Wir sind Stryker. Wir haben es verdient. 3.000 € Inflationsausgleichsprämie sind angemessen.
Wir setzen uns jeden Tag für den Erfolg von Stryker ein. Wir arbeiten gerne bei Stryker. Wir haben gerade in den vergangenen Jahren alles getan, um das Unternehmen erfolgreich durch schwierige Zeiten zu bringen: ob es um Flexibilität bei Arbeitszeiten und Lieferschwierigkeiten ging, um zusätzlichen Einsatz oder um Corona-Maßnahmen. Der Erfolg ist da. Bis Ende 2024 sind zusätzliche Zahlungen an die Beschäftigten steuer- und sozialversicherungsfrei möglich. Das heißt, Stryker kann seine Beschäftigten einmalig am Erfolg teilhaben lassen, ohne dafür den Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung abzuführen. Die Beschäftigten müssen keine Steuern und Sozialbeiträge zahlen. Die 3.000 Euro – unabhängig vom Grade - helfen jetzt gerade denen, die es am meisten brauchen. Die Beschäftigten in tarifgebundenen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie wissen seit dem 18.11.2022, dass sie die 3.000 Euro bekommen. Bei Stryker Stetten gab es am 24.04.2023 die Botschaft: Wir bekommen die 3.000 Euro nicht. Grund: Das Budget. „Budget“ heißt aus unserer Sicht, dass diejenigen entscheiden müssen, die das Budget ändern können. Eine andere Lösung könnte sein: wir bekommen jetzt eine verbindliche Zusicherung, dass wir die 3.000 Euro zum Jahreswechsel 2023/24 bekommen. Unsere Produkte sind top. Unsere Arbeit ist top. Stryker ist ein top Arbeitgeber. Es gibt keinen Grund, warum unser Entgelt zweitklassig sein müsste. Wir sind es wert. Wir sprechen uns gemeinsam dafür aus: Herr Adomeit, entscheiden Sie. Nutzen Sie die Inflationsausgleichs-prämie! Wir haben es verdient.
IG Metall Freiburg Verfasser der Petition kontaktieren