Stoppt die Diskriminierung von Listenhunden! deutschlandweit


Gast

/ #69

2014-09-20 12:44

Ich habe zwar keinen "Listi" sondern "nur" einen stinknormalen Dt. Boxer, aber selbst bei dem zerren Mutter panisch ihre Kinder über die Straße.

Natürlich ist Halterkunde wichtig, but aber es sollte auch eine generelle Aufklärung für Eltern und Kinder geben, damit solche gefährliche Situationen (Mutter reißt Kind vom Bürgersteig runter, weil in 5 m Entfernung ein angeleinter Staff mit Maulkorb rumliegt, ein Autofahrer muss bremsen weil er sonst Mutter und Kind beinahe überrollt hätte.) vermieden werden können.

Generell muss hier Aufklärung betrieben werden, anstatt weiterhin unnötig Angst und Misstrauen zu schüren. Sowohl bei Hundehaltern als auch bei Bürgern ohne Hund, sollte eine Grundstock an Wissen da sein. Und wenn es nur ist "Ich vertraue dass die Dame mit dem Hund ihren Hund unter kotrolle hat, Ich grabbel den Hund nicht an, lasse mein Kind nicht unkontrolliert zu fremden Hunden hinlaufen und bringe meinen Kindern bei, dass sowohl bekannte als auch fremde Tiere jeglicher Spezies nicht einfach so bedrängt werden". allein das würde einen Großteil der Beißunfälle vermeiden...deutlich mehr als eine wilkürlich aufgestellte Rasseliste. Zum beispiel hab es in den letzen 25 jahren mehrere tödliche Fälle in denen Dackel Menschen oder tiere gebissen haben. Warum steht der Dackel also auf keiner Liste? Weil mit dem Dackel ein Kleinhund verbunden wird. Wenn der Dackel als gefährlich gilt, müsste man auch Pudel, Chihuahua und Pinscher auf die Liste setze...und dann wären wir irgendwann bei einer Liste auf der alle Hunderassen draufstehen.

Währenddessen dürfen Katzen, deren Bisse sich oft enzünden was nicht gerade ungefährlich ist, weiterhin freilaufen und sich in Kindersandkästen erleichtern, ohne dabei von ihren Haltern überwacht zu werden.