Ist Winnetou erledigt? Ein offener Brief von Karl-May-Gesellschaft und Karl-May-Stiftung

Kommentare

#1601

Es mir am Herzen liegt, dass Kulturgüter wie die Bücher von Karl May und die damit verbundenen Geschichten auch noch unseren Kindern und Enkelkindern zur Verfügung stehen sollten.
Dazu kommt, das ich mir nicht von anderen Vorschrieben lassen möchte, was ich lesen oder sehen darf.

Christoph Schrewe (Rüthen, 2022-08-26)

#1605

ich unterschreibe, weil ich nicht akzeptiere, dass ein paar Leute, die immer alles negativ sehen wollen, darüber bestimmen, was geschrieben oder gelesen werden darf.

Helene Schröcker (4910 Ried im Innkreis, 2022-08-26)

#1612

Weil Cancel Culture ein schädlicher Eingriff in unsere Demokratie ist. Wer so inkompetent ist und Geschichte oder Literatur nicht in die Umstände der Zeit einordnen kann, der sollte anderen nicht neunmalklug die Welt erklären.

Matthias Bohlmann (Leipzig, 2022-08-26)

#1614

Ich unterzeichne, weil ich Sorge davor habe, dass durch solche Entscheidungen zukünftig keine bunten Bilder mehr in Köpfen entstehen können und dass Fantasie unterdrückt werden soll.

Klaus Düdder (Nürnberg, 2022-08-26)

#1618

Diese Angriffe auf unsere Kultur durch Einzelne und derartige Reaktionen darauf dürfen wir nicht zulassen und sie müssen gestoppt werden.

Marina Mickler (Dresden, 2022-08-26)

#1619

… ich seit meiner Kindheit begeisterter Karl-May-Leser bin. Nebenbei war ich auf diese Weise vielen später politisch bedeutsamen Schauplätzen und Völkern bereits begegnet.

Wilm-Christian Haase (Markt Schwaben , 2022-08-26)

#1623

Es ist völlig absurd, aus den Geschichten von Karl May Rassismus ab zu leiten. Die Werke Karl Mays sind wertvolles und international anerkanntes und respektiertes Kulturgut, das in über 40 Sprachen übersetzt wurde. Wären sie wirklich rassistisch, so hatte dies längst jemand bemerkt. Weshalb ein führender Verlag, und auch viele Medien Karl May, sein Werk und seine Freunde in dieser Weise denunzieren kann ich mir nur damit erklären, dass man Kultur neuen Stils protegieren will. Karl May ist eines der stärksten Symbole für gute bewährte Literatur. Der steht da wohl im Wege. Fatal und verantwortungslos ist, dass man die Rassismus-Keule dafür nutzt, denn so riskiert man, dass da, wo dieses Argument wirklich greift, es dann nicht mehr ernst genommen wird.

Stephan Frauenknecht (Postbauer-Heng, 2022-08-26)

#1624

Ich durch Karl May ein lebenslanges nie nach lassen des Interesse an den indigenen Kulturen Amerikas gewonnen habe. Trotz aller Klischees in den Romanen liegt ihre Stärke in der Idee der Völkerfreundschaft.

Andreas Witt (Köln, 2022-08-26)

#1627

Durch gesellschaftlichen Druck wird in Deutschland wieder Literatur oder deren szenische Verarbeitung geächtet. So weit sind wir schon wieder. Auf Dauer schaffen es die Deutschen einfach nicht, ihren Fanatismus in den Griff zu bekommen. Dieses Mal kommt der Wahnsinn nicht von rechts, sondern von links.

