Kein Kahlschlag am Seerhein

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Gast

#213 Re:

2015-02-15 07:45

#210: -  

 Och, eigentlich sind wir eher Freunde derer, die in den Wäldern arbeiten und nicht so gut bezahlt werden. Die haben es gar nicht nötig andere zu mobilisieren. Und wir stehen deshalb hinter ihnen, weil wir sehen und wissen welch wunderbare Arbeit sie jeden Tag mit Leib, Herz und Seele verrichten. Sie sind eins mit der Natur und jeder der sie kennt, legt seine Hand dafür ins Feuer, dass sie nichts tun würden, was der Natur schaden könnte. Sie fördern sie Tag für Tag. Was machen sie so? ;-) Der Beitrag 211 ist übrigens spitze. Sie wollen ja, das mal jemand die Wahrheit sagt und das ist dem Verfasser wirklich gelungen. Es ist eine große Freude solche Menschen unter uns zu haben

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Gast

#216 Re: Re:

2015-02-15 14:53:55

Um es noch einmal festzuhalten: Herr Burchardt hat für die Fällaktion keine Konstanzer Forstarbeiter betraut, sondern aus der benachbarten Schweiz. Als bürgernaher Oberbürgermeister hätte er die Arbeiten an ein Unternehmen aus dem Kreis Konstanz vergeben müssen! Schließlich ist man auf solch einem hohen Posten, der Gemeinde Konstanz, dem Wohle der Bürger und deren Wirtschaft verpflichtet.

Auch wenn es Sie nichts angeht, aber wollen Sie wissen was ich, im kleinem Rahmen, für unsere Natur tue?
Ich arbeite ehrenamtlich für die Stadt Konstanz GmbH, um es genauer zu sagen, für die Entsorgungsbetriebe Konstanz GmbH!
Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, ich habe kein Auto mit dem ich die Umwelt zusätzlich belaste, dann habe ich immer eine große Plastiktüte dabei oder auch zwei. Bei niedrigem Wasserstand sammle ich achtlos ins Wasser geworfene Flaschen und Scherben ein. Bevor Wind und Wellen losen Partymüll an den Ufern ins Wasser wehen, sammle ich diesen ein und entsorge ihn beim nächsten städtischen Abfallbehälter. Diese, meist orangenen oder grünen Behältnisse werden viel zu wenig geleert, zumindest im Sommer.
Ist ja auch kein Wunder, die Entsorgungsbetriebe Konstanz GmbH, Tochtergesellschaft der Stadt Konstanz GmbH, ist nur auf Gewinnmaximierung aus. Es werden 1-Euro-Jobber angestellt, welche sich verständlicher Weise für diesen Stundenlohn und minimalste Sozialleistungen, kein Bein ausreißen. Schüler und die DLRG werden zur Seeputzete angehalten, nur um zu sparen.Wo bleiben unsere Steuer- und Abgabengelder?

Früher warb man noch mit "Konschtanzerisch isch sauberer", heute läßt man aus Kostenersparnis und Gewinnmaximierung alles verkommen.

Und der Uli der macht mit! Schließlich ist er, von gutgläubigen Konstanzer Bürgern gewählt, der Vorstand der Stadt Konstanz GmbH!