Personalmangel an Deutschlands Kitas -Gemeinsam für eine bessere Betreuung unsere Kinder!-

Kommentare

#201

Ich Erzieherin bin

Michaela Polzyn (Hettenleidelheim , 2022-05-11)

#204

Alles zu 100% stimmt, was da geschrieben wurde.

Sarah Beck (Wendelsheim , 2022-05-11)

#206

Mein kind ist nur noch selten im kindergarten da zu wenig Personal da ist. Man soll auch nicht vergessen dass es immer noch eine Pandemie herrscht und dadurch auch noch Personal krank wird. Rlp braucht ganz dringend mehr Personal. Unsere Erzieher geben ihr alles. Aber was bringt das wenn sie dadurch völlig erschöpft sind. Großes Lob an alle Erzieher/innen

Angelina Blanks (Grünstadt , 2022-05-11)

#209

Eigene Betroffenheit.

Susanne Brehmer (Spiesen-Elversberg , 2022-05-11)

#211

Ich unterschreibe weil es das wichtigste für mich ist, dass mein Kind gut betreut werden kann und ausreichend Zeit vorhanden ist für Spiel und Förderung

Kathrin Bauer (Sausenheim , 2022-05-11)

#214

Es einfach nur noch nervt, dass immer wieder die kita geschlossen wird bzw. Man gebeten wird die Kinder zuhause zu lassen wegen des Personalmangels!
Weil immer wieder einzelne Räume geschlossen werden müssen und die Kinder darin nicht spielen dürfen!
Weil keiner will, dass unseren Kindern was passiert, nur weil niemand richtig gucken kann!!!

Bianca Siebert (Sausenheim, 2022-05-11)

#215

Betroffene Erzieherin

Regine Willberger (Brücken , 2022-05-11)

#222

Weil ich das genauso sehe!

Melanie Adorno (Alzey, 2022-05-11)

#237

Ich unterschreibe, weil ich selbst Erzieherin bin, lange in einer Kita gearbeitet habe und ich nach einem Burnout meinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
Ändert die Rahmenbedingungen, sonst geht es anderen Erzieher/innen auch so wie mir.

Ellen Stuber (Ulmet , 2022-05-12)

#238

Als Erzieherin habe ich mir vor vielen Jahrzehnten leidenschaftlich zur Aufgabe gemacht, Kinder von klein auf in der Suche nach ihrem eigenen Weg und nach der Bestätigung ihrer einmaligen Persönlichkeit zu fördern und zu begleiten und jede Familie darin zu unterstützen, ihr Kind frei entfalten zu lassen.
Durch ständige personelle Engpässe und zu wenig Sorgfalt im Hinblick, woran es in Bildung und pädagogischem Handeln in Kitas (und Schulen) wirklich fehlt und was Kinder und Familien brauchen, bin ich inzwischen sehr müde geworden…müde und oft, allzu oft am Limit.
Ich möchte wieder hoffen können!
Hoffen auf Freude an der täglichen Arbeit mit Kindern. Das geht nur mit genügend Fachpersonal!

Regina Hunsinger (Kaiserslautern , 2022-05-12)

#241

Ich unterschreibe, weil ich hoffe, so als Elternteil auch etwas bewirken zu können.

Jennifer Hahn (Enkenbach-Alsenborn, 2022-05-12)

#246

Als Träger einer Einrichtung mit 90 Betreuungsplätzen sehe ich tagtäglich wie unsinnig dieses kita Gesetz für die Praxis ist und mein Personal am Limit arbeiten muss. Ich befürchte Gruppenschliessung statt mehr Kita Plätze wenn sich in Sachen monetärer Wertschätzung und Änderung der Arbeitsbedingungen nichts bewegt

Jutta Hoff (55278 Köngernheim, 2022-05-14)

#247

Ich der gleichen Meinung bin

Alexandra Koch (Eisenberg, 2022-05-14)

#256

Ich selbst betroffen bin und ich meine 11Jahre bis zur Rente erfüllt und nicht ausgebrannt arbeiten möchte..