Torsten Hilt (Kalefeld, 2022-08-26)

#1628

Ich unterschreibe die Petition, weil ich die lautstarke und von wenig Sachkenntnis getrübte Kritik einer sehr kleinen Minderheit für völlig überzogen halte.
In meiner Kindheit und Jugend habe ich alle Abenteuererzählungen von Karl May gelesen und in meiner Bibliothek stehen heute noch über 70 der grünen Bände, alle Filmbücher, Sammelalben und -bilder aus den 50er und 60er Jahren. Hinzu kommen unzählige Sachbücher und wissenschaftliche Veröffentlichungen über die Geschichte und Kultur der nordamerikanischen indigenen Bevölkerung.
Nach meinem Studium der Geschichte, Politik und Wirtschaft habe ich 35 Jahre lang an einem Gymnasium in Münster diese Fächer unterrichtet. Unterrichtsreihen zum Imperialismus und Kolonialismus gehörten in der Oberstufe in den Grund- und Leistungskursen Geschichte zum Lehrplan.
Im Politikunterricht der Unter- und Mittelstufe wurde den Schülerinnen und Schülern ein realistisches Bild der nordamerikanischen Kulturen vermittelt.
In diesem Zusammenhang möchte ich besonders die wissenschaftlich fundierten und dennoch spannenden „Indianer“bücher von Liselotte Welskopf-Henrich hervorheben. Ihr Romanzyklus „Die Söhne der Großen Bärin“ ist auch für Erwachsene mit Gewinn zu lesen.
Als erste deutsche Autorin hat sie später, nach ihren zahlreichen Reisen in die Indianerreservationen, die Lebensverhältnisse dort in einem realistischen Gegenwartsroman verarbeitet. Ihre Roman-Pentalogie „Das Blut des Adlers“ spielt etwa 100 Jahre nach der Handlungszeit von „Die Söhne der Großen Bärin“.

Fazit:
Die umfassende Lektüre und Beschäftigung mit den Werken von Karl May führt gerade nicht dazu, dass man zum Rassisten, Kolonialisten oder Befürworter von Sklavenarbeit wird.

Deshalb wehre ich mich vehement dagegen, von einer schrillen Minderheit dazu gemacht zu werden.

Rudolf Diekmann (Hamburg , 2022-08-26)

#1631

Die Erläuterungen zur Petition spiegeln exakt wider, wie Karl May als Schriftsteller des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts einzuschätzen ist. Dem Autor Rassismus und kolonialistisches Denken zu unterstellen oder vorzuwerfen, ist absurd. Genau das Gegenteil hat er ja geschrieben. Man muss seine Reiseerzählungen dazu allerdings auch gelesen haben.

Rüdiger Geis (Sinn, 2022-08-26)

#1632

Ich teile die Einschätzung der KMG und der KM-Stiftung voll und ganz. Wenn jemand über das Werk von Karl May herzieht, dann sollte er sich vorher mit dem Gesamtwerk begschäftigen und ergründen.

Alfred Klein (Eitorf, 2022-08-26)

#1633

Ich unterschreibe weil Karl May mein Leben geprägt hat zu der Person die ich heute bin: verständnisvoll, welt- und kulturoffen und um Frieden und Freundschaft bemüht.

Anne Martine Humblet (Oplinter, 2022-08-26)

#1636

Unsere Kultur, dazu zähle ich auch die Bücher von Karl May, wird auf allen Ebenen immer mehr von möchte-gern-Intellektuellen falsch interpretiert und verbogen.

Thomas Pawelczyk (Mettlach, 2022-08-26)

#1640

Ich unterschreibe, weil ich in meiner Kindheit alle diese Bücher "verschlungen" habe und ich nicht verstehe, was die Leute mittlerweile für Probleme haben oder aus Sachen Probleme machen.

Isabel Wall (Kirchheim, 2022-08-26)

#1641

Ich unterschreibe, weil hier in diesem Land absolute jede Person seine/ihre Meinung frei äußern kann und darf, sich aber eine "leise Mehrheit" noch LANGE nicht nach einer "lauten" Minderheit richten muss.
Desweiteren stört mich, dass diese Art der Kritik weder von Betroffefen selbst, noch von deren evtl. offiziellen Vertretern geäußert wird.
Das heißt doch im Umkehrschluß, dass sich die sogenannten Rechtfertiger dieser Minderheit meist ungefragt um deren Meinung kümmern, sich sozusagen ebenfalls zwar nicht deren Kultur, aber deren Meinungsfreiheit aneignen. Fremd-Kulturaneignung quasi ad absurdum geführt.

