Gleichberechtigung für Kinder in der Pandemie

Verzicht, Abstand, die Frage nach einem Kitabesuch, Freunde treffen jederzeit, Oma und Opa schützen, der Sport im Verein, alles Schlagworte und Aussagen aus der Corona Zeit. Abendliche Gespräche mit Kindern, Schule ist nicht mehr selbstverständlich und eine Umarmung ist nicht mehr das, was sie mal war. Jedes Elternteil kennt diese abendlichen Gespräche am Essenstisch, oder beim zu Bett gehen mit dem Nachwuchs. Wir als Eltern von Kindern im Alter von 1 - 11  Jahren haben uns die Frage gestellt, warum es möglich ist, nach Mallorca zu fliegen oder den Timmendorfer Strand zu besuchen, die Schulen und Kitas jedoch bei gleichem Inzidentswert geschlossen werden müssen. 

 

Wir haben daher folgende Punkte als Sprachrohr für unsere Kinder zusammengefasst und stellen den Anspruch für unsere Kinder zur Verbesserung der jetzigen Situation:

 

1. Luftfilteranlagen in den Schulen - damit vor allem bei niedrigen Temperaturen nicht Lüften das Hilfsmittel der Wahl ist.

2. Hotspots fernab von Bildungsstätten oder Kindertagesstätten nicht in den Inzidentswert einrechnen - da diese Hotspots nachverfolgbar sind 

3. Impfangebot der Lehrkräfte, Erzieher und Betreuungskräfte - Der Schutz für alle ist wichtig.

4. Konzepterstellung seitens der Politik für Versäumnisse, geschuldet der Schulschließungen, der Schüler und Schülerinnen, wie z.B. kostenlose Nachhilfe

5. durch Testung der Schüler sollten die Schulen auch geöffnet bleiben, welchen Sinn sollte das Testen ansonsten haben?

6. überarbeiteter Perspektivplan zur Kitaöffnung - Gleichstellung der Kinder, Kinder suchen sich nicht den Beruf der Eltern aus und haben somit keinen Einfluss auf Systemrelevanz 

7. Sportvereine müssen finanziell unterstützt werden, damit auch nach der Pandemie Angebote bereitgestellt werden können.

8. Schwimmschulen/-kurse müssen stattfinden dürfen - schon vor der Pandemie gab es viel zu viele Nichtschwimmer, die nicht zuletzt auch zu vielen Ertrinkungstoten geführt haben/führen können.

9. Kitas und Schulen als letztes schließen, als erstes öffnen - Versprechen wurde nicht eingehalten -- oder wie man auch sagen kann: Ostsee okay, Schule adé

10. Den Fahrstuhleffekt für Kinder vermeiden (Öffnung, Schlließung, Öffnung, Schließung)

11. Die Kinder mussten die gesamte Pandemie über auf alles verzichten, was eine Kindheit ausmacht - das stellt einen Grundrechtseingriff dar, die Verhältnismäßigkeit ist hier NICHT gegeben (Erforderlichkeit, Angemessenheit, Geeignetheit)

12. negativer Test bedeutet Shoppingmöglichkeit, aber gleichzeitig keine Sicherheit für den Schulbesuch - Wertung von Vergnügen und Bildung im Ungleichgewicht

13. Schutz der Kinder - aufgrund der immensen Einschränkungen kann keiner evtl. auftretende Gewalt (verbal oder körperlich) am Kind erkennen.

 

Kinder sind unsere Zukunft und wir alle wollen in eine glücklliche Zukunft blicken.

Alle müssen geschützt werden, dennoch besteht eineindeutig ein Recht auf Bildung, soziale Kontakte und einen sicheren Raum um Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlernen und zu stärken/festigen. Gesundheit ist unser höchstes Gut, aber die Vorgaben und die Gleichberechtigung müssen erfüllt und realitätsnah bleiben.

Unterschreibt für unsere Kinder, für unser aller Zukunft!!


Lena Cremer, Conny Behrndt, Dajana Bialas, Marina Staack    Verfasser der Petition kontaktieren

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Mit meiner Unterschrift ermächtige ich Lena Cremer, Conny Behrndt, Dajana Bialas, Marina Staack, meine in diesem Formular gemachten Angaben an Personen weiterzugeben, die hinsichtlich des Sachverhalts die Entscheidungsgewalt haben.

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