Bereitstellung Masken für Schüler durch die Regierung
Liebe Eltern von Schülern,
liebe Mitmenschen,
für den derzeitigen Regel-Präsenzunterricht an Grundschulen sowie Klassen 5 und 6 der weiterführenden Schulen wurde das Tragen einer medizinischen Maske oder einer FFP2-Maske verordnet. Alltagsmasken sind nicht erlaubt.
Damit entstehen den betroffenen Eltern zusätzliche Kosten in nicht abschätzbarer Höhe, da der Zeitraum der Verpflichtung zum Tragen der zuvor genannten Masken bislang nicht absehbar ist.
Aufgrund der Verordnung auf Tragen bestimmter Masken über den gesamten Schultag hinweg, sind die Schüler nun gleichzustellen mit Arbeitnehmern, bei denen eine Pflicht zum Tragen einer Maske am Arbeitsplatz besteht.
Gemäß aktueller Verordnungen müssen Arbeitgeber den Arbeitnehmern mindestens medizinische Gesichtsmasken (Mund-Nasen-Schutz) zur Verfügung stellen. (https://www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten/Fragen-und-Antworten-ASVO/faq-corona-asvo.html)
Aus diesem Grund müssen Bund und Länder den Schülern ebenfalls die nunmehr vorgeschriebenen Masken (mindestens medizinische Masken) zur Verfügung stellen!
Die Beschaffung liegt nicht bei den Eltern!
Den Eltern werden zusätzliche Kosten auferlegt, für die sie im Sinne der Gleichberechtigung nicht zuständig sind. Derzeit werden Schüler für die Wahrnehmung ihres Bildungsrechtes in der Schule also schlechter gestellt als Arbeitnehmer, die die Masken kostenlos vom Arbeitgeber zur Ausübung ihrer Arbeit erhalten müssen.
Ich hoffe, dass viele Eltern und Mitbürger diese Petition unterzeichnen und wir somit erreichen können, dass gerade jungen Schüler und deren Eltern, die in der aktuellen Zeit sowieso sehr wenig Berücksichtigung finden, zumindest eine monetäre Erleichterung zukommt.
Ich bedanke mich auch an dieser Stelle bereits bei allen, die meine Petition unterstützen und wünsche uns allen viel Erfolg!
Rebecca Kern Verfasser der Petition kontaktieren