friede-mit-dany

Alfredo
Gast

/ #19

2014-02-18 00:48

Hallo c! Danke für deine interessanten Denkanstösse! Ich sehe es wie du, keine Frage. Aber:

1. Ich will nicht alles erklären. Was ich tue, ist zu vergleichen, wie sich Dany bis zum 1.5.12 mir gegenüber verhalten hat und ich vergleiche es damit, wie sie mich heute behandelt. Da diese beiden Verhaltensmuster stark voneinander abweichen, drängt sich die Frage auf, daß dies nicht grundlos geschah. Und wenn sie sich heute so verhält und damals anders, dann stellt sich noch eine weitere Frage: warum verhielt sie sich eigentlich in den ersten 8 Monaten anders? Ich bin es gewohnt, "ketzerische" Fragen zu stellen, die stelle ich mir und anderen. Deshalb kann ich auch in diesem Fall keine Ausnahme machen. Es ist eine menschliche Eigenart, wir fragen stets nach dem wie und warum. Wäre dies nicht so, gäbe es auch keine Forschung.

2. Niemand spricht von einer Verpflichtung, die Dany dazu nötigt, Auskunft über Entscheidungen zu geben. Das war nie der Punkt. Es liegt jedoch in der Natur der Sache, daß derart auffällige Veränderungen auch eine Antwort für Seele und Geist fordern. Wir sprechen nicht über juristische Verpflichtungen, sondern über Erfordernisse, die die menschliche Seele braucht, um abschließen zu können. Nichts weiter. DEeshalb bin ich davon überzeugt, daß mich eine Antwort, egal wie sie ausfiele, weiterbrächte. Denn genau das verlangt die Seele. Damit kann diese Situation erst adäquat verarbeitet, verstanden und erfaßt werden.

3. Antworten sind nie eine Falle und schon gar nicht Beschäftgungstherapie. Hier geht es nicht um eine Murmelspiel, sondern um eine für mich gravierende und einschneidende Veränderung meiner Situation. Daß ich sehr viel Zeit mit dem Versuch aufwende, die Sache aufzuarbeiten, dürfte ein Beweis für den Stellenwert sein, die diese Sache für mich hat. Vor allem fürchte ich mich nicht vor Antworten, die mir nicht gefallen. Deshalb stelle ich noch immer diese Frage. Ich versuche damit gerade auch, den Standpunkt von Dany zu begreifen. Dies geht nur mit entsprechender Erkenntnis. Allerdings habe ich den Eindruck, daß Dany die Gründe selbst nicht kennt, sonst wäre eine Nennung durchaus möglich gewesen. Und genau die Denkmuster von Dany kennenzulernen, war Sinn meiner Aktionen, die andere als Stalking-Aktion bezeichnet haben. ES muß auch Außenstehenden möglich sein, diese Denkmuster zumindest im Weitesten erahnen zu können, es setzt allerdings ein Mindestmaß an Erklärungsbereitschaft voraus, die bisher nicht gegeben war.

4. Es mag durchaus sein, daß Dany die Begegnungen anders bewertet als ich. Nur - auch hier sei die Frage gestattet - warum erfolgte niemals ein Hinweis, wenn es so war, wie du schreibst? Wir sind uns oft in vielen Dingen unsicher. Niemand wäre doch verärgert gewesen, wenn ein entsprechender Hinweis geäußert worden wäre. Dies ist aber nie erfolgt. Und ich war ja nicht der einzige Kunde. Im Mittelpunkt stand ja die Geschäftsbeziehung, die für beide Vorteile brachte. Dany selbst sprach vom Prinzip des "Geben und Nehmens".

5. Das einzige Problem ist, daß ich unsere Situation normalisieren will. Es sollte meiner Meinung nach die Möglichkeit bestehen, daß man die Situation in Frieden zu Ende bringt, eine Entschuldigung aussprechen kann und sich ein letztes mal die Hand reicht. Das wäre menschlich und gerecht. Ich bin davon überzeugt, daß wir dann endlich Ruhe finden werden. Es hat nicht s damit zu tun, die Zeit zurückzudrehen. Es muß aufgearbeitet werden. Dies ist Bestandteil jeder geschichtlichen Entwicklung, so auch hier. Hätte es früher bereits ein "ordentliches" Ende gegeben, gäbe es auch keine Zeitschleife. Dies ist eine Folge des unsauberen Endes, welches ich in eine "sauberes" wandeln will.