Sendemast Zur Heide in Nähe Kindergarten und Grundschule

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Die Telekom hat einen Bauantrag für die Errichtung eines Mobilfunkmastens in Giershagen, Zur Heide, gestellt.Dieser Standort liegt nahe bei unserem Kindergarten/unserer Grundschule und würde die schon bestehende Strahlenbelastung durch die Mobilfunkanlage am Rennebusch verdoppeln. Dadurch sind unsere Kinder während ihres Besuch des Kindergartens/der Grundschule einen Großteil des Tages der von dem Masten ausgehenden Strahlung ausgesetzt.

Die Schädlichkeit der Strahlung wird zur Zeit in wissenschaftlichen Studien zwar unterschiedlich bewertet. Einig sind sich aber alle darin, dass Kinder besonders sensibel und gefährdet sind. Das hat selbst der Vertreter der Telekom bestätigt. Und Langzeitwirkungen sind aufgrund der relativ kurzen Zeit der Nutzung dieser Technologien noch nicht hinreichend erforscht. 

Angesichts der Ungewissheit des Gefährdungspotentials sollten nicht die gleichen Fehler gemacht werden, die in der Vergangenheit zu Fehleinschätzungen bei der gefährlichkeit von Stoffen wie Asbest oder Pestiziden geführt haben. Es sollte alles dafür getan werden, die Belastung für unsere Kinder so gering wie möglich zu halten, auch um mögliche spätere Erkentnisse vorwegzunehmen.

Während die Telekom rein nach wirtschaftlichen Aspekten entscheidet, sollte für unsere Kommune/Kreis die Verpflichtung zur Vorsorge für die Gesundheit der Bevölkerung im Vordergrund stehen. Daher sollte für die Baugenehmigungsbehörde die Immissionsminimierung ein wichtiges Standortkriterien sein. 

Aus diesen Gründen unterstüzen wir die einstimmigen Beschlüsse von Ortsbeirat und Planungsausschuss der Stadt Marsberg, den Sendemasten am Sportplatz Giershagen zu errichten. Durch den dreifachen Abstand von unserer Einrichtung gegenüber dem aus wirtschaftlichen Gründen von der Telekom favorisierten Standort verringert sich die Strahlung um das Neunfache.

Zudem würden sich bei einer späteren (verpflichtenden) Kooperation der Mobilfunkanbieter durch die Errichtung im Nordosten am anderen Ende des Dorfes weitergehende Möglichkeiten der Versorgung ergeben (5G) als bei einer Errichtung eines weiteren Mastens im Westen des Dorfes in der Nähe eines schon bestehenden Mastens.

 

Wir appelieren an den Hochsauerlandkreis, der zur Vorsorge für die Gesundheit seiner Einwohner verpflichtet ist, sich dem Votum von Ortsbeirat und Planungsausschuss anzuschließen und die Genehmigung für den Standort "Zur Heide" zu versagen.

 

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