Die jungen Psychotherapeuten sind unentbehrlich für das Schweizer Gesundheitssystem

Verfasser der Petition kontaktieren

Gründung der Beratungsgruppe der AssistenzpsychotherapeutInnen der Schweiz (GCPA-Suisse)

2023-10-12 15:03:34

Liebe/r Unterzeichner/in,

Als Initiatorinnen der Petition "Die jungen Psychotherapeuten sind unentbehrlich für das Schweizer Gesundheitssystem" haben wir in den letzten Monaten eine sehr aktive Rolle bei der Verteidigung der Interessen der Assistenzpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten übernommen, indem wir kontinuierlich bei den Kantonalverbänden, der FSP, dem BAG und den Medien vorstellig geworden sind. Die Fortsetzung dieses Kampfes ist auch heute noch von entscheidender Bedeutung, insbesondere in Bezug auf die Verfügbarkeit von SIWF-Stellen, die Schaffung eines Kategorisierungssystems für klinische Praxisorte speziell für Psychologen und die Aushandlung eines fairen Tarifs für die Leistungen der Assistenzpsychotherapeuten.

Wir werden immer häufiger gebeten, an offiziellen Diskussionen zu diesen Themen teilzunehmen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, eine Beratungsgruppe zu gründen, die AssistenzpsychotherapeutInnen aus allen Sprachregionen der Schweiz umfasst.

Die Ziele dieser Gruppe sind :

  1. Sie durch Informationsmails über den Fortschritt der Verhandlungen bezüglich der Situation von Assistenzpsychotherapeuten im Anordnungsmodell auf dem Laufenden zu halten.
  2. Sie punktuell zu wichtigen Fragen, die Sie betreffen, durch Umfragen zu befragen, um Sie besser vertreten zu können.

Wir sind davon überzeugt, dass Ihre Stimme es verdient, bei diesen wichtigen Entscheidungen, die Sie direkt betreffen, gehört zu werden. Wir laden daher alle AssistenzpsychotherapeutInnen in der Schweiz herzlich ein, sich dieser Gruppe anzuschließen, indem sie sich über den untenstehenden Link anmelden.

Link zur Anmeldung : https://forms.gle/khX6KYq6paxi1ktd9

Unter AssistenzpsychotherapeutInnen verstehen wir :

  • Personen, die in einer akkreditierten postgradualen Weiterbildung in Psychotherapie eingeschrieben sind.
  • Personen, die bereits ihren Titel als Psychologischer Psychotherapeut erhalten haben, aber nicht über ihr Recht zur Rechnungsstellung an das KVG verfügen (d.h. die ihr SIWF-Jahr noch nicht absolviert haben).

Wenn Sie diese Bedingungen nicht erfüllen, aber trotzdem die Informations-E-Mails erhalten möchten, können Sie sich als Fördermitglied der Gruppe anmelden.

Da wir beide französischsprachig sind, suchen wir außerdem nach Personen, die unsere Mitteilungen punktuell ins Deutsche und Italienische übersetzen können. In der Zwischenzeit werden wir mangels Alternativen weiterhin auf automatische Übersetzer zurückgreifen.

Wir hoffen, dass wir auf Ihre Mobilisierung zählen können!

Mit freundlichen Grüßen,


Camille Ulmann und Anouchka Gauthier

Neueste Nachrichten

2023-09-14 17:31:46

Liebe/r Unterzeichner/in,

Wir wollten Sie nach dem Sommer über die neusten Entwicklungen bezüglich der Situation der PsychologInnen in psychotherapeutischer Weiterbildung (sog. AssistenzpsychotherapeutInnen) informieren.

Bezüglich der Problematik der Vergütung der Leistungen von AssistenzpsychologInnen hat das Bundesverwaltungsgericht im Juli die Klage von Santésuisse und der CSS abgewiesen (siehe FSP-Mitteilung vom 20.07.2023). In einer Abstimmung gestern, am 13. September 2023, folgte der Ständerat nicht der Meinung des Nationalrates und lehnte es ab, die gesetzlichen Grundlagen zur Sicherstellung der Vergütung dieser Leistungen zu erläutern. Allerdings bekräftigte der Ständerat, wie zuvor schon das BAG und der Bundesrat, dass die Leistungen der Assistenzpsychotherapeutinnen und -therapeuten über die betreuende Person übernommen werden müssen und dass die Tarifpartner dies in ihren Verträgen festhalten müssen. Aufgrund dieser Ereignisse teilte Santésuisse mit, dass ihre Versicherungen nunmehr die Zahlung akzeptieren würden. Folglich werden die Leistungen von Assistenzpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten nun von allen Grundkrankenkassen in der Schweiz erstattet! Dennoch unterliegen alle psychologischen Psychotherapieleistungen (die von AssistenzpsychotherapeutInnen und PsychotherapeutInnen mit Titel erbracht werden) weiterhin dem Risiko einer rückwirkenden Erstattung, wenn der endgültig festgelegte Tarif letztendlich niedriger ist als der aktuelle provisorische Tarif.