Claudia Bausch (Mainz, 2022-05-23)

#260

Als Mutter eines knapp 1-jährigen Kita-Kindes erlebe ich, wie wichtig eine gut qualifizierte Kita-Betreuung mit ausreichendem Betreuungsschlüssel ist: In der Kita unserer Tochter sind 15 Kinder in jeder Gruppe, mit 3 Erzieherinnen, wobei jedes Kind eine sog. "Bezugserzieherin" hat, mit der eine besonders starke Bindung besteht. Unter diesen Umständen fühlt sich unsere (immerhin ja noch sehr junge) Tochter offensichtlich wohl in der Kita und profitiert von dem Kontakt zu Gleichaltrigen und der pädagogischen Förderung dort: Sie hat seit Kita-Eintritt vor ca. 3 Monaten einen Entwicklungsschub gemacht! Und man sieht jeden Morgen auf dem Weg zur Kita, wie sie sich auf das Wiedersehen mit ihrer Gruppe freut (sobald ich sie in die Rückentrage setze, mit der ich sie üblicherweise jeden Morgen zur Kita trage, versteht sie offenbar, wo es hingeht - und fängt an, über das ganze Gesicht zu strahlen und vor Freude mit den Beinchen zu strampeln!). Das gibt uns Eltern das beruhigende Gefühl, dass unsere Kleine in dieser Kita gut aufgehoben ist.

Ja, hier in Sachsen geht so ein vernünftiger Betreuungsschlüssel von einer Erzieherin pro 5 Kinder offenbar - und das, ohne dass (z.B. aus Mangel an qualifizierten Fachkräften) auf schlecht qualifiziertes Personal zurückgegriffen werden müsste! Und es ist üblich, dass fast jedes Kind schon ab dem Alter von EINEM Jahr einen Kita-Platz bekommt (nicht wie in vielen westlichen Bundesländern, wo man frühestens für 2-Jährige einen Kita-Platz bekommt - und selbst das ist nicht sicher!). All das hat mich als zugezogene "Wessi" sehr positiv überrascht, weil ich das bisher nicht kannte.

Nach dieser Erfahrung kann ich die "Argumente" (eher: Ausreden!) nicht mehr ernstnehmen, die in den meisten westdeutschen (und häufig konservativer regierten...) Bundesländern vorgebracht werden, warum ein sicherer Kita-Platz für ALLE ab z.B. dem 1. Lebensjahr, ein vernünftiger Betreuungsschlüssel (z.B. 3 Erzieherinnen für eine Gruppe von 15 Kindern, siehe oben) und ein hohes Qualifikationsniveau aller Erzieher*innen (was übrigens NICHTS mit Akademisierung zu tun hat! Sondern mit einer geeigneten Erzieher-Persönlichkeit und guten PRAKTISCHEN Fertigkeiten im Umgang mit Kindern, sowie ausreichend Erfahrung in diesem Beruf; einer soliden theoretischen Ausbildung natürlich auch, aber die Qualität der Kita-Betreuung steht und fällt mit der Fähigkeit der Erzieher*innen zur sinnvollen praktischen Umsetzung ihres Wissens) nicht möglich sein sollte - angeblich wegen "Fachkräftemangels", "fehlenden öffentlichen Geldern", o.ä.. Denn warum bekommt Sachsen (und meines Wissens auch die übrigen östlichen Bundesländer) diese Probleme gut gelöst, aber die westlichen Bundesländer nicht?! Man "schöpft" doch bundesweit aus dem gleichen Bewerberpool von fertig ausgebildeten Erzieher*innen bzw. Auszubildenden zum Erzieherberuf.

Und auf dem "Argument" des Erfahrungsvorsprungs der ostdeutschen Bundesländer aufgrund der bereits in der DDR üblichen Kinderbetreuung an einem Jahr können sich die westlichen Bundesländer im Jahr 2022, über 30 Jahre (!!) nach der Wiedervereinigung, wirklich nicht mehr ausruhen! Genug Zeit zum Ausbau der Kita-Betreuung hätte man im Westen gehabt, allein der politische Wille hat gefehlt - und fehlt offenbar immer noch, denn warum sonst kommen ständig Ausreden anstatt Problemlösungen?
Übrigens entsprach die Kleinkindbetreuung in der DDR auch nicht heutigen pädagogischen Standards, und der Betreuungsschlüssel war auch äußerst suboptimal. Das heißt, man hat sich in den letzten 30 Jahren in den ostdeutschen Bundesländern sehr wohl weiterentwickelt in der Qualität Kita-Betreuung!
Der wesentliche Unterschied zum Westen war offenbar: Hier im Osten sieht man, auch von politischer Seite, die Notwendigkeit einer guten Kleinkindbetreuung für alle ein!

Alexandra Zürn (Leipzig, 2022-11-17)

#262

…ich auch die besseren Zeiten noch kenne und ich weiß, dass die Kita ein zweites Zuhause für Kinder sein kann und auch muss. Heute ist es Aufbewahrung und tägliches Krisenmanagement für Familien und Personal. Wir verkaufen die Seelen unserer Kinder und unsere Zukunft. Mir bricht es täglich das Herz, als Leitung meinen Kolleginnen und Kollegen, den Kindern und Eltern so etwas zumuten zu müssen. Und mir fehlt auch langsam die Kraft.

Kirsten Bücker-Enking (Münster, 2023-02-09)



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