe kann somit ersehen, wie weit das Augsburger Modell gepflegt wird. Das trifft auch auf Privatpersonen zu, die Haustauben pflegen und nach diesem Modell handeln – Eier austauschen, kontrollierte Fütterungsplätze etc.  

3. Auch andere Träger bitten wir um ihre Unterschrift, Bsp. PETA, Deutscher Tierschutzbund, Erna-Graff-Stiftung, Tierschutzpartei,  undundund    Und natürlich auch die Stadt Augsburg..  

4. Wir bitten noch bei „Kommentar“ zu erwähnen, ob Sie, und wenn ja, in welchem Stadttaubenprojekt Sie tätig sind.  

5. Oder ob Sie die Petition als Person unterstützen, die Tauben mag – und welche persönlichen  Bezug Sie zur Stadttaube und dem Augsburger Modell haben.

VII. Text aus den Anforderungen für das Immaterielle UNESCO Kulturerbe:

I. „Das unabhängige Expertenkomitee Immaterielles  Kulturerbe bei der  Deutschen UNESCO-Kommission legt darüber hinaus besonderen Wert  auf  

I.1.  eine offene, inklusive und partizipative Traditionspflege, […]“

I.2. „differenzierte historische Reflexion des Brauchgeschehens, […]“

I.3.  „Verknüpfungen zu ähnlichen kulturellen Ausdrucksformen in Deutschland, Europa und darüber hinaus (sofern anwendbar), […]“

I.4. „Die Darstellung der gesellschaftlichen Verankerung und des aktiven zivilgesellschaftlichen Engagements, […]“

I.5.  „eine Erläuterung der Wandlungsfähigkeit der lebendigen Tradition, […]“

I.6.  die Darstellung der Weitergabe von Wissen und Können (Erhaltungs- und Weiterentwicklungs-maßnahmen)

I.7.  sowie die angemessene Einbindung der entsprechenden Gemeinschaft(en) in den Bewerbungsprozess.

Weiter gilt der aus Art. 2 Abs. 1-2 und Art. 15 des UNESCO-Übereinkommens zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes abgeleitete Kriterienkatalog:   […]  

II.3.  Immaterielles Kulturerbe zeichnet sich durch seine Praxis und Anwendung in der Vergangenheit, Gegenwart und der (nahen) Zukunft aus, es wird von einer Generation an die nächste weitergegeben.  

II.4  Immaterielles Kulturerbe wird von Gemeinschaften und Gruppen in Interaktion mit ihrer Umgebung, mit der Natur und mit ihrer Geschichte kreativ und fortwährend weiterentwickelt.

II.5.  Immaterielles Kulturerbe vermittelt ein Gefühl von Identität und Kontinuität, wodurch die Achtung vor der kulturellen Vielfalt und der menschlichen Kreativität gefördert wird.  

II.6.  Immaterielles Kulturerbe steht im Einklang mit bestehenden internationalen Menschenrechts-übereinkünften, dem Grundgesetz, mit dem Anspruch gegenseitiger Achtung von Gemeinschaften, Gruppen sowie der nachhaltigen Entwicklung. Grundsätzlich ist ein offener Zugang zur Kulturform gewährleistet, sofern eine Beschränkung nicht zum Kern der kulturellen Ausdrucksform gehört (wie zum Beispiel beim Knabenchor).

II.7.  Eine möglichst weitreichende Beteiligung von Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen, die dieses Kulturerbe pflegen, weitergeben und weiterentwickeln, muss gewährleistet und nachweisbar sein.

PS Hier die Informationen zur Bewerbung fürs Kulturerbe:

https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-werden/bewerbungsmodalitaeten?fbclid=IwAR1zGYf8YsH8z93P3rj-USp84vv0-3O1RPu6uvaS_28eLTlufEu9gMAPpms

https://www.unesco.de/kultur-und-natur/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-werden/bewerbungsmodalitaeten?fbclid=IwAR2846ysbtOO60a6W072NYBsn2vDi6J-Eh5P3N7-AVNJ_4D2PAKD0Zs3TQk

VIII. Eine brandneue Masterarbeit der Universität München über die obdachlose Haustaube ("Stadttaube")

einzusehen in: https://www.strassentaube-und-stadtleben.de/information/bewerbung-immaterielles-kulturerbe-unesco/?fbclid=IwAR0UEUHWQrS8zAql9uOAMimsqxzR80Cu-_cZg5-O5HI741a7rNhTtucWrE4

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Eine wichtige Zusammenstellung daraus:

WAS und WER ist ein Experte?

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Mit meiner Unterschrift ermächtige ich StraßenTAUBE & StadtLEBEN eV, meine in diesem Formular gemachten Angaben an Personen weiterzugeben, die hinsichtlich des Sachverhalts die Entscheidungsgewalt haben.

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