Bezüglich der Problematik des ISFM-Jahres ist das BAG der Möglichkeit einer provisorischen Ausnahmegenehmigung definitiv verschlossen. Die FSP arbeitet derzeit an der Ausarbeitung von Bedingungen für die klinische Praxis während der Weiterbildung und unternimmt Schritte zur Einrichtung eines ISFPsy, das das SIWF ersetzen und die Anerkennung von Institutionen ermöglichen soll, die speziell für die klinische Praxis von Assistenzpsychotherapeutinnen und -therapeuten geeignet sind. Diese Lösung hat gute Chancen, in einigen Jahren realisiert zu werden. In der Zwischenzeit ist es die Aufgabe der Kantonalverbände, lokal daran zu arbeiten, den Bedarf zu ermitteln und die Zahl der verfügbaren SIWF-Stellen zu erhöhen. Wir ermutigen daher alle Betroffenen, sich bei ihrem Kantonalverband zu mobilisieren und ihn zum Handeln zu bewegen! Es können verschiedene Lösungen vorgeschlagen werden, wie z.B. die Einrichtung eines Turnus für SIWF-Stellen auf kantonaler Ebene oder einer kantonalen Plattform, auf der die betroffenen Psychologinnen und Psychologen in Ausbildung ihren Bedarf bezüglich dieser SIWF-Stellen anmelden können.

Schliesslich bestätigte uns die FSP, dass sie plane, über die akkreditierten Ausbildungsinstitute eine Umfrage zu lancieren, um die berufliche Situation und den Bedarf an SIWF-Stellen ein Jahr nach Auslaufen des Delegationsmodells erneut zu evaluieren. Diese sollte im November vorliegen.

Wir werden uns weiterhin nach Kräften bei der FSP einsetzen und ermutigen Sie, sich auf kantonaler Ebene ebenfalls für Ihre Interessen einzusetzen!

Mit freundlichen Grüßen,


Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Antwort des BAG auf unsere Petition

2023-04-24 16:19:52

Liebe/r Unterzeichner/in,

Vier Monate und eine halbe nach dem Versand haben wir heute endlich eine Antwort auf unsere Petition vom BAG erhalten (siehe unten). Diese ist absolut entsetzlich. Das BAG lehnt unseren Antrag auf Ausnahme in Bezug auf das ISFM-Jahr ab und macht keinen konkreten Alternativvorschlag, sondern behauptet nur, dass es die Situation "analysiert" habe und "weitere Klärungen und Diskussionen vorgesehen sind". Das BAG schlägt auch keine Lösung für das Problem der Übernahme von Leistungen durch Ausbildungspsychologen durch die Grundversicherung vor und erinnert nur an den Brief, den es zu diesem Thema am 28. März an die Versicherer geschickt hat.

Wir sind schockiert über eine solche Passivität seitens des BAG in Bezug auf eine Situation, die nun Tausende von Ausbildungspsychologen und Zehntausende von Menschen in ihrer geistigen Gesundheit in der ganzen Schweiz betrifft. Wir sind auch extrem enttäuscht über das mangelnde Verständnis von Präsident Alain Berset, der es nicht für angebracht hielt, persönlich auf eine Petition zu antworten, die von fast 5.000 Schweizer Psychologen unterzeichnet wurde. Wir empfinden diese Gleichgültigkeit als einen echten Mangel an Respekt vor unserem Beruf und unseren Patienten.

In Bezug auf die Frage des ISFM-Jahres plant das BAG, sich im nächsten Juni mit den betroffenen Parteien zu treffen. Wir sind erneut empört über die Zeit, die benötigt wird, um diese dringende Frage zu untersuchen.

In Bezug auf das Problem der Erstattung von Leistungen durch Ausbildungspsychologen ist unsere einzige Hoffnung, dass das Parlament die gesetzlichen Grundlagen expliziter formuliert. Die FSP und H+ werden die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates in dieser Angelegenheit Ende der Woche ansprechen.

Trotz unserer Wut und Enttäuschung über eine solche Untätigkeit werden wir uns weiterhin so gut wie möglich engagieren.

