Nicht mit uns TUI!
Gast |
/ #117 Re: Re: Re: Re: Nicht mit uns TUI!2013-09-10 21:26#115: - Re: Re: Re: Nicht mit uns TUI! Hallo Kommentar 115, sorry - es gibt leider keinen Namen. Da ich immer noch arbeite und mich zeitweise auf die Petition auflogge, habe ich Ihren Kommentar gelesen. Mein Kommentar sollte nicht weinerlich klingen, im Gegenteil. Mir war wichtig aufzuzeigen, welche hochwertige Arbeit von den Touristikern mit Herzblut geleistet wird. Und das, sorry wenn ich dies noch einmal wiederholen muss, für einen sehr geringen Verdienst. Nehmen Sie es mir nicht übel, ich möchte, dass jede Branche bei entsprechender Leistung allen Angestellten ein menschenwürdiges Gehalt zahlt. Im Übrigen rede ich auch im Osten von Großstädten, also Ballungsgebieten - und falls Sie mir eventuell die geringeren Nebenkosten vorhalten wollen, dann halte ich dagegen und sage, dass wir im Osten mit teilweise höheren Nebenkosten leben müssen, als Ihnen dies vielleicht bekannt ist. Sicherlich ist die Mietbelastung moderater, doch dies wird von diversen kommunalen Steuern und Abgaben - welche häufig höher sind als im Westen inkl. der Nebenkosten für die Medien wieder eingespielt. Auch Lebensmittel, Versicherungen etc. erhalten wir nicht günstiger. Dennoch liegt der Verdienst im Osten um ca. 30% niedriger als im Westen, wie können Sie mir das begründen? Gibt es immer noch Deutsche 2. Wahl, nach so vielen Jahren nach der Wende? Es ist eine Ungerechtigkeit, welche sich nicht erklären lässt, das gleiche gilt für das Lohnniveau zwischen Mann und Frau, unterschiedliche Bezahlung bei gleicher Leistung nur aufgrund des Geschlechts. Man könnte meinen, wir leben noch im Mittelalter und nicht im 21. Jahrhundert. Ich bleibe also bei meinem Standpunkt und finde, dass es Zeit wird, aufgrund des Gerechtigkeitsempfindens Dinge zu ändern, welche aus dem Lot geraten sind. Dieses Gerechtigkeitsempfinden hat mich eben auch die Petition gegen die Vorgehensweise von TUI unterzeichnen lassen. Wie einer meiner Vorredner schon sehr weise angemerkt hat: "Es gibt ein Geben und ein Nehmen im Leben". Wenn dieser Grundsatz eingehalten wird, dann funktioniert es. Und eines noch am Rande, auf was ich Sie auch noch hinweisen möchte; es ist mit Sicherheit ein großer Unterschied, ob ich eine Ware "bearbeite" oder ob ich einen Reisegast = Mensch in die Welt versende, welcher dann einen Notfall erlebt und auf Hilfe, egal zu welcher Uhrzeit, angewiesen ist. Mir ist nicht bekannt, dass ein Angestellter im Supermarkt des Nachts Notdienste tut. Von daher hinkt der Vergleich. Dennoch möchte ich wirklich betonen, das ich der Geschäftsführung einer jeder Branche eine Art Ehrenkodex wünsche, soll heißen, ein jeder Mensch soll eine leistungsgerechte Bezahlung erhalten. Und ich finde die Arbeit der Angestellten im Supermarkt ebenfalls sehr bemerkenswert, auch hier gibt es jede Menge Druck, unbezahlte Mehrarbeit, schwere körperliche Arbeit, umsatzfordernde Chefs, teilweise Überwachung und schlechte Bezahlung - all dieses ist mir durch meine Kunden + Freunde, welche auch Angestellte im Supermarkt sind, bekannt. (Ich kenne also gerade in dieser Branche die Verdienstmöglichkeiten, wenn man mehrere Jahre dabei ist, sieht es schon etwas besser aus, aber es könnte durchaus auch besser sein). Ich schätze also diese Arbeit der Angestellten im Supermarkt sehr, gerade auch dann, wenn man immer noch ein Lächeln oder Hilfsbereitschaft trotz des Stresses/Arbeitsumfeldes erntet, das möchte ich noch einmal betonen. Die Liste der geringen Entlohnung könnte man endlos mit diversen Branchen weiterführen, die Frage ist, können wir uns das als Gesellschaft leisten? Geht es so weiter, sehe ich schwarz, es wird die Gesellschaft zerbrechen. Wie kann ich hochwertige Arbeit einfordern ohne diese entsprechend zu entlohnen? Dieses ist der Dreh- und Angelpunkt.
Mit herzlichen Grüßen aus dem Osten:-) von Ines
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