Sexismus ist keine Meinung – Sexismus ist keine Kunst. Gegen einen Auftritt der Band „187 Strassenbande“ auf dem AStA-Sommerfestival der Uni Paderborn am 17. Mai 2018

Kommentare

#601

So etwas geht gar nicht! Verherrlichen von Gewalt, Drogen und Vergewaltigung! Wenn junge Menschen dies zum Vorbild nehmen, wie wird unsere Gesellschaft künftig aussehen???

(Bielefeld, 2018-04-27)

#611

Ich unterschreibe, weil eine staatliche Universität derartigen, menschenverachtenden und verrohenden Positionen keine Bühne geben sollte.

(Paderborn, 2018-04-27)

#616

Ich unterschreibe, weil ich die „Kunst“ der Künstler nicht akzeptiere, da es eben eine solche nicht ist.

(Paderborn , 2018-04-27)

#618

Es ist erschütternd, dass nicht nur bei der jüngst vergangenen Echo-Preisverleihung, sondern auch beim AStA-Sommerfestival Musikgruppen ausgezeichnet und engagiert werden, die u.a. sexistische Texte verbreiten. Gerade der AStA der Universität Paderborn - stellvertretend für die Studierendenschaft - sollte in seiner Vertretungs- und Vorbildfunktion dazu beitragen, gegen Sexismus in der Musikbranche entschieden vorzugehen, anstatt diesem auch noch eine Bühne zu bieten. Ich hoffe, dass diese Petition dazu beitragen kann, dass dieser Missstand öffentlich wird und vielleicht sogar der Auftritt von "187 Strassenbande" sogar abgesagt wird.

(Winterberg, 2018-04-27)

#624

Sexismus unerträglich ist!

(Münster, 2018-04-27)

#635

Ich unterschreibe, weil solcherlei Texte den Gedanken hinter künstlerischer Freiheit für menschenverachtende Zwecke missbrauchen.

(Paderborn, 2018-04-27)

#636

Sexismus und Gewaltverherrlichung nicht sprachliche Normalität werden dürfen!

(Paderborn, 2018-04-27)

#640

Ich finde, eine derartige Band hat auf einem Universitätsgelände nichts verloren. Die Universität Paderborn ist ein Ort, der Weltoffenheit, Toleranz, Respekt und Niveau verkörpern soll. In den Liedtexten von 187 Strassenbande kann ich nichts davon erkennen.

(Paderborn, 2018-04-27)

#644

...die Texte nicht nur diskriminierend sind, wie ja schon vielfach ausgeführt, sondern so dumpf, dass es kaum zu ertragen ist.

(Paderborn, 2018-04-27)

#647

...ich eine frühere Studentin der Universität Paderborn bin und dies sehr gerne war und ich mir deswegen Weltoffenheit und Mitmenschlichkeit und nicht Diskriminierung und Hass auf dem Paderborner Campus und dem Asta Sommerfestival wünsche.

(Darmstadt, 2018-04-27)

#650

Ich unterschreibe, weil ich es abartig finde, dass man solchen frauenverachtenden Texten, gehör schenkt. Ohne Frauen, wie auch ohne Männer gäbe es keine Menschheit, daher soll doch bitte mal diese Verachtung aufhören. Und wenn einer dieser Menschen selbst mal eine Tochter hat und jemand so über diese schreiben würde, wäre das Geschrei groß. Was ist bitte cool daran so auf der Würde anderer zu spucken? Verstößt auch gerade mal gegen das Grundgesetz und soetwas sollte niemand gehör schenken, erst recht keine Uni.

(Steinhagen, 2018-04-27)

#656

Ich möchte nicht das mit solche Texte in die Köpfe junge und alter Menschen kommen. Wer auch immer sich solche Musik anhören möchte, der sollte es nicht mit diesen Inhalten verbinden. Schlimm genug das damit auch noch Geld verdient wird und solche Vorurteile zum allgemeinen Gedankengut erhoben werden.

(33106 Paderborn, 2018-04-27)

#664

Ich unterschreibe, weil die Texte von "187 Strassenbande" ein Frauen- und Männerbild transportieren, dass mich stark an eine Zeit in Deutschland erinnert, die mittlerweile über 75 Jahre zurückliegt...