Mit freundlichen Grüßen,

Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Brief an Alain Berset

2023-03-16 11:14:07

Liebe/r Unterzeichner/in,

Wie angekündigt haben wir Präsident Alain Berset einen Brief geschrieben, in dem wir unsere Enttäuschung und Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen, dass wir keine Antwort auf unsere Petition erhalten haben. Wir haben diesem Schreiben mehrere Auszüge aus Aussagen von Psychologen in Weiterbildung beigefügt, die wir erhalten haben, um die dramatischen Auswirkungen dieser Situation auf die zukünftigen Psychotherapeuten und ihre Patienten zu verdeutlichen.

Wir danken allen, die mit ihrer Aussage dazu beigetragen haben, und werden Sie über zukünftige Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

Mit freundlichen Grüßen,

Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Keine Fortschritte für Psychologen in Weiterbildung

2023-03-10 16:58:45

Liebe/r Unterzeichner/in,

Die FSP hat gestern Neuigkeiten nach ihren letzten Treffen mit dem BAG veröffentlicht (siehe unten). Wie Sie lesen können, haben diese Treffen zu keinem Ergebnis bezüglich der Situation der Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung geführt: Das BAG sagt, es "analysiere die Situation", äußert sich aber immer noch nicht zu einer möglichen Ausnahmeregelung für das ISFM-Jahr (Erweiterung der Übergangsmaßnahmen) und unternimmt nichts gegenüber den Versicherungen von santésuisse, die sich weigern, die Leistungen der Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung zu bezahlen. Um sich weiterhin für dieses Dossier einzusetzen, schließt sich die FSP mit der FMH zusammen und mobilisiert die politische Sphäre.

Wir sind unsererseits sehr enttäuscht, dass wir bislang keine Antwort von Präsident Alain Berset auf unsere Petition erhalten haben, und werden ihm daher demnächst einen Brief schicken, um ihm unsere Unzufriedenheit mitzuteilen. Wir möchten in diesem Brief Auszüge aus Aussagen von Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung einfügen. Diese werden anonym präsentiert (nur der Kanton der Person, die das Zeugnis ablegt, wird erwähnt). Zögern Sie also nicht, uns bis Montag, den 13. März, eine kurze Beschreibung Ihrer persönlichen Situation, Ihren Aufschrei oder Ihre Not in Bezug auf diese Situation per E-Mail an die folgende Adresse zu schicken: petition.isfm@gmail .com

Mit freundlichen Grüßen,

Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Die FSP übermittelt dem BAG Zahlenangaben zur Situation der Psychologinnen und Psychologen in Psychotherapieausbildung und zu den SIWF-akkreditierten Stellen.

2023-02-09 11:28:17

Liebe/r Unterzeichner/in,

Am 30. Januar hat die FSP dem BAG die geforderten Zahlenangaben zur Situation der PsychologInnen in Psychotherapieausbildung und zu den SIWF-akkreditierten Stellen übermittelt (siehe den vollständigen Bericht weiter unten). Diese Daten verdeutlichen erneut den Mangel an SIWF-Stellen und die unhaltbare Situation, in der sich die Mehrheit der Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung und ihre Patientinnen und Patienten derzeit befinden.

In ihrem Schreiben fordert die FSP das BAG auf, drei dringende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Sanktionierung der Verweigerung der Vergütung der Leistungen von Psychologen in Weiterbildung durch die Versicherungen von Santésuisse und Erläuterung der Rechtsgrundlage, die eine solche Vergütung ermöglicht;
  • Erweiterung der Übergangsbestimmungen, damit Personen, die ihre Weiterbildung vor dem 19. März 2021 begonnen haben, die Zulassung zur OKP erhalten können, indem sie vom klinischen Jahr SIWF befreit werden (innerhalb der ansonsten erforderlichen drei Jahre);
  • Organisation eines runden Tisches mit den SIWF-Institutionen und den Ambulatorien der Spitäler, um Sofortlösungen für zusätzliche Stellen und ein Modell für die Stellenrotation zu diskutieren.

Ein nächstes Treffen zwischen der FSP und dem BAG ist für Ende Februar geplant.

Mit freundlichen Grüßen,

Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Beschwerde der FSP gegen Santésuisse und Suche nach Aussagen für die Medien

2023-01-13 12:27:48

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner,

Wie Sie der untenstehenden Medienmitteilung entnehmen können, hat die FSP beschlossen, bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, dem BAG, eine Beschwerde gegen Santésuisse (ein Zusammenschluss von Versicherungen, die sich weigern, die Leistungen von Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung zu bezahlen) einzureichen.