Und ich unterzeichne, weil ich in meiner Kindheit und Jugend alles von Winnetou & Old Shatterhand verschlungen habe und ich trotzdem bzw. gerade deshalb zu einem weltoffenen, toleranten und vor allem differenzierenden Menschen gereift bin. Lasst uns unsere Jugend und erklärt uns deshalb nicht zu Rassisten!

Noch ein Gedanke:
Auch wenn die Kritiker das evtl. gar nicht wollten, aber ich fühle mich durch diese latente Kategorisierung in die Rasisten-Ecke persönlich verletzt & diskriminiert.
So. Und wer kümmert sich denn jetzt DARUM?

Andreas Reiß (Baden-Baden , 2022-08-26)

#1644

Weil ich gegen die Zensur von literaturgut bin...

Susanne Ciesciutti ( Wien, 2022-08-26)

#1645

ich Karl May gelesen habe und seine Geschichten dazu beigetragen haben, mich mit der Kultur und der Geschichte der indigenen Völker auseinanderzusetzen und ich es toll finde, wie er immer in seinen Bücher versucht Konflikte ohne Blutvergießen zu lösen und das in der damaligen Zeit.

Mirko Weber (Görlitz, 2022-08-26)

#1648

"Die Besonderheit Karl Mays besteht darin, dass in seiner Darstellung des ›Wilden Westens‹ von Anfang an die Sympathie des Erzählers der leidenden indigenen Bevölkerung gilt. Ihre Würde und ihre menschlichen Qualitäten verkörpern sich in Idealfiguren wie Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und die tragische Vernichtung ihrer materiellen und kulturellen Existenz grundiert alle May'schen Nordamerika-Erzählungen" - Genau deshalb!

Corinna Wokensky (Königsee , 2022-08-26)

#1650

...weil Karl May mehr für Frieden und Völkerverständigung geleistet hat, als so manche(r) "politisch-korrekte(r)" Zeitgenosse/-genossin.

Harald Mortenthaler (Wien, 2022-08-26)

#1655

Die Vorwürfe absurd sind und Bücherverbrennungen (Nationalsozialismus) und Bücherverbote (DDR) immer nur Unheil bringen

Sonja Diekmann (Hamburg , 2022-08-26)

#1660

Ich unterschreibe, das es nicht möglich ist ,
Bücher und Schriftsteller wieder zu verbieten oder in die Ecke zustellen. Deutschland ist auf einen guten Weg ,wieder dorthin.
Wolfgang Stumpe

Wolfgang Stumpe (Hartmannsdorf, 2022-08-26)

#1662

Ich unterschreibe, weil ich finde, dass sich die Karl-May Gegner auf dem Holzweg befinden.

Ralf Krautwald (Waltershausen , 2022-08-26)

#1667

Genau, so ist es.

Christian Walther (Radebeul, 2022-08-26)

#1670

Mit den Erzählungen von Karl May aufgewachsen bin und es mir nicht geschadet hat.

Dietmar Link (Leipzig , 2022-08-26)

#1676

Der Irrsinn nimmt seinen Lauf.
Mir fehlen einfach die Worte.

Werner Pfandke (Moritzburg, 2022-08-26)

#1687

Ich habe Karl May seit meiner Kindheit bis heute gelesen und bin weder zum Rassisten noch zum Kolonialisten geworden (weil Karl May derartiges nie geschrieben hat), meine Überzeugungen gehen eher in die gegenteiligen Richtung. Die sogenannten "dekolonialen Aktivisten" sollten sich um die tatsächlichen Probleme der indigenen Völker kümmern statt in Deutschland einen Kulturkampf zu inszenieren.

Michael Kreuser (Bremen, 2022-08-26)

#1688

Ich habe alle Karl May Bücher gelesen und die sind nicht rassistisch. Ich kenne keinen der das versteht!

Klaus Kruber (Heidenau , 2022-08-26)

#1690

Ich unterschreibe, weil ich die Diskussion über Winnetou und auch über das Wort "Indianer" maßlos überzogen finde. Generationen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sind mit den Büchern von Karl May, der entsprechenden Filme etc. aufgewachsen. Dies prägt ebenso eine Gesellschaft. Ich werde es mir nicht verbieten lassen, die Bücher weiter zu lesen, die Filme zu schauen und die entsprechenden "Wörter" zu verwenden. Und ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Bevölkerung genauso denkt und handelt!

