Stoppt die Diskriminierung von Listenhunden! deutschlandweit

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Sheila

#14

2014-09-19 07:35

Seit 1992! - (das sind 24 Jahre) besteht in Bayern dieses unsägbare Kampfhundgesetz. Es gibt seitdem nicht weniger Beissvor bzw. Unfälle, als vor der Gesetzgebung. 

Schutz der Bevölkerung vor Hundebissen geht anders. Es sollte auf Auflärung im Umgang mit Hunden gesetzt werden und alle auffällig gewordenen Hunde, ALLER RASSEN individuell beschränkt werden.

Antworten

Darielle

#56 Re:

2014-09-20 00:28:29

#14: Sheila -  

Ganz genau so sehe ich das auch. Die Bevölkerung gehört aufgeklärt, damit auch spielende Kinder wenigstens ein Minimum an Wissen über Hundeverhalten haben und wissen, wie man sich einem fremden Hund nähert. Das gilt natürlich auch für Erwachsene, aber bei Kindern finde ich es umso wichtiger, da sie deutlich mehr unter einem solchen "Missverständnis" mit dem Hund leiden können.
Aus meiner Sicht gehört generell der richtige Umgang und die artgerechte Haltung von Tieren in die Schulen. Heimatkunde-Unterricht in der Grundschule und Biologie in den höheren Klassen machen es möglich! Nur so werden wir verantwortungsbewusste Menschen bekommen, die mit Sinn und Verstand mit den Tieren in ihrem eigenen Leben, aber auch mit den Tieren Fremder umgehen.

Es darf nicht sein, dass ängstliche Mütter und Väter ihre Kinder erst auf die andere Straßenseite tragen, weil ihnen ein Hund entgegen kommt. Nicht-Hundemenschen sollten nicht länger Angst vor den Tieren haben müssen, die sie nicht einschätzen können und die Halter müssen sich nicht mehr diskriminiert fühlen. Aufklärung gehört hier auf beiden Seiten dazu.