Wie wir Ihnen bereits angekündigt haben, plant die FSP zu Beginn des Jahres eine große Medienoffensive. Wir suchen daher Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung, die bereit sind, in den Medien über ihre Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Verweigerung der Rückerstattung von Leistungen durch die Versicherungen und/oder dem SIWF-Jahr zu berichten.
Wenn Sie mit einer Aussage einverstanden sind, können Sie uns eine E-Mail an petition.isfm@gmail.com schreiben und angeben:
- den Kanton, in dem Sie arbeiten
- die Sprache(n), in der/denen Sie aussagen können
- eine Telefonnummer und eine E-Mail-Adresse, die wir an Journalisten weiterleiten können.
- eine kurze Zusammenfassung Ihrer persönlichen Situation

Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen weiterhin, Patienten, die aufgrund dieser Situation ihre psychotherapeutische Betreuung verlieren, zu ermutigen, sich direkt an die Stiftung Pro Mente Sana zu wenden, die ein wichtiger Akteur bei der Verteidigung der Rechte und Interessen von Menschen mit psychischen Behinderungen oder Störungen ist, und ihre Verzweiflung und ihren Wut zu bezeugen.

Westschweiz : info@promentesana.org
Deutschschweiz : kontakt@promentesana.ch
Tessin : contatto@promentesana.ch

Vielen Dank im Voraus für Ihre Mobilisierung!

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Neueste Nachrichten

2022-12-15 13:43:43

Liebe/r Unterzeichner/in,

Wir danken Ihnen noch einmal für Ihre starke Mobilisierung! Diese Petition hat 4.920 Unterschriften von Psychologinnen und Psychologen sowie Personen aus ihrem beruflichen Umfeld erreicht. Wie angekündigt wurde sie am 8. Dezember geschlossen und an Bundesrat Alain Berset geschickt.

Wie Sie in der FSP-Mitteilung vom 7. Dezember lesen konnten (siehe unten und auf der FSP-Website: https://www.psychologie.ch/das-delegationsmodell-wird-nicht-verlaengert) hat das BAG darauf verzichtet, das Delegationsmodell zu verlängern. In seiner Antwort bekräftigt das BAG, dass die Leistungen von Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung über die Betreuungspersonen in einer Organisation der psychologischen Psychotherapie abgerechnet werden können. Das BAG fordert die FSP zudem auf, verschiedene Zahlenangaben zur Situation der Psychologinnen und Psychologen in Weiterbildung und zu den SIWF-akkreditierten Stellen zu liefern, damit diese Frage im März 2023 erneut diskutiert werden kann.

Zur Frage der Rechnungsstellung, führt die FSP derzeit direkte Gespräche mit den Versicherern, um sie dazu zu bewegen, den Willen des Bundesgesetzgebers zu respektieren und die Leistungen von Psychologen in Weiterbildung zu erstatten. Wenn sich nichts ändert, bereitet die FSP für Januar eine Medienoffensive vor.

Zur Frage des ISFM-Jahres, begrüßen wir das Interesse des BAG an dieser Problematik. Wir sind jedoch überzeugt, dass die Fristen, die für die Prüfung der Einführung konkreter Massnahmen gesetzt wurden, der Dringlichkeit der Situation nicht Rechnung tragen, die ab dem 1. Januar 2023 tausende junger Psychotherapeuten und zehntausende Patienten betreffen wird.

In diesem Sinne empfehlen wir Ihnen, Patienten, die aufgrund dieser Situation ihre psychotherapeutische Betreuung verlieren, zu ermutigen, sich direkt an die Stiftung Pro Mente Sana zu wenden, die ein wichtiger Akteur bei der Verteidigung der Rechte und Interessen von Menschen mit psychischen Behinderungen oder Störungen ist, und ihre Verzweiflung und ihren Wut zu bezeugen.

Westschweiz : info@promentesana.org
Deutschschweiz : kontakt@promentesana.ch
Tessin : contatto@promentesana.ch

So hoffen wir, dass ihre Stimme in den Medien und auf politischer Ebene mehr Gehör findet.

Mit freundlichen Grüßen,

Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Petitionsende Donnerstag, 8. Dezember

2022-12-05 22:10:25

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Petition am Donnerstag, den 8. Dezember um 23:59 Uhr geschlossen wird. Bis dahin bitten wir Sie, die Petition an alle Psychologen in Ihrem Netzwerk weiterzuleiten, die sie noch nicht unterzeichnet haben.

Vielen Dank für Ihre Mobilisierung!


Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux

Stellungnahme der FSP bezüglich des Abänderungsvorschlags des BAG vom 09.11.2022: « Verlängerung des Delegationsmodells bis Ende 2023 »

2022-11-21 12:57:26

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Camille Ulmann, Anouchka Gauthier und Alexandre Caddoux



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