Astrid Gerber (Zwickau , 2022-08-26)

#1691

Karl May gehört zu meiner Kindheit, ich sehe auch als Rentnerin Winnetou Filme,bzw Indianer Filme
Was soll noch alles verboten werden??!!

Heidemarie Schröter (Freital, 2022-08-26)

#1692

Ich unterschreibe, weil ich seit meiner Jugend für Karl May und seine Werte einstehe. Ich bin 67 Jahre alt.

Graziella Gander (Root, 2022-08-26)

#1693

Ich unterschreibe, weil ich nicht möchte, dass die Geschichte sich im Bezug auf Bücherverbrennung wiederholt.

Luca Ballardini (St. Wendel, 2022-08-26)

#1696

Weg mit solche Gedanken. Wenn es so ist, dann kann man auch Daniel Defoe und sein berühmten "Robinson Crusoe" weglegen und die Veröffentlichungen von Donald Duck, wegen dem
Missbrauch der Massentierhaltung

Wilhelm Glass (Baden-Württemberg - Pforzheim, 2022-08-26)

#1697

Ich stimme dem Offenen Brief in vollem Umfang zu.

Jasmin Steward (Berlin, 2022-08-26)

#1699

Michael Scherpf

Michael Scherpf (Pirmasens , 2022-08-26)

#1701

Weil ich die laufende Kampagne gegen Karl May und seinen Winnetou als absolut dumm und unnötig erachte!

Günter Zwanowetz (Wien, 2022-08-26)

#1702

Ich unterschreibe weil mir Werte wie Frieden, Freiheit und Toleranz sehr wichtig sind und Winnetou genau für diese Werte steht und ein Vorbild dafür ist.
In Winnetou wird sich sehr kritisch mit der Besiedlung der neuen Welt und der Vertreibung, Ausrottung und Unterdrückung der Ureinwohner auseinander gesetzt.
Winnetou ist ein tolles Vorbild für Freiheit, Frieden und Toleranz mit möglichst friedlichen Mitteln für Kinder und alle Menschen

Natascha Schild (Heidelberg , 2022-08-26)

#1711

Ich unterschreibe, weil ich die Ansichten und Aktionen der "Cancel-Aktivisten" nicht teile und verabscheue

Karl Rühl (Westendorf, 2022-08-26)

#1712

Ich grosser Winnetou Fan war damals und es mir mittlerweile viel zu weit geht mit dem angeblichen 'rassismus' in Kinderbüchern!

Heike Bartling (Erwitte, 2022-08-26)

#1715

Ich unterschreibe, weil ich als Karl-May-Leser nur bestätigen kann, dass May einen auf die menschliche Würde begründeten Universalismus vertreten hat.

Gabriele Römer-Scheuermann (Ingelheim , 2022-08-26)

#1719

Karl May und sein Winnetou das Leben sehr vieler junger Menschen geprägt hat und zwar im absoluten positiven Sinne

Stefanie Mays (Mönchengladbach, 2022-08-26)

#1720

Weil ich über 50 Bande von Karl May gelesen habe und ihn als weltoffenen, zutiefst humanen Autoren erfahren habe.

Dr. Martin Scheuermann (Ingelheim, 2022-08-26)

#1726

Ich unterschreibe, weil ich es leid bin, dass wieder anonyme Nörgler geschafft haben, solch eine Diskussion loszutreten und nicht einmal halt vor Kinderliteratur und Kinderfilmen machen. Wer sind diese Leute, warum stellen sie sich nicht der Öffentlichkeit?

Manuela Rösler (Halbe, 2022-08-26)

#1732

weil ich Winnetou seid meiner Kindheit kenne und nichts daran rassistisch finde!

Philippe Dächert (Darmstadt , 2022-08-26)

#1738

Ich unterschreibe, weil ich Karl May nie als rassistisch erlebt habe, allenfalls manchmal naiv und etwas vereinfachend andere Kulturen zeichnend, aber immer mit Schattierungen zwischen schwarz und weiß. Durch seine Bücher habe ich viel über Amerika und den Orient erfahren.

