#84: - Re: Re: Integrationsarbeit vs. kurzsichtige Verwaltungspolitik 

Ein abgelehnter Asylbewerber mit Duldung ist doch nicht mehr "im Asylverfahren"!? Es sei denn, wohlmeinende Helfer zeigen und helfen ihm durch sämtliche Klage-Instanzen. Denn der Senegal nimmt sehr wohl Flüchtlinge zurück. Es sei denn, sie hätten keine Pässe und wirken auch nicht an der Beschaffung von Papieren mit. 

Ich verstehe ehrlich gesagt, diese Helfer nicht. Denn im Senegal herrscht kein Krieg und keine polit. Verfolgung. Nur Arbeitsplätze sind knapp, der wirtschaftliche Aufschwung fehlt.  Wenn diese Flüchtlinge hier bleiben dürfen, dann kann JEDER  hier Asyl bekommen, zum Beispiel auch alle netten Menschen aus den osteuropäischen Ländern. So viel zur Gerechtigkeit.

"Vorbildliche Integration" ist schön, und auch teuer, aber warum eigentlich bei Asylbewerbern aus sicheren Herkunftsländern? Damit es noch schwerer fällt, wenn sie zurückmüssen? Das haben sich wahrscheinlich auch die Behörden in diesem Fall gedacht. Besser wäre es, solche Asylbewerber würden bei Eignung eine kurze praktische Grundausbildung bekommen, mit der sie in ihrem Herkunftsland etwas anfangen können. Mit der deutschen Sprache kommen sie dort auch nicht weiter.

Andauernd hört man im Radio "Es werden zu wenig Abgelehnte abgeschoben", und dann das! Ich glaube, so etwas findet keinen Rückhalt im Großteil der Bevölkerung.

Hier mal ein Artikel, warum Senegalesen aus ihrem Land "flüchten".                                    

http://www.dw.com/de/        kein-krieg-kein-hunger-im-senegal-dennoch-fliehen-tausende/a-18417820

(Bitte Link zusammenrücken, oder dort in die Suche eingeben, war sonst zu lang)

#88: Elke - Re: Re: Re: Integrationsarbeit vs. kurzsichtige Verwaltungspolitik 

 wir brauchen keine Integration, sondern konsequente Abschiebung der Wirtschaftsflüchtlinge. Hier hat auch die CSU versagt, deshalb liegt sie zur Zeit bei 40% (AFD: 12 % in Bayern). Wie heute bekannt wurde, erwartet das Bundesamt für Immigration weiter 500.000 Asylanten (Familienzusammenführung), dazu kann man  noch 200.000 weitere afrikanische Flüchtlinge rechnen, die den Weg übers Mittelmeer nach Deutschland suchen werden. Wir können nur hoffen, daß sich Österreich weiterhin so kosequent verhält und dann rechtzeitig den Brenner dichtmacht.