(Paderborn, 2018-04-27)

#674

Sexismus ist ein Relikt, das außerhalb von Geschichtsbüchern nichts zu suchen hat.

(Höxter, 2018-04-27)

#682

... weil menschenverachtend / Menschen verachtend!

(Bochum, 2018-04-27)

#686

Sexismus keine Plattform haben darf, schon gar nicht an einer Universität.

(Paderborn, 2018-04-27)

#692

Ich bin als Männlichkeits-/Geschlechterforscher auch Trainer bin zum Thema "Schutz vor sexueller Belästigung an Hochschulen" und weiß daher, dass Engagement gegen Sexismus bei der Sensibilität für sexistische Sprache beginnt. Deshalb unterstütze ich den Widerstand gegen Alltagssexismus in der Popmusik wie bei der Band "Strassenbande 187" und finde ihn sehr wichtig.

(Bergisch Gladbach, 2018-04-27)

#713

Ich unterschreibe, weil es nicht zu akzeptieren ist, dass eine Universität so ein Dreck finanziert.
Sie hat eine Bildungsaufgabe, auch in der Musik.
Wir haben die Aufgabe unsere Stimmen gegen Hetze und Sexismus zu erheben.

(Gütersloh, 2018-04-27)

#717

Ich unterschreibe, weil ich menschenverachtende Musik nicht mit meinen AStA-Beiträgen finanziert sehen will. Das Geld kann dann doch etwas sinnvoller eingesetzt werden...

(Bielefeld, 2018-04-27)

#725

...solch eine niveaulose, sexistische, provokante Darbietung nicht zum Leitbild einer Universität passt.

(Hamburg, 2018-04-27)

#733

Eine Universität hat eine Vorbildfunktion! Daher ist es für mich unverständlich und auch ein Unding diese Band zu engagieren (und sogar noch als Headliner zu bewerben).

(Paderborn, 2018-04-27)

#742

Solch eine niveaulose Scheiße hat an einer Bildungsstätte nichts zu suchen.

Die Werte unserer Gesellschaft werden mit Füßen getreten.

Jeder Student, der hinter der "Musik" steht, sollte sich exmatrikukieren, da der-/diejenige sicherlich andere Stärken als Intelligenz hat.

(Warburg, 2018-04-27)

#750

Es das Richtige ist!

(33100 Paderborn , 2018-04-27)

#755

ich jede Form von Sexismus und Gewaltverherlichung ablehne. Für mich hat dieses nichts mit Kunst zu tun.

(Paderborn, 2018-04-27)

#768

Ich unterschreibe, weil Sexismus und Gewahltverherlichung keine Mittel der Kunst sind, sondern nur dem Zweck dienen unter zuhilfenahme billigster Provokationen Geld zu verdienen. Das Geld des AStA sollte für sinnvolle Dinge verwendet werden und nicht für die Alimentierung von Geld und Ruhmgier zerfressen pseudo "Künstlern"

(Paderborn, 2018-04-27)

#788

Wenn nicht jetzt, wann dann? #timesup

(Bremen, 2018-04-27)

#792

Ich unterschreibe, weil ich „Musik“-Gruppen, wie besagte Straßenbande mit dafür verantwortlich mache, dass Gewalt und Hass gegenüber Frauen, Homosexuellen und anderen Bevölkerungsgruppen salonfähig gemacht wird. Besonders Kinder und Jugendliche stumpfen massiv ab und eifern solchen Menschen im schlimmsten Fall auch noch nach. Außerdem fällt auf, dass diese „Musik“ gequirlter Scheiße erstaunlich nah kommt.
Vorschlag: 187 streichen und die Gage in Freibier investieren.

(Paderborn, 2018-04-27)

#799

Ich unterschreibe, weil mich die "Ästhetisierung der Politik" (Walter Benjamin) an faschistoide Tendenzen gemahnt, die zusätzlich und insbesondere sexistische Gewalt gegen alle Genders und Ethnien einschließt, und diemich zutiefst ablehne und diskursiv bekämpfe.

(Köln, 2018-04-27)