Peter Gallenstein (Hemsbach, 2022-08-26)

#1740

... es einfach unerträglich ist wie mit den überlieferten Geschichten umgegangen wird. Ich kann es nicht mehr ertragen wie die deutsche Sprache verunglimpft wird. "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" war ein Spiel, das ich in den 1960er Jahren gespielt habe - und es wäre niemandem in den Sinn gekommen, einen farbigen Menschen damit zu meinen. (Klein Beispiel)

Angelika Zwang (Frankenthal , 2022-08-26)

#1742

Das. alles Humbug ist.

Mi Letzte (Wörrstadt , 2022-08-26)

#1745

Winnetou und Old Shatterhand sind beispielhaft für Völkerverständigung.
Davon ab: Es muss Schluss sein mit dieser unsäglichen cancel-cultur!

Christine Kirchhoff (Seligenstadt , 2022-08-26)

#1748

Ich unterschreibe, weil ich dieser durch eine Minderheit geführten Diskussion die Grundlage entreißen will. Der woke Mainstream möge sich bitte um echte Probleme kümmern und nicht der Mehrheit seinen unbedeutsamen und irrelevanten Willen aufzwängen.

Steffen Branse (Leipzig, 2022-08-26)

#1752

Ich unterschreibe, weil die Erzählungen von Karl May fantastische Märchen sind und die Leser zum Träumen anregen. Ich unterschreibe, weil ich es satt habe, von irgendwelchen Minderheiten, die glauben, sich eine Deutungshoheit herausnehmen zu können, bevormundet zu werden. Ich unterschreibe, weil ich verhindern möchte, das eben diese Personen sich als nächstes unsere Märchen vornehmen.

Henry Schmidt (Pulsnitz, 2022-08-26)

#1755

Ich finde es irrsinnig über solch ein Thema überhaupt zu diskutieren! Karl May ist ein Klassiker. Es handelt sich um einen Roman und nicht um einen Tatsachenbericht.
Karl May würde sich bei solch einer Diskussion im Grab rumdrehen.

Silke Opalinski-Ahnert (Crimmitschau , 2022-08-26)

#1760

....weil ich diese rot-grüne Meinungsbildung, z. B. auch gegen Karl May, hasse!
..genauso wie das bescheuerte gendern!

Reinhard Eckert (Dresden, 2022-08-26)

#1761

Ich bin strikt gegen irgendwelche Restriktionen
von Bücher oder jede Art Kunst die weder herabwürdigent oder rassistisch sind.

Rolf Hennig (Lommatzsch, 2022-08-26)

#1767

Ich unterschreibe, weil ich diese inquisitorische Verurteilung unserer deutschen Kultur durch sogenannte "Aktivisten " ohne Sachverstand verurteile.

Katrin Brandel (Berlin , 2022-08-26)

#1770

Ich unterschreibe, weil die Figur Winnetou immer ein Held war und auch in Zukunft bleiben soll und vor allem bleiben muss. Seine Werte sollen auch zukünftig Kindern vermittelt und nicht vorenthalten werden. Karl May ist Geschichte und Zukunft gleichermaßen.

Dirk Jakubzik (Arnstadt, 2022-08-26)

#1772

...es kaum einen Autoren im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert gegeben hat, und das nicht nur mit seinem Spät- und Alterswerk, der sich mehr für die Gleichberechtigung aller Völker und "Rassen" eingesetzt hat.

Mein persönliches Interesse für andere Kulturen, deren Werte, Traditionen und Sprachen (ich bin selbst Diplomdolmetscher) basieren nicht zuletzt auf dem sicherlich ein wenig fantasievollen und märchenhaften Herangehen des Maysters an diese Thematik - und sind wir doch einmal ehrlich: wenn Märchen und Fantasie zu Völkerverständigung, Akzeptanz (und nicht nur schwacher "Toleranz") und einem friedlichen Miteinander führen kann das nicht so falsch sein!

An den Haaren herbeigezogene Behauptungen von Menschen, die seine Werke offensichtlich nie (gründlich) gelesen haben, lassen nur den Schluss zu, dass wir demnächst höchstwahrscheinlich auch noch Grimms Märchen verbieten sollten, denn das "Berufs"- und Frauenbild von Prinzessinnen entspricht ja wohl auch in keiner Weise dem modernen Bild einer emanzipierten, starken und selbstbewussten Frau - egal welchen Alters.

Steffen Krug (Gera, 2022-08-26)

#1775

Karl May ist ein Stück deutscher Geschichte und gehört somit nicht verboten.

André Holley (Thalheim, 2022-08-26)

#1778

Weil ich nicht möchte das dieses Volk vergessen wird und auch nicht das was Ihnen angetan wurde.Ohne Winnetou hätte ich nie erfahren wie Menschlichkeit aussieht und das es Sie gibt.Wenn wir nach seinem Vorbild leben würden hätten wir die Aktuellen Themen nicht.Und keine Ausbeutung unserer Mutter Erde.

Christiane Grosser (Herford, 2022-08-26)

#1781

Zu Geschichte und Kultur, auch Literatur aus der Vergangenheit gehört, um die Entwicklung von Geschichte und Kultur und auch deren Wandel zu verstehen. Karl May, Astrid Lindgren, das ist Literatur die nach bestem Wissen und Glauben geschrieben wurde, oder möchte man jemand wie Astrid Lindgren, die den Nobelpreis für Literatur erhalten hat, Rassismus vorwerfen, weil der Vater von Pippi Langstrumpf in den als "Negerkönig" bezeichnet wird?

Astrid Giesselbach (Forstmehren, 2022-08-26)

#1784

Ritscher

Klaus Ritscher (Dresden, 2022-08-26)

#1785

och das rigide ausradieren von Historie und prägender Jugendliteratur über Generationen für den falschen Weg halte. Wie auch bei anderen momentanen politischen Entscheidungen wird dem Bürger selbst keine Entscheidungskompetenz , eigenständiges denken und Urteilsfähigkeit mehr zugetraut. Sehr traurig u schlimm!

Stephanie Lützen-Heller (Freiburg im Breisgau, 2022-08-26)

#1786

Weil der offene Brief der Karl-May-Gesellschaft e.V. argumentativ überzeugend und sachlich-fundiert ist. Gegen zeitgeist-motivierte Ideologie
muss ein Zeichen gesetzt werden.

Olaf Rönnau (Dr.) (Dresden, 2022-08-26)

#1787

Die Entwicklung der Gesellschaft inzwischen nicht mehr rational zu verstehen ist. Eine Minderheit mit mächtiger, öffentlichkeitswirksamer Lobby diktiert dem Rest der Menschheit, wie etwas empfunden, aufgenommen oder gesehen werden soll.

Stephanie van de Sandt (Wermelskirchen , 2022-08-26)

#1794

Ich unterschreibe weil ich etliche Karl-May-Romane selber gelesen habe und das humanistische Weltbild des Autors bestätigen kann.

Martin Winder (St. Veit, 2022-08-26)

#1795

Wir hatten schon mal eine Bücherverbrennung, nie wieder

Gottfried Ruediger (Jülich, 2022-08-26)

#1797

Ich gegen Zensur aller Art bin - und weil gerade Karl May (natürlich mit Vorurteilen seiner Zeit) in besonderer Weise auf die Ungerechtigkeit der Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus ihren Wohngebieten hingewiesen hat (vgl. Kapitel Klekih Petra im Winnetou I)

Ralph Strack (31167 Bockenem, 2022-08-26)

#1800

ich als Kind und Jugendlicher aus den Werken von Karl May genau das Gegenteil entnommen habe, was heute behauptet wird.
Toleranz, Respekt und Interesse an fremdem Völkern, Kulturen und Religionen (siehe "Durch die Wüste"). Karl May ist Teil unserer Kultur und kein schlechter. Wer kommt als nächstes dran? Goethe? Schiller?
Wir sollten uns auf keinen Fall etwas so irres,
mit aller Macht irgendwie konstruiertes auch nur ansatzweise einreden lassen.

Andreas Rosztok (Berlin, 2022-08-26)



Bezahlte Werbung

Wir machen bei 3000 Menschen Werbung für diese Petition.

Erfahren Sie mehr …